<< Themensammlung Organisieren

Wer einen Berg erklimmen, eine Stufe auf der Karriereleiter nach oben steigen oder eine Firma gründen möchte, benötigt dazu ein Antriebsmittel: die Motivation. Auch Arbeitnehmer, die vielleicht tagtäglich weniger spannende Tätigkeiten ausführen müssen, benötigen einen „Flow“.

Was ist Motivation?

Das Wort stammt aus dem Lateinischen und kommt von „movere“, was "bewegen" bedeutet. Etwas Bewegen – das wollen wir alle auf eine gewisse Art und Weise. Denn das Streben nach Zielen ist typisch menschlich.

Es gibt verschiedene Beweggründe, also Motive, die zu einer Aktion führen. Das Gesamtbild nennt man Motivation. Man unterscheidet grundsätzlich in zwei Bereiche: intrinsische und extrinsische Motivation.

Bei der intrinsischen Motivation kommt das Streben nach Erfolg oder Glück aus sich selbst heraus, da man die Herausforderung als sinnvoll, reizvoll oder unterhaltsam ansieht. Das führt zur Eigenmotivation bzw. Selbstmotivation durch Eustress (= positiver Stress), die zu einem Flow führt.

Bei der extrinsischen Motivation stammen die Anreize von außen. Man verfolgt sie, weil man dadurch Vorteile hat oder Nachteile eventuell mindern kann. Zum Beispiel gehören Überstunden wegen einer Gehaltserhöhung oder aufgrund einer drohenden Entlassung zur extrinsischen Motivation.

Intrinsische wie auch extrinsische Motivation kann zur Mitarbeitermotivation genutzt werden, indem man beispielsweise auf die Beleuchtung achtet, emotionales Engagement fördert und/oder einen guten Führungsstil besitzt.

Tipps und Ratschläge für Motivation

Motivation stellt gerade für Selbständige und Jungunternehmer ein wichtiges Thema dar, da sie oft mit vielen Herausforderungen und Hindernissen auf verschiedenen Ebenen zu kämpfen haben. Selbstreflexion ist für Gründer unverzichtbar, damit die Leidenschaft nicht verloren geht. Sie treibt an, um etwas zu bewegen.

Motivation dient dazu, auch unter Extrembedingungen voran zu kommen – das sagte Reinhold Messer in einem Interview. Er ist der Meinung, Motivationsseminare oder Motivationsgurus wären herausgeschmissenes Geld. Für ihn sei die intrinsische Motivation das Wichtigste.

Viele Firmen sehen das anders. Sie schaffen Anreize durch Bonusprogramme. Oder durch eine positive Arbeitsumgebung: Facebook erschuf ein Arbeitsdorf anstatt eines Arbeitsplatzes, getreu dem Motto „Wem viel geboten wird, der leistet viel“.

Den Zusammenhalt und die Motivation durch Teambuilding-Maßnahmen zu steigerm, das ist angesagt. So können Outdoor-Erfahrungen die Zusammenarbeit verbessern, weil man quasi „durch dick und dünn“ geht. Das Wir-Gefühl kann auch durch individuelle Arbeitskleidung gestärkt werden, weil es die Corporate Identity (CI) unterstreicht.

Tipp: Kaffeekonsum und Kaffeebars unterstützen höhere Produktivität in Büros

Motivationsstörungen aushebeln

Manchmal kann man noch so oft über „Passion“ reden und Druck von Außen erhalten, trotzdem hängt man in einer Antriebslosigkeit fest. Der „innere Schweinehund“ kann nicht überwunden werden, man leidet unter Motivationsstörungen.

Hier kann es helfen, wenn man an sich selbst arbeitet. Durch gutes Selbstmanagement macht man sich klar, dass der Leitspruch „Weniger ist mehr“ wirklich sinnvoll ist. Dementsprechend soll man lieber nur eine Sache zu Ende bringen als zehn anzufangen.

Selbstperfektionismus ist ebenso ein Stolperstein. Mit Tipps, wie man aus der Perfektionsfalle entkommt, ist es möglich, neue Motivation zu schöpfen. Zudem kann es für das Selbstbild förderlich sein, wenn man mit vergangenen Erfolgen dem künftigen Erfolg den Weg bereitet .

Eine positive Einstellung durch Selbstsuggestion gehört ebenso zu erfolgreichen Wegen der Selbstmotivation. Eingefahrene Denkmuster aufbrechen, um Neues zu erleben – das motiviert.

Prokrastination kann auch helfen

Eigentlich wurde der Begriff Prokrastination negativ belegt, da er das Vertagen von Aufgaben bedeutet. Er ist auch als „Aufschieberitis“ bekannt, wogegen es nützliche Hilfe gibt.

