Eine der Grundlagen der Start-up-Bewertung ist, dass das objektive Potenzial einer Firma den Wert wiederspiegelt, der Preis aber durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird und unter Umständen erheblich vom effektiven Wert abweichen kann.
Qualitative Beurteilung und Risikoanalyse
Bei jeder Start-up Bewertung erfolgt zunächst eine qualitative Beurteilung des Unternehmens. Dabei sind Faktoren wie das Management, der Markt, das Produkt und die Unternehmensphase wichtig. Weiterhin muss eine Risikoanalyse erfolgen, in deren Zusammenhang der Zeitwert des Geldes wichtig ist. Der Zeitwert des Geldes wird über den Diskontsatz, mit dessen Hilfe zukünftige Geldströme abgezinst werden, berücksichtigt.
Keine exakte Wissenschaft
Gemäß Jost Renggli gibt es mehrere Methoden, mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen, um ein Start-up zu bewerten: Neben der Discounted Cash Flow (DCF) Methode erklärt er zwei marktbasierte Bewertungsverfahren (Market Comparable und Comparable Transactions) sowie die Venture Capital Methode. Unternehmensbewertung ist keine exakte Wissenschaft, daher lohnt sich für Interessierte ein Blick auf den Beitrag auf venturelab. Mehr Informationen zur Bewertung von Start-ups finden Sie hier .