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Gewinnspiel und Interview mit Felix Haas, amiando

Jetzt Last-Minute-Tickets für das IdeaLab!2009 sichern

Bald ist es soweit – am Freitag, den 9. Oktober, startet das IdeaLab!2009 in Vallendar. Hier auf förderland habt Ihr die Möglichkeit, Euch die letzten Karten zu sichern. Außerdem gibt’s als kleinen Appetizer ein kurzes Interview mit amiando-Gründer Felix Haas.

Am 9. und 10. Oktober trifft sich wiedermal das Who-Is-Who der deutschen Gründerszene auf dem Campus der WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar zum IdeaLab!, dem größten von Studenten organisierten Gründerkongress in Deutschland. Gewinne jetzt eines der allerletzten Tickets für das IdeaLab!2009 indem Du bei unserem Gewinnspiel mitmachst! Alles was Du machen musst, ist Dir eine Frage überlegen, die während des Kongresses den Rednern gestellt werden wird. Schickt Eure Fragen und Eure Kontaktdaten einfach an Mit-Organisator Philip Werner ( philip.werner@whu.edu ). Die besten 4 Fragesteller gewinnen jeweils ein Ticket für das IdeaLab!2009. HINWEIS: Das Gewinnspiel ist mittlerweile beendet. Die Gewinner werden benachrichtigt!

"Aber auch wenn Türen geöffnet werden - durchgehen und was draus machen muss man dann aber selber"

Als kleinen Lustmacher auf das diesjährige IdeaLab! hat Philip Werner vom IdeaLab!-Team im Rahmen der Vorberichterstattung ein lesenswertes Interview mit Felix Haas, Gründer des Eventmanagement-Services amiando , geführt:

Philip Werner: amiando entstand aus einer Situation heraus, als Du mit ein paar Freunden beim Organisieren eines großen Events eine Chance entdeckt hast, eine Lücke zu füllen. Hast du auf diese Chance gewartet oder würdest du sagen, dass amiando eine spontane Idee war, die dann aber mit voller Energie durchgeführt wurde?

Felix Haas: Es war die Chance, auf die ich nach dem Studium gewartet habe und dann gemeinsam mit meinen Partnern mit voller Energie durchgeführt habe. Wir haben zum Ende des Studiums alle möglichen Geschäftsideen durchgespielt und dann - wie von Dir erwähnt - aus Eigennutz (große Dachterassenparty mit circa 300 Leuten) amiando entwickelt. Wir haben gesehen, dass der On-Demand Eventmanagement Markt in Europa noch völlig unverschlossen war. Zunächst noch mit Fokus auf private Events haben wir uns dann nach einem halben Jahr auf professionelle Events jeder Größe fokussiert.

Kannst Du uns vielleicht kurz erzählen, wie die ersten Monate als Gründer von amiando verliefen. Welche Sorgen hattest du und auf was wurde beim Aufbau am meisten geachtet?

Haas: Die ersten Monate waren natürlich extrem geprägt von Non-Stop Programmier-Sessions im Wohnzimmer. Meine Hauptsorge war, dass wir uns zu sehr ablenken und vom Pfad abbringen lassen. Die ersten Monate haben wir 7 Tage die Woche 14 Stunden am Tag gearbeitet (bis auf Samstag, da war halbtags, um auch mal einkaufen zu gehen). Das hält man aber natürlich nur ein Jahr aus, danach ging es in den Normal-Unternehmer-Modus über.

Gibt es Fallen auf die man beim Aufbau einer Firma besonders achten muss?

Haas: Damit könnte man wahrscheinlich ganze Bücher füllen, deswegen hier nur ein paar Stichpunkte welche Fallen mir einfallen: Zu wenig auf komplementäre Fähigkeiten im Gründerteam achten, sich zu sehr ablenken lassen (ein bisschen ist nicht schlecht um immer kreativ und out-of-the-box zu bleiben, zu viel aber gefährlich wegen mangelndem Fokus), bei ersten Schwierigkeiten das Vertrauen untereinander nicht aufrechterhalten, das Ohr zum Kunden verlieren, usw. Egal wie man es dreht und wendet, der Aufbau einer Firma ist ein High-Performance Vorhaben, bei dem viel schief gehen kann. Entsprechend wichtig finde ich, dass das Gründerteam ein gutes Gespür für den gemeinsamen Zusammenhalt hat und das Boot auf Kurs hält. Auch wichtig ist es, dass man den Kurs des Bootes immer im Blick hält, also den Blick aus der Kommandobrücke hinaus nicht vergisst.

Wie hat amiando es geschafft zu wachsen? Lief da nicht viel über Empfehlungen? Was für eine Rolle spielt die Werbung bei Euch?

Haas: Viel Arbeit! Natürlich hat amiando am Anfang von der Hilfe der Unterstützer profitiert. Aber auch wenn Türen geöffnet werden - durchgehen und was draus machen muss man dann aber selber.

Wie siehst du die Rolle von amiando in 10 Jahren? Wo soll das Unternehmen dann stehen und welche Rolle spielst du dann?

Haas: 10 Jahre? Soweit in die Zukunft gibt es keine offizielle Roadmap bei amiando. Wenn sich unsere bisherige Entwicklung aber auch nur annähernd fortsetzt, werden wir weltweiter Marktführer im on-demand Online-Event-Ticketing sein. Und ich hoffe dass es immer noch so viel Spaß macht wie bisher.

Vielen Dank für das Interview.

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