Proktrastination wird oft mit Faulheit und Unproduktivität gleichgesetzt. Aber das kann ebenso förderlich sein. Ein Fachartikel von uns („Ja, ich bin faul und genau deshalb bin ich produktiv“) zeigt, dass man durch die Vereinfachung des Lebens einiges verbessern kann. So kann man beispielsweise auch effizient Zeit vergeuden – und daraus lernen, neue Motivation gewinnen.

Frau renoviert Stuhl selbst GettyImages
Selbermachen mag nicht immer effizient sein, aber eins ist klar: Die DIY-Kultur übt auf uns alle eine grosse Anziehung aus. Warum? Weil Machen glücklicher, mächtiger, bewusster, sozialer und meditativer macht. DIY - Do it yourself oder Selbermachen - ist in den letzten Jahren zu einer breiten Bewegung geworden, und das, obwohl doch Vieles gegen das Selbermachen spricht: Wenn wir die Spezialisierung aufgeben, die unsere Vorfahren so hart errungen haben, ist das ein Rückschritt ins dunkle Zeitalter der…

Weiterlesen

Jahreszahl 2023 mit Zielscheibe GettyImages | iStock
Ziele müssen messbar sein, wenn man sie erreichen will. Aber was tun, wenn man keinen Maßstab für ein Ziel hat? Ein Weg aus dieser Zwickmühle ist das "Inevitability Thinking": Man schafft eine Umgebung, die das Ziel beinahe automatisch fördert. Eigentlich setze ich mir gerne Ziele. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass die Mühe oft vergebens ist. Besonders schwer fällt es mir, ein Ziel messbar zu machen. Denn wenn man SMARTe Ziele verfolgen will, muss man sie so setzen, dass sie messbar sind (SMART steht…

Weiterlesen

arbeit_niemals
Jeder kennt sie: die Regeln, die einem in der Kindheit und im Berufsleben eingeimpft werden. Und die man nicht zu hinterfragen habe, da sie «schon immer» gegolten hätten. So zum Beispiel «Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen». Warum so eine Regel nicht immer sinnvoll ist und wie man diesen Glaubenssatz abändern kann, zeige ich heute. Es ist wie mit allem im Leben: Auch Glaubenssätze, angelernte Verhaltensregeln und Binsenweisheiten (meist aus der Kindheit) haben eine gute und eine schlechte Seite. Wichtig ist,…

Weiterlesen

6 Tipps gegen Stress GettyImages
Sechs Tipps, um stressige Situationen besser zu meistern: Blitzableiter, auf der Stelle treten, etwas flanieren oder einfach mal freundlich «Nein« sagen. Stress ist für viele von uns ein tägliches Phänomen, ausgelöst durch ständig neue Anforderungen, hohes Arbeitstempo und Zeitdruck sowie zunehmende Belastung im Job. Wir haben sechs einfache Tipps gesammelt, die sich in kritischen Situationen anwenden lassen, um etwas Druck abzubauen. Der Blitzableiter Ein amerikanischer Psychologe empfiehlt die…

Weiterlesen

Auf Abruf schöpferisch sein

Kreativität en masse:

Kann man Ideen gemäss dem Stand der Nachfrage generieren und weiterentwickeln? Aber ja! Ich bin gegen Schutzgebiete für kreatives Arbeiten. Wenn ich mich dem Leben, dem Wettbewerb und dem Druck aussetze, bin ich letztendlich kreativer und produktiver. Zu meinem letzten Artikel «Auch ich muss kreativ bleiben» hat eine Leserin kommentiert, «müssen» klinge zu sehr nach Zwang. Meine Antwort war: «Ein Berufssportler muss fit bleiben - ich muss kreativ bleiben». Die Analogie gefällt mir - aber stimmt sie? Kann man…

Weiterlesen

Arbeit oder Leben? GettyImages

Warum viele Freizeit-Fanatiker unzufrieden sind

Mich irritiert, wie weit verbreitet es immer noch ist, Erwerbsarbeit und Leben als Gegenpole wahrzunehmen. Ich jedenfalls würde niemals täglich acht oder neun Stunden meiner kostbaren Zeit opfern für etwas, das ausserhalb des Lebens liegt. Macht es wirklich Sinn, Arbeit und Freizeit zu trennen? Es geht mir hier nicht um Wortklauberei und Definitionen, sondern um eine grundlegende Einstellung. Der Begriff Work-Life-Balance wurde schon vor Jahren für tot erklärt. Auch hier auf imgriff.com haben wir immer wieder…

