Die Erfolgsgeschichte der Fit 4 life - Firmenfitness und Skinfit GmbH

Sportliche Mitarbeiter sichern Unternehmenserfolg

Krank­heits­be­dingte Fehl­tage stellen - laut verschie­dener Studien - eine der größten finan­zi­ellen Belas­tungen für Unter­nehmen dar. Bei 200 Mitar­bei­tern könnten pro Jahr etwa 2,5 Millionen Euro Kosten anfallen. Unnö­tige Gelder, die jedoch durch Sport um 30 Prozent gesenkt werden können. Zusätz­lich verspricht körper­li­ches Wohl­be­finden eine erhöhte beruf­liche Leis­tungs­fä­hig­keit, ist aber auch für das Betriebs­klima nütz­lich, indem Sport den Team­geist fördert.

von Katharina Olbrisch


"Zeit ist Geld" – ein Leitspruch der Arbeitswelt, der heute sicherlich stärker als zuvor gilt. Um im Wettbewerb mithalten zu können, muss man schnell auf Angebote und Änderungen reagieren können – und dafür ist man, als Unternehmensführer, auf ein leistungsstarkes Mitarbeiterteam angewiesen. Hier liegt für viele Firmeninhaber jedoch das Problem; längst ist statistisch festgehalten, dass ein durchschnittlicher Arbeitnehmer 16,4 Tage im Jahr krank ist. Ein Fehltag kostet das Unternehmen zwischen 350 und 720 Euro – bei 200 Angestellten, sind das pro Jahr ungefähr 2,5 Millionen Euro Zusatzkosten. Geld, dass später für Projekte, Vergrößerungen oder neue Anschaffungen fehlt, oder das Unternehmen im schlimmsten Fall schlicht nicht hat. Zudem bleibt es meist nicht bei einem krankheitsbedingten Ausfall, sondern der fehlende Arbeiter zieht weiterhin eine ganze Folgenkette hinter sich her. Kollegen sind gestresst und fühlen sich überlastet, viele der anliegenden Aufgaben werden nur halbherzig erledigt, weil einfach die Zeit für eine 100-prozentige Widmung fehlt. Das Arbeitsklima leidet und der Teamgeist sinkt.

Senkung der Betriebskosten um 30 Prozent

Interessant für Arbeitgeber ist die Tatsache, dass durch Sport die Folgekosten von Krankheiten, bei denen besonders Schwächen im Muskelskelettsystem eine Rolle spielen, um 30 Prozent gesenkt werden können. Ein Argument, mit dem Erich Tripp, Gründer der „Fit 4 life“ Agentur, seit drei Jahren arbeitet. Der Diplom lizenzierte Fitnesstrainer tritt in einen Dialog mit Unternehmen, die sich den positiven Effekt von sportlichen Aktivitäten auf den Berufsalltag zu nutzen machen wollen.

"Ein Mitarbeiter, der krank ist, hilft nur noch der Weg zum Arzt", so Tripp. "Fit 4 life hingegen kann Arbeitsnehmern und –gebern helfen zu verhindern, dass es überhaupt soweit kommt". 

Zusätzlich sei Sport sogar ein Mittel zur Bekämpfung bereits vorhandener gesundheitlicher Probleme, indem sie den Heilungsprozess entscheidend fördern können und helfen anschließend Rückfälle zu vermeiden, so das Resultat zahlreicher Studien.

Sport als Prophylaxe sei demnach für Arbeitsgeber ein wichtiges Argument, meint Tripp weiter.

Vor der Unternehmensgründung, war der 34-jährige lange Zeit als Personal Trainer tätig, spielte aber bereits früh mit dem Gedanken, eine erweiterte Serviceleistung im Sportbereich anzubieten, die gleichermaßen "attraktiv, wie auch so erschwinglich wie möglich" sein sollte.

