Die Hyundai Fingercam ist eine winzige Kamera zum Immer-dabei-haben. Mit dem kleinen Preis eignet sie sich ideal für den jungen Nachwuchs.
Hyundai kennt man, doch nicht etwa aus dem Gadgetbereich, sondern eher wegen ihrer Autos. Aber auch bei Technik war Hyundai mal stark, TFT-Monitore verkaufte man lange Zeit. Und nun gibt es sogar Kameras. Weil normale Kameras jedoch sehr langweilig sind, ist dies eine der kleinsten auf dem Markt: die Hyundai "Fingercam".
Technische Daten
Diese kleine Kamera nimmt gerade einmal Abmessungen von 57 x 21 x 20 mm ein und wiegt keine 30 g. Genauso winzig ist auch der Preis: 40 Euro kostet das kleine Wunder aus Fernost. Man merkt schon, "winzig" ist das Thema und so fällt leider auch die Auflösung aus, denn 720 x480 px bei 30fps markieren das untere Ende heutiger Technik. Wenn jedoch die Bildqualität stimmt, wäre das zu verschmerzen. Das kann erst ein Test klären. Für die Aufnahme gibt es einen microSD-Einschub für bis zu 16 GB. Ohne Aufnahme lässt sich die Kamera als Webcam einsetzen, da wäre die Auflösung ausreichend. Und wenn man sich lieber auf die Lauer legt, kann die Kamera auch durch Geräusche aktiviert werden. Ob dies auch in Innenräumen möglich ist, lässt sich aus der Beschreibung "gute Lichtempfindlichkeit" nicht herauslesen. Großzügig zeigt sich Hyundai anscheinend beim Zubehör, denn diverse Halterungen sollen durch die kompakte Größe der Kamera "ganz neue Blickwinkel" eröffnen.
Für den gebotenen Preis eignet sich die Hyundai Fingercam ideal für den Nachwuchs, der nicht immer ganz so pfleglich mit der Elektronik umgeht oder den Strand, wo Sand und Salzwasser Albträume hervorrufen können. Doch anspruchsvollere Naturen werden eher vom Smartphone Gebrauch machen, die heutzutage fast durchweg HD, wenn nicht sogar in Full HD aufnehmen. Und sieht man sich das Video der Hyundai Actioncam MC2020 an, die die gleiche Sensorgröße und Auflösung bietet, bin ich mir nicht sicher, ob die Fingercam bessere Videos liefern wird.
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