Weiterlesen

5 vor 12 - 5 Tipps gegen das Aufschieben GettyImages
Aufschieben ist häufig kontraproduktiv und unnötig. Bloss mehr Selbstdisziplin einzufordern hilft wenig. Simple Massnahmen können aber helfen, Arbeitsblockaden zu überwinden: Fünf Tipps gegen das Prokrastinieren. [textad]Prokrastination ist das, was ich als Student getan habe, wenn ich lernen musste. Das umfasste seinerzeit so unterschiedliche Tätigkeiten wie Moussaka kochen, Abwaschen oder NHL '97 spielen. Heute gehe ich arbeiten, habe seit fast 10 Jahren kein Moussaka mehr gegessen und spiele nur noch…

Weiterlesen

Blumenwiese GettyImages

Wenn wir das Naheliegende nicht mehr sehen

Wir sind stolz darauf, immer effizienter zu werden und unsere Produktivität - scheinbar - zu steigern. Dabei kommt uns aber die Fähigkeit abhanden, das Naheliegende zu sehen und zu nutzen. Ein Plädoyer fürs Schlendern, Trödeln, Mäandrieren und Prokrastinieren. Bei meinem täglichen kurzen XING-Besuch ist mir heute ein Inserat ins Auge gestochen, das mich nachdenklich gestimmt hat: «Gesucht für Fotoshooting: Blumenwiese» Mein erster Gedanke war: Ist der arme Inserent so gestresst und dermassen ein Sklave…

Weiterlesen

Proaktives Handeln GettyImages
Immer wieder gibt es Modewörter, die bei jeder Gelegenheit benutzt werden, obwohl eigentlich niemand so richtig weiß, was dahinter steckt. Dadurch werden sie entwertet. "Nachhaltig" ist so ein Beispiel. "Proaktiv" ist ein anderes schönes Beispiel, welches auch schon Eingang in die Stellenanzeigen gefunden hat. Das ist schade, denn dahinter verbirgt sich ein sehr nützliches und wichtiges Prinzip.

Weiterlesen

sich selbst  fokussieren GettyImages
Wir alle kennen unzählige Produktivitätsmethoden aus Büchern, aus dem Web und aus Seminaren. Und doch will es im Alltag nicht immer klappen. Der Grund? Wir nehmen uns zu viel vor! Ein paar simple Tricks schaffen Abhilfe. Wir imgriff-Autoren haben schon viel darüber geschrieben, wie man Arbeit effizient und effektiv erledigt: etwa wie man mit Hilfe von Post-its fokussieren kann, über die Wirkung einfacher Lösungen, warum wir den Fokus verlieren, übers Konzentrieren mit Singletasking, ob Multitasking blöd macht, und…

Weiterlesen

Kontrolliertes Prokrastinieren, eigenbestimmtes Arbeiten und die Versuchung des Aufschiebens erkennen und bewusst damit umgehen - drei Wege, Dinge erledigt zu kriegen. Prokrastination ist das, was Studenten machen, wenn sie an ihrer Diplom-Arbeit schreiben sollen: das kann dann von Wäsche bügeln über Einkaufen bis Pflege des Rollenspiel-Forums alles bedeuten, was genau NICHT mit ihrer Studienarbeit zu tun hat. Es ist ein weit verbreitetes Phänomen, das uns alle befällt. Die einzige Ausnahme zu dieser Regel scheint…

Weiterlesen

Feedback Kultur Bildquelle GettyImages
Regelmässiges Feedback steigert die Produktivität. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob die Rückmeldung positiv oder negativ ist. Hauptsache, der Mitarbeiter weiss, wo er mit seiner Arbeitsleistung steht. [textad]Egal welchen Job man ausführt, Manager wollen, dass man seine Aufgaben motiviert und effizient erledigt. Ein beliebtes Tool, um die Mitarbeitenden bei Laune zu halten, ist das so genannte Performance Feedback, bei uns auch bekannt als Mitarbeitergespräch. Einmal im Jahr sitzt man mit dem Vorgesetzten…

Weiterlesen

Um produktiv zusammen zu arbeiten, ist gegenseitiges Feedback Voraussetzung. Einige Tipps und Regeln, damit Deine Rückmeldungen gut ankommen und das gewünschte Resultat zeigen. [textad]Aus Rückmeldungen von anderen Personen lernen wir häufig am meisten. Als Kollegen, Vorgesetzte oder Freunde stehen wir auch in der Pflicht, Feedback zu geben - das ist nicht immer ganz einfach. Einige praktische Regeln helfen dabei und erhöhen die Chancen, dass die Rückmeldung vielleicht etwas in Gang setzt. Dabei geht es vor allem…

Weiterlesen

Dan4th Nicholas bei flickr.com (CC BY 2.0)
Wir brauchen für das tägliche Leben oft viel mentale Energie. Im zweiten Teil der «Kraft tanken»-Serie stelle ich ein paar Überlegungen dazu an, woher man die Energie denn eigentlich holt und welche Energieräuber man enttarnen sollte. Manchmal macht es so richtig Freude, sich voller Enthusiasmus in die Arbeit zu stürzen oder einem Hobby nachzugehen. Auch wenn es uns in solchen Momenten weniger auffällt: Selbst dann kostet uns dies Kraft. Dasselbe gilt für die Pflege von Beziehungen und Freundschaften – bei allem…