Heute zählen mehrere Fitnessstudios, Wellness – und Sportanbieter in ganz Deutschland zu seinen Vertragspartnern. Allein in Köln und Umgebung stehen seinen Mitgliedern 22 sportliche Freizeitgestaltungen zur Verfügung, unter anderem auch Kampfsportangebote oder Aquasportarten und Golfanlagen. Ein Vorteil, der besonders für Geschäftsreisende, die auch unterwegs nicht auf Fitness verzichten wollen, dienlich ist, da alle deutschlandweiten Angebote frei – oder mit einer durchschnittlich 25 bis 30-prozentigen Preissenkung – nutzbar sind. Weiterhin bietet Tripp seinen Mitgliedern ein breitgefächertes Programm außerhalb der Studios zur Verfügung – von Nordic Walking über Inline-Skating, Beachvolleyball, Rafting bis hin zum Golfkursen und Ski – und Snowboardevents in St. Moritz runden das Outdoor-Angebot ab. Zudem verfügt der Sportbegeisterte über eine Datenbank mit kompetenten Trainern für Inhouse Fitness-Angebote, die sich gleich vor Ort für mehr Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter einsetzen.

Sport fördert unternehmerischen Teamgeist, viele große Unternehmen haben mittlerweile die positiven Auswirkungen von Sport auf den Berufsalltag für ihren Konzern entdeckt.

Nicht nur die gesenkte Krankheitsquote, überzeugte erfolgreiche Unternehmen wie Allianz, Thyssen Krupp Services AG, Metro, Visteon Deutschland GmbH zu einer Zusammenarbeit mit Tripp; auch der Effekt auf die Konzentration, die Belastbarkeit, das allgemeine Wohlbefinden, sind Argumente, die deutlich für mehr Bewegung am Arbeitsplatz sprechen.

Argumente, die auch Mario Konrad aus dem Oberbergischen Engelskirchen zu seiner Arbeit bewegen. Der 27-jährige Vermarkter von Funktionsbekleidung und Berater von individuellen Trainingskonzepten hält neben dem verbesserten Gesundheitszustand vor allem "die Identifikation des Arbeitsnehmers mit seinem Arbeitsgeber" für einen wichtigen Grund für ein Engagement des Arbeitgebers in sportliche Angebote.

Bereits während seines VWL Studiums an der Universität Bonn machte er sich zusammen mit seinem jüngeren Bruder Markus Konrad mit dem Vertrieb der Funktionskleidung SKINFIT selbständig.

"Da ich mich nach meinem erreichten Diplom gerne erst mal zwei bis drei Jahre intensiv dem Triathlon widmen wollte, habe ich mich gar nicht erst bei Firmen beworben", erzählt Konrad, "sondern direkt mein Hobby zum Beruf gemacht".

Trainingslager und Rennen boten eine gute Plattform für Kundenkontakte: Zum Beispiel zu Profi Triathleten Olaf Sabatschus, für den Konrad die PR-Arbeit übernahm. Durch das daraus resultierende "neue Geschäftsfeld" ergab sich eine Zusammenarbeit zu Teilkonzernen der Bayer AG oder T-Mobile, dessen Firmenlaufgruppen die Brüder mit SKINFIT ausstatteten, planende und beratende Tätigkeiten übernahmen.

Ab dem 1. April 2007 wird der Jungunternehmer als Geschäftsführer der deutschen Skinfit GmbH tätig sein. Im Rahmen der erweiterten Beschäftigung plant Konrad weiterhin für den Bereich Firmensport aktiv zu sein – natürlich mit der Absicht auch auf diesem Gebiet weitere Kunden gewinnen zu können. "Da bin ich aber zuversichtlich", so Konrad erwartungsvoll. Die Qualität der Skinfit - Produkte hätte sich schnell herumgesprochen. Zudem stelle die Bekleidung im Training oder bei Wettkämpfen eine clevere Werbeplattform für Unternehmen dar.

"Nicht zu unterschätzen ist auch die Identifizierung mit dem Arbeitgeber."

Das Shirt mit Firmenlogo, dass der Laufgruppe zur Verfügung gestellt wird, bewirke zum einen ein deutlich gesteigertes "Wir-Gefühl" innerhalb der Gruppe.

Auch bemerken die Konrads oft, dass selbst die weniger Sportbegeisterten sich mit dem Erfolg des Firmenteams stark identifizieren.

"Zum anderen fühlt sich der Arbeitnehmer von seinem Chef ernst genommen", fügt Konrad abschließend hinzu. "Schließlich kümmert sich der Arbeitgeber ganz augenscheinlich um seine Belange. Gedankt wird es ihm dann mit gesteigertem Einsatz und enormer Loyalität."

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