Wie können Apotheken online starten?

Sämtliche Märkte verlagern sich ins Internet, das steht seit den Anfangsstunden des Internets fest. Spätestens mit der Einführung des Smartphones, das jeden Nutzer dauerhaft mit dem weltweiten Netz verbindet, ist klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich, wenige Ausnahmen ausgenommen, sämtliche Geschäfte ins Internet verlagern. Davon kann man als Verbraucher halten, was man will, doch sollte man selbst ein Unternehmen führen, so muss man sich gezwungenermaßen Gedanken darüber machen. Niemand möchte den Anschluss verlieren, das bedeutet, dass der nötige Schritt ins Internet baldmöglichst unternommen werden muss.

Der Businessplan für die kommenden Jahre muss sich ohne Zweifel mit der Digitalisierung des eigenen Angebots auseinandersetzen. Gerade, wenn eine komplette Branche immer mehr ins Digitale abwandert, ist es notwendig, baldmöglichst nachzuziehen. Eine Branche, die sich mit dem angesprochenen Strukturwandel auseinandersetzt, sind die Apotheken. Die innovative Telemedizin ist mehr und mehr auf dem Vormarsch, das bedeutet, dass auch vonseiten der Apotheken die nötigen Schritte eingeleitet werden müssen, um die Voraussetzungen für die benötigte digitale Infrastruktur zu gewährleisten. Tatsächlich gibt es Deutschland noch etliche Apotheken, die unabhängig arbeiten. Die Konkurrenz für diese wird immer größer, eben auch deswegen, weil diesen bislang noch nicht der Schritt ins Internet geglückt ist. Dort dominieren große Online-Apotheken, die europaweit aktiv sind und ein wahres Preisdumping bei rezeptfreien Medikamenten vorantreiben.

Neue Märkte selbstständig erschließen

Bevor der eigene Umstieg ins Internet klappt, stellen sich Apotheken verständlicherweise einige Fragen. Wie kann man als Apotheker an Kunden vor Ort versenden und auf welchen Anbieter sollte beim Aufbau des eigenen Shops geachtet werden? Zu Beginn mag der Einstieg schwerfallen, schließlich erhält die kleine Apotheke den Eindruck, dass es aufgrund des weitaus geringeren Budgets kaum möglich ist, mit den bereits etablierten, großen Anbietern zu konkurrieren. Sobald allerdings der eigene Shop steht und die Mechanismen hinter effektiver Werbung online verstanden sind, zeigt sich, dass es auch im Internet, obwohl dieses weltumspannend ist, eine Art Regionalität gibt. Es ist also durchaus möglich, seinen Kundenstamm nicht nur mit ins Internet zu nehmen, sondern dieses auch bewusst zu vergrößern. Zu Beginn geht es darum, einen Online-Shop zu erstellen. Das ist in der heutigen Zeit einfacher als gedacht, schließlich gibt es etliche Anbieter, die auf ein Baukastensystem setzen. Sogar die benötigte Domain ist dabei manchmal bereits im Fix- oder Abopreis enthalten. Coding oder die Hilfe externer Profis ist nicht mehr länger nötig. Natürlich gibt es trotz der Einfachheit moderner Lösungen weiterhin eine Lernkurve zu bewältigen. Wie wird mit den Bestellungen umgegangen, gibt es nachhaltige Verpackungen, welcher Versanddienstleister bietet die beste Qualität bei gleichzeitig fairen Preisen – diese Fragen beantwortet zum Glück die Zeit von selbst.

Frühzeitig den Einstieg wagen

Eventuell bedeutet der Umstieg auf oder die Ergänzung durch den Onlinemarkt Veränderungen im Management. Wer bislang noch zögert, der sollte diesen Artikel zum Anlass nehmen, um das eigene Unternehmen, die eigene Apotheke, endlich für die Zukunft vorzubereiten. Junge Nutzer, potenzielle Kunden, die mit dem Internet aufgewachsen sind, kennen keine Alternative zum Einkauf im weltweiten Netz. Ebenso entdecken ältere Generationen, die derzeit den hauptsächlichen Kundenstamm von Apotheken ausmachen, die Vorteile des Online-Shoppings. Deswegen ist es an der Zeit, jetzt zu handeln, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben.

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