Weiterlesen

© Gudellaphoto - Fotolia.com
In Branchen, in denen überwiegend Männer arbeiten wie in der Elektronik, werden Begriffe wie „positive Energie“, „Schwingungen“ oder „Gesetz der Anziehung“ meistens eher belächelt. Allerdings sollte das starke Geschlecht nicht generell davon Abstand nehmen, ohne sich vorher damit beschäftigt zu haben. Es ist durchaus möglich, durch positive Energie bessere Jobchancen zu bekommen. Positives zieht Positives an   Das Prinzip dieser Denkweise ist einfach: Wenn ich positiv denke, ziehe ich damit Positives an.…

Weiterlesen

Jiri Scherer
Kreativität ist lernbar, sagt der Kreativitätstrainer und Innovationsberater Jiri Scherer. Trotzdem halten sich viele Leute für unkreativ. Jiri erklärt die häufigsten Kreativitätsbarrieren, die er in der Praxis sieht. Außerdem: Eine Fotostrecke zeigt, was passiert, wenn man alltägliche Dinge neu denkt. Jiri, was ist Kreativität für Dich? Kreativität kann man sehr unterschiedlich verstehen. Es gibt die künstlerische Kreativität: Ein Maler, der ein Bild malt oder ein Bildhauer, der etwas aus einem Granitblock…

Weiterlesen

Mit Gewohnheiten zu brechen, kann ein ziemlich anstrengendes Unterfangen werden. Dennoch lohnt es sich und schafft ein Gefühl von Kontrolle über die eigenen Handlungen. Kurzerhand habe ich mich entschlossen, ein paar Tage keinen Kaffee zu trinken – für einen regelmäßigen Kaffeetrinker keine leichte Aufgabe. Es gibt diverse Studien zu den Auswirkungen regelmäßigen Kaffeekonsums auf den Körper. Die meisten Untersuchungen attestieren dem schwarzen Getränk positive Gesundheitseffekte. Zu den gängigsten Nebenwirkungen…

Weiterlesen

)
Fitnesstracker haben aus dem bisherigen Nischentrend der Selbstquantifizierung ein über Early-Adopter-Kreise hinaus verbreitetes Phänomen gemacht. Doch jetzt kehrt Ernüchterung ein. Man sieht sie immer öfter, und nicht mehr nur an Orten, auf denen sich besonders technologieaffine Menschen zusammenrotten: oft farbenfrohe, intelligente Fitnessarmbänder, die ihre Träger mit Informationen über zurückgelegte Distanzen, getätigte Schritte, verbrannte Kalorien, Schlafstunden und andere Kennzahlen versorgen, die Auskunft…

Weiterlesen

Frédéric Bisson bei flickr.com (CC BY 2.0)
Niemand behauptet, bei der Arbeit seien Strukturen und eingespielte Abläufe schlecht - im Gegenteil: sie sind unerlässlich. Wer möchte bei jeder Aufgabe, bei jedem kleinen Projekt, bei jeder Routine-Erledigung erstmal das Rad neu erfinden? Erst dort, wo sich die gewohnten Strukturen und Abläufe plötzlich bequem anfühlen, wird’s gefährlich. Alarmierende Zeichen lassen sich leicht erkennen. Wenn wir uns in einer Organisation zu sehr an Strukturen festhalten, werden wir - als Einzelpersonen und als Team -…

Weiterlesen

Fasten. Bild: Viktor Hanacek bei picjumbo.com
Fasten ist eine extreme Erfahrung, die dem Körper einiges abverlangt. Mit ausreichender Planung lässt es sich aber trotzdem in den Arbeitsalltag integrieren. Ein Erfahrungsbericht. Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, wieder einmal zu fasten. Ich habe in den letzten Jahren schon zweimal eine Fastenwoche eingelegt und fand dies jeweils eine  positive Erfahrung. Die Beweggründe sind bei mir rationaler Art: Ich will dem Körper die Gelegenheit geben, sich zu reinigen. Weiter ist es eine Frage des Willens und der…

Weiterlesen

Was gegen Reizüberflutung und für ein besseres Gedächtnis hilft. Bild: Gino Brenni
Es ist offensichtlich: Mit der täglichen Informationsflut muten wir unserem Gehirn zu viel zu.  Es gibt aber Techniken und auch Apps, mit deren Hilfe wir unser Gedächtnis entspannen und seine Leistung wieder steigern können. Unser Hirn muss aufgrund der Massenmedien, die überall und immer konsumiert werden können, viel mehr Informationen verarbeiten als noch vor einigen Jahrzehnten. Wer nicht achtgibt und zwischen dem News- und Onlinekonsum nicht genügend informationsfreie Pausen einlegt, riskiert sein Hirn…

