„Zurück in die Zukunft“-Scherz wird wahr: Der Fluxkompensator fürs Auto kommt - etwas anders als ihr denkt

Tasten Past Now Future Getty Images Plus | iStock

Zurück in die Zukunft

Fans des 1980er-Jahre-Kultfilms „Zurück in die Zukunft“ haben den Fluxkompensator für das Auto erfunden. Durch die Zeit reisen kann man damit leider nicht, aber eine praktische Funktion erfüllt er dennoch.

Da lege ich mich jetzt fest: Zu den zehn besten Filmprojekten der 1980er Jahre gehört die Zeitreise-Trilogie „Zurück in die Zukunft“. Fans des Sci-Fi-Komödien-Dreiteilers versuchen seit geraumer Zeit, einige der dort vorgeführten Gadgets wahr werden zu lassen. In Hinblick auf fliegende Autos oder das Hoverboard aus dem zweiten Teil bisher eher mit bescheidenem Erfolg, wenn auch mit teils atemberaubenden Videos .

Und nun also der Fluxkompensator , „der Reisen in die Zeit überhaupt erst möglich macht“ (Zitat Doc Brown). Der ist bei ThinkGeek nun wirklich als Gadget für das Auto erschienen, erhältlich ab September. Damit lässt sich zwar nicht durch die Zeit reisen, aber er erfüllt eine andere Funktion sehr gut und benötigt dabei auch kein Plutonium.

Denn wie man nach dem Film weiß, „geht man nicht mal eben in den Laden um die Ecke und kauft ne Portion Plutonium“ (Zitat Marty McFly). Und wenn man es von einer Gruppe libyscher Nationalisten klaut, kann das böse enden. Also doch lieber den Fluxkompensator von ThinkGeek. Der wird einfach in den Zigarettenanzünder gesteckt und blinkt dann wie das Original aus dem Film.

Und ganz nebenbei hat er tatsächlich noch eine nützliche Funktion: Er verfügt über zwei USB-Schnittstellen und kann dank zweimal 2,1 Ampere zwei Tablets gleichzeitig aufladen. Wenn das nichts ist! Ob der nicht am Ende doch mit Plutonium... Schließlich sollte man das laut Doc Brown schon 1985 in jeder Apotheke kaufen können.

Aprilscherz wahr werden lassen

Bis man damit durch die Zeit reisen kann, müssen sich die Wissenschaftler erst noch etwas einfallen lassen. Bis dahin wird man das Fluxkompensator-Kfz-Ladegerät ab September bei ThinkGeek für umgerechnet 18,50 Euro plus Versand kaufen können. Die Idee entstammt übrigens einem Scherz, den die Freaks von ThinkGeek am 1. April dieses Jahres losgelassen haben. Irgendwem fiel dann auf, dass ein Fake-Fluxkompensator eigentlich keine Hexerei sein muss. Und nur wenige Monate später ist es dann so weit mit einem angeblich zertifizierten Filmrequisit. Na dann, auf ins Jahr 1985!

Sie wollen ein Angebot oder die gratis Teststellung für die Unterweisung?

88 E-Learnings zu den Herausforderungen der aktuellen Arbeitswelt