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Was versteht man unter Operate-Leasing?
Beim Operate Leasing erwirbt der Leasing-Nehmer ein kurzfristiges, meist jederzeit kündbares Nutzungsrecht an einem Objekt. Der Leasing-Vertrag entspricht größtenteils dem zivilrechtlichen Mietvertrag. Im Gegensatz zur mittel- und langfristigen Finanzierung steht beim Operate-Leasing die kurzfristige Nutzung des Investitionsgutes im Vordergrund. So können Engpässe in der Produktion oder im Vertrieb überbrückt werden.
Ein wesentliches Merkmal von Operate-Leasing-Verträgen ist, dass die Finanzierungskosten des Leasing-Gebers in einer Vertragsperiode in der Regel nicht getilgt werden. Die vollständige Amortisation lässt sich erst dadurch erzielen, dass das Objekt mehrfach verleast und schließlich verkauft wird.
Merkmale des Operate-Leasings sind:
Vertragslaufzeit
Relativ kurze Vertragslaufzeiten. Bei Vertragsabschluss auf unbestimmte Zeit besteht ein Kündigungsrecht innerhalb der vereinbarten Fristen. Die Lebensdauer des Objektes übersteigt hier die festgelegte Nutzungsdauer.
Wirtschaftliches Risiko/Objektrisiko
Trägt der Leasing-Geber. Unter wirtschaftlichem Risiko/Objektrisiko versteht man in diesem Zusammenhang die Gefahr der technischen Veralterung des Leasing-Objektes, Diebstahl, technische Defekte oder Beschädigungen.
Instandhaltung
Liegt in der Verantwortung des Leasing-Gebers. Da dieser das Leasing-Gut häufig an mehrere Leasing-Nehmer nacheinander vermietet, ist er besonders am guten Erhaltungszustand des Objektes interessiert.
Ein wesentliches Merkmal von Operate-Leasing-Verträgen ist, dass die Finanzierungskosten des Leasing-Gebers in einer Vertragsperiode in der Regel nicht getilgt werden. Die vollständige Amortisation lässt sich erst dadurch erzielen, dass das Objekt mehrfach verleast und schließlich verkauft wird.
Merkmale des Operate-Leasings sind:
Vertragslaufzeit
Relativ kurze Vertragslaufzeiten. Bei Vertragsabschluss auf unbestimmte Zeit besteht ein Kündigungsrecht innerhalb der vereinbarten Fristen. Die Lebensdauer des Objektes übersteigt hier die festgelegte Nutzungsdauer.
Wirtschaftliches Risiko/Objektrisiko
Trägt der Leasing-Geber. Unter wirtschaftlichem Risiko/Objektrisiko versteht man in diesem Zusammenhang die Gefahr der technischen Veralterung des Leasing-Objektes, Diebstahl, technische Defekte oder Beschädigungen.
Instandhaltung
Liegt in der Verantwortung des Leasing-Gebers. Da dieser das Leasing-Gut häufig an mehrere Leasing-Nehmer nacheinander vermietet, ist er besonders am guten Erhaltungszustand des Objektes interessiert.
Weitere Fragen
- Bin ich Eigentümer des Leasing-Gegenstandes?
- Fallen neben den Leasing-Raten weitere Kosten an?
- Für welche Investitionshöhe ist Leasing besonders geeignet?
- Für welche Vorhaben eignet sich Leasing?
- Kann ich meinen Leasing-Vertrag vorzeitig kündigen?
- Rechnet sich Leasing für mein Unternehmen?
- Was ist der Unterschied zwischen Mieten und Leasen?
- Was ist ein Teilamortisationsvertrag bzw. No-pay-out-Leasing-Vertrag?
- Was ist ein Vollamortisationsvertrag bzw. Full-pay-out-Vertrag?
- Was kann man alles leasen?
- Was versteht man unter Finance-Leasing?
- Welche Leasing-Formen gibt es?
- Welche Nachteile entstehen durch Leasing?
- Welche Rolle spielen Service-Leistungen beim Leasing?
- Welche Vorteile bietet Leasing?
- Wer bietet Leasing an?
- Wie funktioniert Leasing?
- Wie sieht Leasing in der Praxis aus?
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