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Start-up Toolkit

Diese Gratis-Helfer machen das Gründen leichter

Vor den Erfolg hat der liebe Gott – auch bei Start-ups - den Schweiß gestellt. Mit diesen Software-Werkzeugen allerdings spart man sich einige Extra-Runden und kann Workflows aufsetzen, die die Konzentration aufs Wesentliche erleichtern.

Kleine Start-up Helfer Kleine Start-up Helfer

Sortiert nach den einzelnen Phasen und Aufgaben, denen eine Gründung unterworfen ist, haben wir hier eine kleine Liste an Online-Tools zusammengestellt, die Sie gerne um Ihre eigenen Empfehlungen erweitern dürfen.

Businessplan/Geschäftskonzept

Businessplan-Canvas: Eines der einfachsten, aber effektivsten Tools ist der Businessplan Canvas. Was sonst in ein zig-seitiges Script aufgebläht wird, passt hier auf einen Zettel. Der Vorteil: Übersicht über die wichtigsten Anforderungen an ein Geschäftskonzept und das Reduzieren aufs Wesentliche. PS.: Das ist oft schwieriger als es aussieht.

Service Design Tools: Tolle Vorlagen zum herunterladen – damit planen Sie Ihren Service hieb- und stichfest durch, machen Fehler ausfindig und bekommen Einblick in kreative Problemlösungen.

Entwurf

Conceptboard: In dieses Start-up haben auch die förderland-Gründer investiert. Conceptboard ist ein Sketching und Mindmapping-Tool, bei dem das Team in der Cloud zeichnen, tippen und kommentieren kann.

Mindmeister: Wenn es etwas konkreter werden soll, dann kommt der Mindmeister ins Spiel. Mindmaps werden hier mit wenigen Maus-Clicks erstellt.

Mockingbird – Diese Wireframe-Lösung ist genau das richtige, um Websites und mobile Anwendungen zu skizzieren.

Projektmanagement

Trello.com Das Einfachste ist manchmal auch das Echönste. Mit einem Trello hat man stets im Blick, wer was gerade macht und in welchem Stadium sich die Aufgabe befindet. Die Anmutung dieser Cloud-Software erinnert an das Windows-Spiel Solitaire und ist vom japanischen Kanban-System abgeschaut.

Datei-Sharing

Dropbox.com – Nicht mehr wegzudenken aus dem Gründer-Werkzeugkasten ist die Dropbox. Anstatt Datei-Anhänge per E-Mail zu verschicken, teilen alle Team-Mitglieder einen gemeinsamen virtuellen Ordner. Zugriff hat man einfach durch einen Desktop-Ordner, der ständig synchronisiert wird.

Google Tools: Die Google Tools zur Folienpräsentation, zur Textbearbeitung und Tabellenkalkulation braucht man kaum noch erwähnen, so bekannt sind sie. Zwar lassen sie sich teilweise durch Dateien in der Dropbox ersetzen, aber hier arbeitet man in Echtzeit zusammen an den Dokumenten. Der Google Kalender synchronisiert astrein und nativ mit Android-Telefonen.

Prototyping

Jimdo: Mit wenigen Klicks stellt man sich eine gratis Website zusammen. Zwar nervt die Werbung, aber für wenig Geld kann man upgraden und dadurch zusätzliche Funktionen freischalten. Auch mit Shopanbindung.

Google Sites: Die billigste Lösung für einfache Web-Prototypen ist Google Sites. Einfache Dokus, Sites und Wikis mit dem Google Account erstellen.

Präsentation

Prezi: Die Cloud-Lösung dieses ungarischen Start-ups liefert durch einfache Kamerafahrten und Zommeffekte einen hinreißenden Look abseits von Powerpoint & Co. Denn Präsentieren heißt nicht Erklären, sondern mitreißen. Wer's klassischer mag, dem ist mit dem Folient-Tool von OpenOffice und dem entsprechenden Angebot in den Google Apps geholfen.

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