Herausforderungen für Metallunternehmen

Die Anforderung an Unternehmen, die in der Produktion tätig sind, gelten derzeit als anspruchsvoll. Die Folgen der Coronapandemie und des Krieges in der Ukraine sind in allen Bereichen der Wirtschaft spürbar. Die Märkte sind angespannt, die Preise steigen, die Inflation ist so hoch wie seit der Ölkrise in den 1970er-Jahren nicht mehr. Ein konkretes Problem für alle Händler liegt in den Lieferschwierigkeiten. Da Zulieferbetriebe aus anderen europäischen Ländern, aber auch aus Fernost ebenfalls von den weltumspannenden Schwierigkeiten betroffen sind, fehlt es an Teilen und an Material. Dieses Problem betrifft auch Unternehmen, die mit Metallen handeln oder Produkte kaufen, die aus dem Werkstoff Metall hergestellt sind.

Vielseitige Einsatzbereiche für Produkte aus Metall

Die Metallindustrie produziert Teile und Materialien für verschiedene Bereiche. So werden Metallprodukte in der Autoindustrie ebenso benötigt wie im Handwerk oder im produzierenden Gewerbe. Auch in der Bauindustrie finden Metallprodukte Verwendung. So sind Gebäudeteile aus Metall gefertigt. Ein Beispiel ist die Regenrinne, die aus Zink besteht. Das Material rostet nicht und es ist absolut wetterbeständig. Somit können Regenrinnen aus Zink für einen Zeitraum von Jahren oder Jahrzehnten in Verwendung bleiben. Im Vergleich zum Kunststoff, aus dem Regenrinnen ebenfalls gefertigt sein können, ist Zink widerstandsfähiger. Das Material lässt sich sehr gut formen, es kann aber nicht so leicht brechen. Auch bei einem hohen Gewicht, etwa verursacht durch starke Regenfälle oder durch Schmutz, der sich in der Regenrinne sammelt, hat Zink einen entscheidenden Vorteil.

Probleme auf dem Weltmarkt können noch andauern

Bislang ist nicht abzusehen, wann die Probleme auf dem deutschen Markt, aber auch auf dem Weltmarkt behoben sind. Nicht nur für die Händler, sondern auch für Kunden sind die Lieferschwierigkeiten eine echte Herausforderung. Möchten Sie Produkte aus Metall, beispielsweise eine Regenrinne, kaufen, benötigen Sie nicht selten etwas Geduld. Die Lieferzeiten können deutlich länger sein, als es Kunden in den letzten Jahren gewohnt waren. Das können Sie tun, wenn Sie ein Haus bauen oder eine umfassende Sanierung vornehmen möchten:

  • Planen Sie ausreichend Vorlaufzeit für die Bestellung von neuen Teilen oder Ersatzteilen ein
  • Weichen Sie gegebenenfalls auf Alternativen aus
  • Vergleichen Sie die Lagerbestände mehrerer Unternehmen, mitunter gibt es Restbestände
  • Vermeiden Sie kurzfristige Planungen, diese lassen sich derzeit nur schlecht realisieren
  • Nehmen Sie eine fachliche Beratung bezüglich der Umsetzung Ihrer Projekte in Anspruch


Unternehmer suchen derzeit nach neuen Wegen, um Lieferengpässe zu umgehen oder in den Griff zu bekommen. So werden Teile zunehmend wieder in Deutschland und Europa produziert, um die Schwierigkeiten im Kontext des asiatischen Marktes abzumildern. Auch die Veränderung der Zusammensetzung von Rohstoffen und fertigen Produkten oder Änderungen im Produktionsablauf sind hilfreich, um die Probleme, aber auch die Preissteigerungen zu umgehen oder wenigstens abzumildern.

Herausforderungen bleiben bestehen

Die Coronapandemie ist nicht vorbei, ein Ende des Krieges in der Ukraine ist ebenfalls nicht abzusehen. Somit bleiben die Herausforderungen, denen sich die Metallindustrie, aber auch viele andere gewerbliche Bereiche in Deutschland gegenübersehen, noch für unbestimmte Zeit bestehen. Es gilt, die schwierige Lage zu meistern, um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu erhalten.

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