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Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft 2009

Die besten zehn Start-ups aus Phase 1 ausgezeichnet

Im Schokoladenmuseum in Köln wurden am Montag, den 28.9, die zehn vielversprechendsten Unternehmenskonzepte der ersten Wettbewerbsphase des Businessplan Wettbewerbs Medizinwirtschaft 2009 prämiert.

Der von der Startbahn MedEcon Ruhr GmbH durchgeführte Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft 2009 ist der bundesweit erste und einzigen Wettbewerb speziell für die Zukunftsbranche Medizinwirtschaft. Gefördert wird die Veranstaltung durch die Europäische Union und das Land NRW.

Im Rahmen der feierlichen Prämierungsveranstaltung zur ersten Phase wurden jetzt die besten Unternehmenskonzepte ausgezeichnet und mit insgesamt 5.000 Euro belohnt. 109 Einzelgründer und Gründerteams in 44 Projekten hatten sich an der ersten Phase beteiligt; bis zum 15. Oktober 2009 können Interessierte noch in den laufenden Wettbewerb einsteigen und sich die Chance auf eine Prämierung in der zweiten Wettbewerbsphase sichern.

"Wir freuen uns sehr über die Vielfalt der medizin- und gesundheitswirtschaftlichen Geschäftsideen im Wettbewerb", erklärt Dr. Ute Günther, Geschäftsführerin der Startbahn MedEcon Ruhr GmbH, die Bandbreite der eingereichten Ideen. So arbeiten 30% aller Teilnehmer an Innovationen im Bereich Life Science, Biomedizin und Biotechnologie und 24% widmen sich der Entwicklung medizintechnischer Produkte. Mit dem Aufbau von IT-, Organisations- und Kommunikationslösungen für die Medizinwirtschaft beschäftigen sich 11%, mit dem Bereich Prävention, Rehabilitation, Wellness und Ernährung 16%; jedes fünfte Projekt befasst sich mit Dienstleistungen für Einrichtungen des Gesundheitswesens.

Die zehn Gewinner im Überblick

A2M Pharma greift Ideen für neue Arzneimittel aus der akademischen Forschung auf, entwickelt diese zur Marktreife und ist dabei fokussiert auf die Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie zum Beispiel Alzheimer, chronischen Schmerz oder Multiple Sklerose.

Das vierköpfige Team Atemluftdiagnostik aus Dortmund hat die Vision, die ausgeatmete Luft der Menschen, neben den bisher gängigen Blut- und Urinwerten, als Informationsträger über den Gesundheitszustand zu etablieren.
Das Team BioArTiss befasst sich mit der Modellierung und Herstellung von patientenspezifischen optimalen Implantaten und Zellträgerstrukturen für das Tissue Engineering (Gewebezüchtung).

CID aus Köln wollen mit der Gründung von Netzwerken die Zusammenarbeit von Arztpraxen, Krankenhäusern und weiteren Dienstleistern in der Behandlung von Diabetes und ihren Folgeerkrankungen verbessern.

Der Diplom-Biologe Hossein Askari aus Köln will ein Zentrum für genetische Analysen aufbauen, um genetische Beratung für Hausärzte zu ermöglichen.

Die Entwicklung und Vermarktung eines schnellen, kompakten und kostengünstigen Fehlsichtigkeitsmessgerätes für das Auge ist Ziel des Teams Eyesight & Vision.

Das Team MediDusa aus Heidelberg entwickelt eine Software, die mehr Produktivität und eine bessere Datenqualität bei der medizinischen Dokumentation verspricht.

Die jungen Ärzte aus dem Team medu.cert wollen mit gleichnamigen Qualitätssiegel garantieren, dass ein Krankenhaus eine hochwertige ärztliche Weiterbildung zum Facharzt anbietet.

Das Gründerteam NANOSCOPIX aus Dresden bietet Produktinnovationen auf dem Gebiet der Fluoreszenzmesstechniken im Tiefsttemperaturbereich.

Particular produziert Nanopartikel in Flüssigkeiten, die insbesondere in der Medizin, unter anderem zur Verbesserung von Implantaten, zum Einsatz kommen.

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