Grundsätzlich gelten für produktives Studieren die selben Regeln, Methoden und Tricks wie für produktives Arbeiten im Büro. Aber natürlich gibt es ein paar Besonderheiten (Zitate und Bibliographien, Recherchen in speziellen Datenbanken etc.), und die verlangen manchmal auch nach besonderen Werkzeugen.
Moritz Fürst, Student an der Uni Wien, stellt einige dieser Werkzeuge vor. Seiner Erfahrung nach zeigt sich der Unibetrieb immer noch «nicht selten medientechnologischen Innovationen gegenüber ziemlich resistent. Man bleibt lieber bei eingeschworenen kulturtechnischen Praktiken, um das vertraute kulturtechnische Zeichensensorium nicht zu gefährden; Kopiervorlagen-Handapparat statt Wiki quasi.»
Mit seiner Sammlung digitaler Tools fürs wissenschaftliche Arbeiten (genauer gesagt: für den «akademischen Workflow» von der Recherche bis zum fertigen Artikel oder zur fertigen Arbeit) will er dazu beitragen, das zu ändern.
» Tools For Thought: Managing Your Digital Academic Workflow (moritz-fuerst.com)
Hier erscheint jeden Tag von Montag bis Freitag ein Link zu einem besonders lesenswerten Text rund ums Thema Produktivität. Viel Spaß bei der Lektüre!