Weiterlesen

TechCrunch bei flickr.com, CC BY 2.0
In meinem letzten Artikel habe ich über das Arbeitsdorf Facebook geschrieben. Ein solcher Arbeitsort – auf einem Firmengelände, das alles bietet, was ein Mensch rund um die Uhr braucht – beeinflusst die Mitarbeitenden positiv in ihrer Produktivität. Andererseits ist es nicht verkehrt, ein derart in sich geschlossenes Gelände mit einem Sektentempel zu vergleichen. Mit ähnlichen Konsequenzen für die Mitarbeitenden. Hier die Gründe weshalb. Um den Vergleich zu einer Sekte ziehen zu können, habe ich die heutige…

Weiterlesen

Bild: Matt Harnack / Facebook
Facebook als Arbeitgeber kreiert eine Umgebung, die alle alltäglichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden abdeckt. Denn das Unternehmen hat verstanden: Wer sich wohl fühlt, arbeitet produktiver und identifiziert sich stärker mit seinem Arbeitgeber. Man fragt sich bloss: Bleibt nicht das Privatleben der Mitarbeitenden auf der Strecke? Facebook feiert dieses Jahr das 10-jährige Jubiläum. Schon vielfach totgeschrien und von den eigenen Usern hart kritisiert, schaffte es das Unternehmen trotzdem immer wieder, die Wogen zu…

Weiterlesen

Cornelia Schinzilarz und Charlotte Friedli, «Humor in Coaching, Beratung und Training» (Verlag Beltz)
Humor ist eine Kompetenz, die uns dabei hilft, unseren Alltag zufriedener, stressresistenter und effizienter zu bewältigen. Ein neues Buch beschreibt Strategien, liefert praktische Übungen und zeigt die Mechanismen dahinter auf. Wie bitte, Lächeln kann trainiert werden? Was soll denn das heissen, man kann sich bewusst in ein Lachen hineinsteigern und sich Humorkompetenz erarbeiten? Viele sind der Meinung, ein Lächeln sei nur dann echt, wenn es «automatisch» entstehe, durch unsere Gefühle hervorgerufen. Dabei…

Weiterlesen

StuSeeger bei flickr.com (CC BY 2.0))
Was den einen zufriedener und produktiver macht, erscheint dem anderen unsinnig - und umgekehrt. Eins jedoch haben alle Leser und Autoren von imgriff.com gemeinsam: Sie werden nie aufhören nach Wegen zu suchen, um ihren Berufsalltag und ihr Leben besser zu gestalten. Und sie wissen, wie sich gelegentliche Überforderung anfühlt. Einige Gedanken zum Jahresende. Vor gut einem Jahr, im November 2012, habe ich die imgriff.com-Redaktionsleitung von Thomas Mauch übernommen. Kurz darauf holten wir einige…

Weiterlesen

Je mehr Hierarchiestufen eine Firma hat, desto weniger fühlen sich die Mitarbeitenden der gemeinsamen Sache verpflichtet Bild: Ed Yourdon bei flickr.com (CC BY-SA 2.0)
Damit eine Firma gut läuft, müssen alle am selben Strick ziehen. In der Realität sieht das jedoch oft anders aus. Einer der Gründe, weshalb das so sein könnte, ist die Unternehmensstruktur. Eine These lautet: Je mehr Hierarchiestufen eine Firma hat, desto weniger fühlen sich die Mitarbeitenden der gemeinsamen Sache verpflichtet. Und umgekehrt: Je flacher die Hierarchien sind, desto stärker fühlen sich die Mitarbeitenden ihrem Unternehmen verbunden. Konzernhierarchien unterteilen ihre Angestellten in Divisionen,…

Weiterlesen

Sonntagskreativität
Ich weiss nicht, wie es Euch geht, aber meine kreativsten und produktivsten Phasen habe ich jeweils am Sonntag. Bei der Lektüre einer Sonntagszeitung, beim Brunch, beim Spazieren oder einfach gemütlich zuhause: Plötzlich kommen die besten Ideen, Probleme lösen sich auf einmal und mühsame Arbeiten erledigen sich fast von alleine. Immer sonntags bin ich extrem motiviert, neue Dinge in Angriff zu nehmen. Woher kommt das, was sind die Gründe für diese Sonntagskreativität? Für Viele ist wohl der Sonntag der klassische…

Weiterlesen

Mike Kline bei flickr.com (CC BY 2.0)
Regelmässig nach der Arbeit neue Aufgabenlisten vorbereiten, die tägliche Pflege mit Zahnseide oder das Durchführen von einfachen Dehnübungen am frühen Morgen: Sich Gewohnheiten anzueignen und Verhalten langfristig zu ändern ist eine Kunst und will geübt sein. Durch das Trainieren von drei kleinen Gewohnheiten habe ich das System «Tiny Habits» ausprobiert und bin über die Ergebnisse erstaunt. Gastautor: Flavio Loetscher, Psychologie-Student und Entrepreneur Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das wissen wir.…

