Darum sind Mitarbeitergeschenke so erfolgreich

Für Unternehmen ist es wichtig, verdiente Mitarbeiter möglichst eng an den eigenen Betrieb zu binden. Je stärker sich Angestellte mit ihrem Arbeitgeber identifizieren, desto geringer ist das Fluktuationsrisiko. Eine Umfrage von Microsoft aus dem Jahr 2020 zeigt, dass die Entwicklung hin zum Homeoffice die Bindung von Mitarbeitern zu ihrem Unternehmen verschlechtern kann. Für diese Umfrage wurden 30.000 Mitarbeiter in 31 Ländern befragt und ihre Aussagen analysiert.

„Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“ – das gilt auch für geschäftliche Beziehungen. Mitarbeitergeschenke können ein Mittel sein, um für eine stärkere Bindung zum Unternehmen zu sorgen. Wie dies funktioniert, erklärt dieser Artikel.

Beziehungspunkte zum Unternehmen herstellen

Für eine positive und möglichst enge Bindung an ein Unternehmen ist es wichtig, gute Beziehungen zu den Vorgesetzten und Kollegen aufzubauen. Das fällt im Homeoffice aufgrund der großen Distanz und des fehlenden persönlichen Kontakts häufig schwer. Es gibt kaum Möglichkeiten, Smalltalk zu führen, den Mitarbeitern Komplimente zu machen oder persönliche Gesten einzusetzen, um Wertschätzung auszudrücken. Über digitale Medien wie E-Mails oder reine Gespräche per Telefon lässt sich eben nur schlecht eine Beziehung aufbauen.

Deswegen ist es wichtig, dass Unternehmen und speziell Vorgesetzte Beziehungspunkte herstellen, um Angestellte an den Betrieb zu binden. Hierdurch wird einerseits die Arbeit im Homeoffice effizienter und die Angestellten fühlen sich gleichzeitig wertgeschätzt und in ihrer Arbeit anerkannt. Bereits 2019 wurde eine Studie der Marketingagentur Worldwide durchgeführt und veröffentlicht, die veranschaulicht, wie gut sich eine Bindung zu Angestellten über Mitarbeitergeschenke herstellen lässt.

Mitarbeitergeschenke als Anerkennung von Leistungen

Bei einem persönlichen Kontakt im Unternehmen ist es möglich, unmittelbar Wertschätzung auszudrücken und verdiente Mitarbeiter zu loben. In einem von der Digitalisierung geprägten Arbeitsumfeld müssen hingegen neue Wege gefunden werden, um diese Ziele zu erreichen.
In Großbritannien haben Unternehmen 2019 44% mehr Geld für Mitarbeitergeschenke ausgegeben.

Diesen Trend bestätigt auch Johannes Mahlich, Geschäftsführer des Werbeartikel Anbieters SOURCE GmbH. Haben Kunden bei SOURCE vor der Corona-Pandemie fast ausschließlich bedruckte Werbegeschenke für Kunden gekauft, so werden inzwischen fast die Hälfte der Käufe als Mitarbeitergeschenk getätigt.

Mitarbeitergeschenke lohnen sich auch steuerlich

2022 wurde die Steuerfreigrenze für Sachbezüge erhöht. Lag sie zuvor bei 44 €, so können mittlerweile 50 € an Mitarbeitergeschenken steuerfrei an Mitarbeiter geschenkt werden.

Weder die Betriebe noch die Mitarbeiter selbst müssen die Sachzuwendungen versteuern, wenn diese einen Wert von 50 € nicht überschreiten.

Den Prozess des Schenkens digitalisieren

Mit Plattformen wie Giftosa können Unternehmen den Prozess des Schenkens an Ihre Mitarbeiter digitalisieren. Fakt ist, es braucht in Unternehmen einfache und praktische Lösungen für das Beschenken der Mitarbeiter. Giftosa ermöglicht das 1:1 Schenken in Unternehmen. In einem Marktplatz wird eine Vielzahl von Produkten für verschiedene Einsatzmöglichkeiten vorgeschlagen.
Diese können dann mit wenigen Klicks digital verschenkt werden. Dafür wird noch nicht einmal die Adresse des Beschenkten benötigt. Beim Kauf wird ein individueller Link generiert, mit dem der Beschenkte ein Geschenk online annehmen kann und anschließend seine Adresse – wenn er zum Beispiel im Homeoffice sitzt – selbst eingeben kann.

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