Um sich gegen die wachsende Konkurrenz durch Tablets zu behaupten, die immer öfter privat und auch zu Businesszwecken genutzt werden, kamen vor einigen Jahren die sogenannten Ultrabooks auf den Markt. Diese sind besonders leicht, schnell und verfügen über ein komplettes Betriebssystem, das großen Leistungsumfang gestattet. Im Allgemeinen sind sie dünner als zwei Zentimeter, nicht schwerer als zwei Kilo und ihre Bildschirmdiagonale misst nicht mehr als 14 Zoll.
Uneingeschränkt mobil arbeiten
Wer auch unterwegs arbeiten möchte, ist mit einem Ultrabook gut beraten, denn diese kombinieren die Vorteile eines Laptops mit denen eines Tablets. Ihre kompakte Form macht sie für die Bedürfnisse des mobilen Arbeitens besonders attraktiv: sie nehmen nur wenig Platz weg, lassen sich gut transportieren, müssen aber gleichzeitig keine Minderung der Leistungsfähigkeit in Kauf nehmen. So können beispielsweise auch Geschäftsreisende – im Zug, im Hotel oder beim Kundentermin – ohne Einschränkungen die Leistungen ihres Computers in Anspruch nehmen.
Eine Erfolgsgeschichte in Zahlen
Als vor wenigen Jahren die ersten Ultrabooks zum Verkauf standen, wurde ihnen – trotz zunächst abschreckender Preise – eine vielversprechende Zukunft prognostiziert. Statistiken belegen nun, dass die Ultrabooks auf dem besten Weg sind, jene rosige Zukunft schon bald zu erreichen.
Betrugen die Anteile von Ultrabooks an den weltweiten Notebookverkäufen im Jahre 2011 noch bescheidene 1,8 Prozent, stiegen sie schon im Folgejahr auf ganze 13 Prozent. In 2013 lagen sie bereits bei 28,4 Prozent und bis 2015 rechnen Experten mit einer Steigerung auf bis zu 42,7 Prozent.
Diese wachsende Beliebtheit erklärt sich aus der hervorragenden Eignung als Arbeitsgerät: schnelle Einsatzbereitschaft aus dem Stand-by und lange Akkulaufzeiten machen Ultrabooks für die Nutzung in Hörsälen, Businessmeetings oder von unterwegs aus besonders interessant.