Weiterlesen

Rauchpausen
Als ehemals starker Raucher habe ich so einige Stunden auf Balkonen und Vorplätzen mit Aschenbechern verbracht. Auch meine bisherigen Arbeitgeber haben mir viele Rauchpausen bezahlt. Zu ihren Ungunsten, denn eigentlich waren diese fünf Minuten ja bezahlte Suchtpausen und trugen wenig zu meiner Produktivität bei. Klar ist: häufige, kurze Pausen machen produktiver. Aber eben nur, wenn sie frei von Zwängen und Süchten gemacht werden, und mit Bewegung – evtl. an der frischen Luft – verbunden sind. Rauchpausen sind…

Weiterlesen

Im eigenen Agenturalltag haben die Gründer von teamspir.it allzu oft «nebeneinander statt miteinander» gearbeitet. Aus dem eigenen Bedürfnis heraus, den Austausch von Fortschritten, Wissen und konstruktivem Feedback zu fördern, ist teamspir.it entstanden. Tools für die Zusammenarbeit in Teams, sogenannte kollaborative Tools, gibt es wie Sand am Meer. Die meisten haben verwaltenden Charakter und verfolgen das Ziel, dass alle Teammitglieder auf die benötigten und aktuellen Informationen zugreifen können. Teamspir.it…

Weiterlesen

Der Sektenexperte und Redaktor Hugo Stamm hat neulich in einem Blogpost über das positive Denken nachgedacht und ist zum Schluss gekommen, es sei ein gefährlicher Zwang, der den Blick aufs Wesentliche verstelle. Ich meine: Positives Denken im Arbeitsleben macht produktiver und zufriedener. Und hilft uns, das Monster Prokrastination zu besiegen. Das positive Denken sei des Teufels, schrieb sinngemäss Hugo Stamm in seinem Blog im Tages-Anzeiger. Wobei er sich natürlich anders ausdrückte, denn es ist sehr…

Weiterlesen

Die heutige Arbeitswelt bringt viele Vorteile mit sich. Wenn ich diese nutze, kann ich bei höherer Lebensqualität produktiver sein, mehr Spass an der Arbeit haben und dennoch mehr erreichen. Es lauern aber auch einige Gefahren, und eine davon ist der Kontrollwahn. Sich davon zu befreien, bringt uns weiter. Neulich las ich diesen Blogbeitrag meines Kollegen Martin Weigert von netzwertig.com - und er sprach mir aus dem Herzen. Lernen, dass man nicht alle Reaktionen im Netz ständig kontrollieren kann, ist ein…

Weiterlesen

Vor kurzem habe ich hier beschrieben, welche Produktivitäts-Tools ich persönlich wirklich nutze und schätze. Aber weshalb will ich eigentlich immer so produktiv sein? Heute versuche ich das zu ergründen - und was das alles mit meiner Faulheit zu tun hat. Ich nutze die genau gleichen Geräte für geschäftliche und für private Tätigkeiten. Die viel beschworene Trennung zwischen beruflich und privat findet praktisch nicht statt, was bei mir persönlich die Produktivität steigert. Denn ich arbeite bis zu einem gewissen…

Weiterlesen

Konflikte sind störend, aber notwendig, um eine langfristig ausgerichtete Entwicklung zu ermöglichen. Eine Lösung ist aber erst dann möglich, wenn wir die Feinde der Konfliktlösung erkennen und in den Griff bekommen. Ich zeige, wo sie uns auflauern und wie wir sie erkennen. Bücher mit Methoden und Tricks, wie man Konflikte bearbeitet und bewältigt, gibt es unzählige. Daran kann es also nicht liegen, dass Konflikte in hitzige Diskussionen ausarten und uns immer wieder an den Rand der Verzweiflung bringen. Konflikte…

Weiterlesen

Die Zeiten, in denen man einen Beruf erlernte und bis zum Ende des Berufslebens ausübte, sind endgültig - und zum Glück - vorbei. Flexibilität ist das Gebot der Zeit. Immer mehr Fachkräfte nutzen die wechselhaften Anforderungen und bieten ihre Kompetenzen als Portfolio auf dem Markt an. Gezielt, situativ, projektbezogen, zeitlich befristet. Passt das zu Dir? Finde es heraus! Über viele Jahrzehnte waren Beständigkeit und Firmentreue oberste Maxime im Berufsleben. Es war fast unausweichlich, dass man in «seinem»…

