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Nelou.com

Weltweit erstes "mag-2-shop"-Designermagazin geht online

Vielen jungen Designern fehlt eine geeignete Plattform, um ihre Mode einer breiten Masse präsentieren zu können. Seit Januar schließt die Modeplattform nelou.com diese Lücke. Mit einer Mischung aus Webshop und TV-Show bietet sie Modeschöpfern die Möglichkeit ihre Kreationen direkt zu verkaufen. Mit nelou.mag gibt es nun ein neues Format, das diese Woche online geht. In aufwändig gestalteten Fotostrecken können Designer ihre Mode jetzt noch besser in Szene setzen und ohne Umwege an hungrige Fashion Victims verkaufen. "Mag-2-shop"-Magazin nennt sich diese Mischung aus Magazin und Webshop.

Die Gründer der Modeplattform nelou.com: Grafiker Boris Berghammer und Marketingexpertin Regine Harr Die Gründer der Modeplattform nelou.com: Grafiker Boris Berghammer und Marketingexpertin Regine Harr

Die Modeplattform nelou.com wurde im Januar 2011 von der Berliner Marketingexpertin Regine Harr und dem Wiener Grafiker Boris Berghammer, der bereits 2008 das Modeportal styleaut.com gegründet hat, ins Leben gerufen. "Wir haben gemerkt, dass es eine Marktlücke im Bereich "independent fashion" gibt, also Mode von jungen, aufstrebenden Modeschöpfern. Auf der einen Seite gibt es Dawanda und Etsy mit einem breiten Angebot an Selbstgemachtem und auf der anderen Seite Plattformen wie MyWardrobe oder Stylebob mit etablierten Marken. Es gab aber bis dato nichts für die Designer zwischendrin", erklärt Regine Harr.

Außerdem bietet nelou.com einen entscheidenden Vorteil: Modegeschäfte kaufen Designerstücke saisonal. Dass heißt, es entstehen längere Wartezeiten, von der Modepräsentation bis zum Verkauf. Auf nelou.com kann man hingegen die Stücke, die man eben erst auf dem Laufsteg gesehen hat, schon kurze Zeit später online kaufen.

Webshop und Designermagazin in einem

Bereits 3500 Entwürfe können ohne Umwege bei den über 300 europäischen Designern auf der Plattform ergattert werden. Um sich von anderen Modeportalen abzusetzen, die nur Produktfotos zeigen, wurde jetzt das Format nelou.mag entwickelt: Als Magazin erscheint es sowohl als Printausgabe als auch als Online-Version mit anspruchsvollen Fotostrecken und kurzen Texten über die Designer. "Alle in den Fotostrecken des Magazins abgebildeten Kreationen sind über einen QR-Code mit dem nelou Webshop verlinkt und können dort gekauft werden ", so Regine Harr.

Um in dem Magazin zu erscheinen, müssen sich die Designer zunächst mit Bildern bei nelou.com bewerben: "Es sollten Designer sein, die ihr Label hauptberuflich betreiben oder das Ziel haben, es hauptberuflich zu betreiben. Auch müssen die Bilder sehr gut sein – oftmals kommt die Qualität eines Labels leider nicht raus, da der Designer nicht genug auf die Qualität seiner Produktbilder achtet." Darüber hinaus berichtet nelou.tv über die Menschen hinter den Entwürfen und über die angesagtesten Fashion Shows.

"Die Nachfrage der Designer ist riesig"

Nelou.mag bietet zahlreiche Werbemöglichkeiten für Sponsoren. So wurde bereits eine Fotostrecke für das Wiener "The Ring Hotel" produziert und auch Pflegeprodukte werden bei den passenden Designerstücken mit empfohlen. Während das kostenlose Magazin werbefinanziert ist, generiert sich der Umsatz des eigenfinanzierten Start-ups  aber vor allem durch Provision. "Die Nachfrage der Designer ist riesig, da sie sich mit unserer Plattform gut identifizieren und sich dort hervorragend präsentieren können. Auch die Nachfrage an erschwinglicher, individueller Designermode von jungen Modeschöpfern aus aller Welt ist groß", erläutert Regine Harr das Potential von nelou.

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