Hier sucht die Generation Z 2023 nach Arbeitsplätzen

Wer in 2023 einen Job sucht, der wird von einem Überangebot von Stellenanzeigen nahezu erschlagen. Vor allem junge Menschen stehen dabei vor der Qual der Wahl, sich für eine dieser Anzeigen zu entscheiden. Es ist nicht immer leicht, daraus die passenden Jobangebote zu finden und sich dann auch noch zu bewerben. Die Anzahl der Ansagen steigt stetig, was einem gerne einmal die Motivation nimmt. Zudem sind Anforderungen oftmals zu hoch, vor allem für Berufseinsteiger. Doch auf welche Plattformen greifen junge Menschen der Generation Z heutzutage zurück, um ihre Jobs zu bekommen?

Review-Plattformen nicht unterschätzen

Ein Unternehmen lebt vor allem von seinem Ruf und einer guten Publicity. Daher ist ein entsprechendes Auftreten im Internet wichtig, um auch neue Mitarbeiter anzulocken. Dafür sind Plattformen wie GoWork DE die richtige Anlaufstelle. Junge Menschen informieren sich vor einer Bewerbung ausgiebig über das Unternehmen, lesen Berichte und Reviews und entscheiden dann darüber, wo sie sich bewerben wollen.

Warum auf Rezensionen vertrauen?

  • Echte Erfahrungsberichte
  • Bewerber sehen Interaktion mit vorherigen Kunden
  • Transparenz
  • Schnell aktualisiert

Wenn die eigene Firma dort negativ auffällt, dann kommen auch weniger Bewerbungen rein. Die Meinung und Erfahrung anderer aus dem Netz ist für viele junge Menschen unheimlich wichtig, um aus der Masse an Unternehmen die passenden Angebote zu finden. Dabei steht vor allem die Behandlung von Mitarbeitern im Vordergrund, sowie die allgemeine Arbeitserfahrung und der Umgang mit den Kunden.

1. Social Media

Mittlerweile sind soziale Medien Anlaufstelle Nummer Eins für Jobangebote geworden. Ob durch Werbung oder Posts von Unternehmen, es ist einfach, junge Menschen über Instagram, TikTok und co. zu erreichen. Viele Firmen präsentieren sich auch in einem entsprechend jungen Licht, um eine solche Zielgruppe anzusprechen. Hinter den Accounts stecken in den meisten Fällen auch junge Menschen, die Generation Z gezielt aufsuchen und mit Jobangeboten werben.

Bewerbungen laufen dann auch größtenteils online ab, was für viele die einfachste Möglichkeit ist, daran teilzuhaben. Auch Vorstellungsgespräche werden immer öfter per Videochat durchgeführt, vor allem beim Home Office oder Remote Work. Aber auch traditionelle Unternehmen springen auf den Zug “Social Media” auf und stärken ihre Online-Präsenz und ihr Auftreten gegenüber der jungen Generation.

2. LinkedIn

Auch wenn viele LinkedIn zu den sozialen Medien zählen, ist es eine Plattform, die separat davon agiert. Hier können sich Unternehmen seriöser präsentieren und gezielt nach Kandidaten für ihre Firma suchen. Dies funktioniert besser als zufällig jemanden über Instagram zu erreichen, vor allem, da Themenbereiche getrennt sind.

Junge Menschen können sich wiederum ein Profil anlegen und dort hinterlegen, welche Berufserfahrung sie bereits gesammelt haben. Mithilfe der Suche werden Unternehmen darauf aufmerksam. Oftmals lassen sich hier auch spezielle Stellenanzeigen finden, die sonst nirgends ausgeschrieben sind. LinkedIn ist zudem international verfügbar und hilft dabei, Kontakte aufrechtzuerhalten.

3. Angebote über Praktika

Praktika sind in einigen Einrichtungen Pflicht, auch bei einigen Studienfächern gehören sie dazu. Wenn der Betrieb mit der Arbeit zufrieden ist, fangen viele nach einem erfolgreichen Abschluss an, dort weiterzuarbeiten. Dieser Übergang ist sowohl für die Firma als auch für die jungen Erwachsenen ein perfekter Einstieg ins Berufsleben. Viele Unternehmen werben mittlerweile auch mit Praktika oder binden sich an spezielle Universitäten und Studiengänge, um stets neue Rekruten zu bekommen.

4. Google Ergebnisse

Google ist immer noch die erfolgreichste Suchmaschine und zeigt mittlerweile auch Jobangebote an, wenn gezielt danach gesucht wird. Dabei sammelt es Anfragen von anderen Plattformen und zeigt diese separat an. Besonders gefragt sind diese Angebote bei Teilzeitarbeit oder Nebenjobs, da sie eine große Bandbreite an Stellenanzeigen abdecken und sich immer wieder aktualisieren.

Über die Suchanfragen gelangen junge Menschen dann an die entsprechenden Seiten und können sich automatisch bewerben. Diese leiten entweder an eine separate Internet-Stellenbörse oder die direkte Website des Unternehmens weiter. Auch hier lassen sich viele internationale Angebote finden.

5. Empfehlungen von außerhalb

Mund-zu-Mund-Propaganda ist auch heute noch immens effektiv, nicht alleine durch die ständige Vernetzung und Globalisierung der Welt. Junge Menschen erfahren auch oft von Freunden oder Familien über Stellenangebote, bei denen sie sich bewerben können. In einigen Fällen hilft hier auch Vitamin B, um eine bestimmte Stelle zu bekommen. Dies klappt vor allem bei kleinen Betrieben, die von Bekannten geführt werden. Aber auch Empfehlungen von bereits bestehenden Mitarbeitern sind Gold wert und helfen dabei, einen Job zu bekommen.

Dasselbe Prinzip funktioniert auch im Studium, wenn die Uni oder der entsprechende Studiengang bereits gute Erfahrungen mit einem Unternehmen gemacht hat. Viele Universitäten bieten außerdem Programme an, wo sich junge Menschen über Jobangebote informieren können. Bei der großen Auswahl ist das für viele eine Rettung in der Not, vor allem, wer kurz vor dem Abschluss steht und immer noch keine Ahnung hat, wo er später arbeiten möchte.

Fazit

Generation Z vertraut vor allem auf die Nutzung des Internets, wenn es um Stellenangebote geht. Dort gibt es die meiste Auswahl und es wird gezielt nach bestimmten Leuten gesucht. Zudem betreiben auch viele junge Menschen diese entsprechenden Kanäle und sprechen dadurch dieselbe Generation an. Praktika und Empfehlungen sollten jedoch auch nicht unterschätzt werden und sind vor allem bei Universitäten immer noch eine solide Methode, um junge Menschen an Betriebe zu vermitteln.

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