Weiterlesen

«Aller Anfang ist schwer», sagt der Volksmund. Aber diese Erkenntnis hilft einem nicht weiter, wenn der Einstieg in die nächste Aufgabe einfach nicht gelingen will. Hier sind sie: Die drei perfidesten Blockade-Faktoren – und drei einfache, aber entscheidende Schritte, die einem helfen, den inneren Schweinehund auszutricksen. Wir kennen das: Die ToDo-Liste für den Tag ist gemacht, die ersten Mails sind beantwortet, und jetzt geht's an die erste grössere Aufgabe. Und eigentlich wäre man ja bereit. Eigentlich… Aber…

Weiterlesen

Mehr Erfolg durch Präsenz und Ausstrahlung

Kommunikation

Eine Konferenz: Sie sitzen zusammen, warten noch auf den letzten Teilnehmer. Und dann betritt er den Raum und füllt diesen aus, amüsiert sich köstlich darüber, dass der Nebel auf der Autobahn ihn doch nicht davon abhalten konnte, hier zu erscheinen. Sein Zuspätkommen stört ihn nicht im Geringsten - und anscheinend auch sonst niemanden. Die Konferenz beginnt. Er bringt sich ein, ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Dort steht er nämlich ohnehin. Einfach so. Seine Meinung wird gehört. Und als die Konferenz zu…

Weiterlesen

Das Fitness-Armband Jawbone Up hat es nun nach Europa geschafft und hat dabei gleich eine weitere gute Nachricht im Gepäck: Endlich werden auch Besitzer von Android-Geräten bedient. Fitnesstracker als Smartphone-Zubehör gibt es inzwischen einige auf dem Markt. Das Jawbone Up schien dabei zunächst besonders vielversprechend. Vor allem das Styling gefiel, das dabei an andere Jawbone-Produkte wie die Headsets und transportablen Lautsprecher erinnert. Die Technik aber machte sehr schnell Sorgen, die Beschwerden…

Weiterlesen

Wenn's im Job nicht richtig vorwärts geht oder im Privaten nicht so rund läuft, dann ist's besonders wichtig zu wissen, wo man seine Batterien wieder aufladen kann. Aber nicht nur dann: Auch im normalen Alltag ist es sinnvoll, seine Energietankstellen zu kennen und regelmässig an die Zapfsäule Halt zu machen. In der vergangenen Woche habe ich hier über das Ausbrechen aus dem Hamsterrad geschrieben und vor drei Wochen darüber, dass es nicht sinnvoll sei, 100% Zufriedenheit im Job anzustreben - «80% ist ok».…

Weiterlesen

Tag für Tag, Woche für Woche dasselbe? Und der Urlaub, der wenigstens einmal im Jahr ein bisschen Abwechslung in die Eintönigkeit bringt, ist noch in weiter Ferne? Alles halb so schlimm, wenn Du Dir regelmässig einen «Ausbrechertag» gönnst. Auch wenn uns der Beruf noch so viel Freude macht: Immer mal wieder realisieren wir im Alltag, dass die Pfade ausgetreten sind. Verhindern lässt sich das in den allerwenigsten Fällen; in jedem Beruf, und sei er noch so spannend, gibt's Phasen, in denen wir uns wie der Hamster…

Weiterlesen

Jeder schiebt Aufgaben vor sich her. Und die meisten haben dabei ein schlechtes Gewissen. Es gibt einen simplen Ansatz, den «inneren Schweinehund» zu besiegen: sofort loslegen - erledigen - belohnen. Wir alle kennen das, wenn wir eine nicht besonders prickelnde Aufgabe anpacken sollten: Wir sind ausgesprochen kreativ darin, Dinge zu (er-)finden, die noch schnell gemacht werden «müssen». Mailbox prüfen, eine Zigarette rauchen, bei Facebook reinschauen, sich beim Kollegen übers neues Bike informieren, den…

Weiterlesen

Brauchen wir Geld, Gucci und Goldkettchen um glücklich zu sein? Eine neue Studie besagt das Gegenteil. Materialismus macht unglücklich. Jeden Morgen die gleiche Szene: Ich stehe vor meiner Kleiderstange und denke mir, ich habe nichts anzuziehen. Wüsste ich es, wenn ich weniger Auswahl hätte? Wäre ich dann entschlossener und vielleicht auch glücklicher? Nicht, dass ich unglücklich wäre. Aber das Streben nach schönen Dingen kann schon anstrengend sein. Und hie und da spüre auch ich eine gewisse Unzufriedenheit, wenn…

Weiterlesen

Wer mittags schläft, entzieht sich der Fremdbestimmung, widersetzt sich den Rhythmen der Arbeitswelt und der Produktivitätsmoral. Siesta ist Luxus. Und wir sind es uns wert. Der französische Philosoph und Autor Thierry Paquot erzählt in seinem Buch die Geschichte der Siesta in verschiedenen Mythen und Kulturen. Er verfolgt ihre Spur in der abendländischen Malerei und ruft zur Revolution auf: Mittagsschläfer aller Länder behauptet eure Einzigartigkeit und widersteht der globalen, der totalitären Zeit! Seit ich…

