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Unternehmen im Aufbau

Häuser von Hellmers P2: smart und stilvoll

Schön, wenn man ein vollständiges Start-up-Team aus der eigenen Familie rekrutieren kann. So geschehen bei der neugegründeten Hellmers P2 GmbH & Co KG. Das Team verbindet spannende Architektur mit fundierter Projektentwicklung und möchte sowohl Wohn- als auch Gewerbeimmobilien mit hohem ästhetischen und technischen Anspruch umsetzen.

Der "verwegenen Sauhund" im Team: Heiner Hellmers Der "verwegenen Sauhund" im Team: Heiner Hellmers

"Jede erfolgreiche Firma braucht drei Personen: Einen Geschäftsmann, einen Fantasten und einen verwegenen Sauhund", heißt es im Businessplan der neugegründeten Hellmers P2 GmbH & Co KG. Die Rolle des Geschäftsmann kommt bei der Hellmers P2 GmbH & Co KG wohl Peter Hellmers zu. Der ist Dipl. Kaufmann, hat als Investment Manager und Corporate Finance Analyst in München und Hamburg gearbeitet und war zuletzt als Kaufmännischer Leiter in Bremen aktiv.

Als Dipl. Ing. Architektur und langjähriger Projekt-Architekt ist sein Bruder Philipp Hellmers für die Visionen zuständig. Nach dem Motto "früh übt sich" war der schon als Kind technikbegeistert, ganz zum Leidwesen seiner Eltern. "Sämtliche Haushaltsgeräte wurden mindestens einmal zerlegt und es wurde angestrengt am energieautarken Kinderzimmer gewerkelt", berichtet sein Bruder.

Ein gute Portion Gründergeist wurde beiden in die Wiege gelegt: "Unsere Eltern sind beide selbstständig und haben uns stets die selbstbestimmte berufliche Laufbahn mit allen Höhen und Tiefen vorgelebt. Wir pflegen ein sehr enges familiäres Verhältnis, unsere Eltern sind unsere größten Förderer und Ratgeber.“ So profitieren sie von der über 40-jährigen Erfahrung ihres Vaters im Immobiliengeschäft. Der steht ihrem Unternehmen heute beratend zur Seite – und gibt den "verwegenen Sauhund", wenn es darauf ankommt!

Das Ziel des Teams: zeitlos ästhetische Häuser bauen, die auch technisch auf der Höhe der Zeit sind

Seit der Debatte um ökologische Nachhaltigkeit nehmen immer mehr Wohnungsbauunternehmen sogenannte "smart homes" in ihr Programm auf: Intelligente Häuser, die energiesparend sind und auf eine automatisierte Gebäudetechnik setzten. Meistens handelt es sich jedoch um vorgefertigte Häuserkonzepte großer Bauunternehmen. Und nicht selten wird dabei der ästhetische Anspruch dem auf Effizienz und Ausstattungstechnologie hinten angestellt. Genau hier haben die Hellmers-Brüder eine noch unbesetzte Nische unter den klassischen Architekturbüros und Projektentwicklern entdeckt. Ob Ein- oder Mehrfamilienhäuser, Ärztehäuser, Gewerbe- oder Büroimmobilien – individuell nach den Möglichkeiten und Wünschen der Kunden entwickelt Hellmers P2 zeitlose Architektur mit neuester technischer Ausstattung.

Die große Stärke des Familien-Start-ups: Alles unter einem Dach, alles aus einer Hand

 "Wir können sehr schnell agieren und brauchen nicht auf einen Entwurf oder Kalkulation warten, die sonst extern gemacht wird. In der Projektentwicklung kommt es oft auf diesen Zeitvorteil an", sieht Peter Hellmers die Stärken des Start-ups. Ein weiterer Vorteil ist die breite Vernetzung. "Ich halte einen sehr engen Kontakt zu meinen vorherigen Arbeitgeber, die Venture Capital für Technologiefirmen bereitstellen. Auch die typischen Veranstaltungen der Venture Capital-Szene geben einen tollen Austausch für Unternehmer und geben Indizien, in welche Richtung bestimmte Technologien entwickelt werden. Hierdurch hören wir sehr früh von neuen Entwicklungen und Trends", erklärt er.

Probleme und Perspektiven: Anfänglich ohne Fremdkapital verfolgt die Hellmers P2 GmbH & Co KG ambitionierte Ziele

Wie so manche Gründer hatten auch die Hellmers Probleme, finanzielle Unterstützung von Banken zu ergattern: "Die Finanzinstitute nahmen in den ersten Gesprächen, trotz bereits fester Aufträge, eine fast schon abwehrende Haltung uns gegenüber ein." Als Dienstleistungsunternehmen sind sie jedoch in der glücklichen Lage, ohne Fremdkapitaleinsatz das erste Jahr zu stemmen. Erste Aufträge sind bereits akquiriert und weitere Projekte angebahnt. "Wenn alles perfekt läuft, sind wir in vier bis sieben Jahren auch im Ausland vertreten. Zudem wollen wir zeitnah eine kleine Entwicklungsabteilung für neue Gebäudesysteme gründen. Bei späterem Bedarf können wir uns auch vorstellen, Expansionskapital von externen Investoren in Anspruch zu nehmen", erklärt Peter Hellmers ihr ambitioniertes Projekt. Und bei soviel geballter Expertise und Erfahrung steht dem wohl nichts mehr im Wege.

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