Weiterlesen

Das muss man können: sich richtig entschuldigen (www.thinkstockphotos.de)

Kommunikation

Sich zu entschuldigen fällt vielen Menschen schwer, das weiß auch Elton John. Er sang 1976 in seinem Lied "Sorry seems to be the hardest word" über dieses Thema. Oft schieben wir dieses Wort weit hinaus, weil es uns einfach nicht über die Lippen gehen will. Doch besser ist es, sich gleich zu entschuldigen.

Weiterlesen

Während dem Unterricht oder einer Präsentation zu schlafen, ist nicht die beste Idee. Doch wie eine Studie zeigt, hilft ein Schläfchen das Gelernte besser zu verarbeiten und zu behalten. Die Psychologin Jessica Payne und ihre Kollegen von der University of Notre Dame in Indiana beobachteten für ihre Studie 207 Studenten, die durchschnittlich sechs Stunden pro Nacht schliefen. Die Studienteilnehmer schauten sich jeweils um 9 Uhr morgens oder 9 Uhr abends semantisch verwandte oder unverwandte Wortpaare an.…

Weiterlesen

Nach dem Urlaub werden wir glücklich. 10 Argumente, warum glückliche Menschen produktiver sind. 1. Glückliche Menschen sind teamfähiger Glückliche Menschen haben oft bessere Beziehungen zu Kollegen und Kunden. Das heisst konkret: Glückliche Menschen sind teamfähiger Als Chef hat man eine bessere Beziehung zu seinen Mitarbeitern Die Kunden sind zufriedener, kommen wieder und steigern den Umsatz 2. Glückliche Menschen sind kreativer Wenn der Job häufig gute Ideen abverlangt, ist es von Vorteil glücklich zu…

Weiterlesen

Viele träumen davon, zu tun und zu lassen, was und wann sie wollen. Aber kann man davon leben? Und wenn ja, wie gut? Vor ein paar Monaten habe ich mir diesen Traum erfüllt und mich kurzerhand in die Selbstständigkeit gestürzt. Zu Beginn war alles euphorisch. Ausschlafen, arbeiten wann ich will, tagsüber Freunde treffen, Shoppen, Schlafen, nur noch die Projekte annehmen, hinter denen ich auch stehen kann – toll. Freiheit um jeden Preis? Wenn mich Leute fragen, was ich denn an der Selbstständigkeit am meisten…

Weiterlesen

Die Amerikaner tun es den ganzen lieben Tag lang: Small Talk. Was anstrengend scheint, ist gleichzeitig ein gutes Training. Impressionen aus dem Land des ewigen Geplaudere. Small Talk – die einen lieben es, die anderen hassen es. Ich selbst sehe mich irgendwo in der Mitte. Es gibt Tage, da macht es mir Spass, mich mit fremden Leuten zu unterhalten. Gerade ältere Leute erzählen oft interessante Dinge. Zudem denke ich, dass es für das Schreiben, essentiell ist, dass ich andere Menschen mag. Da nützt es nichts,…

Weiterlesen

Im zweiten Teil von «Barrieren überwinden» stelle ich euch sechs Methoden vor, die von den Wissenschaftler Ernst und Chrobot-Mason beschrieben wurden. Barrieren und Grenzen zwischen Menschen oder Teams führen zu Unproduktivität. In einer Ausgabe der MIT Sloan Management Review haben die beiden Wissenschafter die typischen Barrieren der Zusammenarbeit (Teil I dieses Artikels) aufgeführt, die in vielen Unternehmen anzutreffen sind. Sie beschreiben auch, was man als Mitarbeiter oder Führungskraft dagegen tun kann. 1.…

Weiterlesen

Barrieren überwinden
Überall wo Menschen aufeinander treffen, können Missverständnisse aufreten - ob im Büro oder sonstwo. Missverständnisse zwischen Teams bremsen die Produktivität. «Boundary Spanning» soll das verhindern. Im ersten Teil der zweiteiligen Serie «Boundary Spanning» (zu Deutsch: Barrieren überwinden) beschreibe ich fünf typische Barrieren, die die Zusammenarbeit im Team oder zwischen Vorgesetzen und Mitarbeitern erschweren. Im zweiten Teil werden Methoden vorgestellt, wie man diese Barrieren überwinden kann. Was sorgt…

Weiterlesen

Schlagworte zu diesem Artikel

Sie wollen ein Angebot oder die gratis Teststellung für die Unterweisung?

88 E-Learnings zu den Herausforderungen der aktuellen Arbeitswelt