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Studie

Die besten Umfelder für Rectangle-Werbung

Die Studie "Editorial Brand Impact" von Gruner + Jahr EMS und Quality Channel hat die Wirkung von Rectangles in verschiedenen Umfeldern getestet. Dabei liegt das klassische Web 1.0 weit vor dem Web 2.0.

"Journalistische Premium-Umfelder können im Vergleich zu Portalen und User Generated Content deutlich stärkere Wirkungseffekte bei der Rectangle-Rezeption generieren – und zwar in allen untersuchten Dimensionen", heißt es in der Pressemitteilung zu der Analyse.

Beim Werbemittelkontakt liegt der gemessene Index bei 84,7 Prozent. Angebote mit User Generated Content und E-Mail-Portale erreichten bei Rectangles nur 72,8 bzw. 71,8 Prozent. Auch bei den anderen Mess-Kategorien wie Häufigkeit des Werbekontakts, Kontaktdauer und Werbemittelerinnerung liegen journalistische Premium-Angebote bei den Rectangles weit vorne: Bei der Werbekontakt-Häufigkeit ziehen Rectangles "die Blicke der User durchschnittlich 4,4 Mal auf sich und liegen damit signifikant über dem Durchschnittswert aller Sites und Werbemittel (2,7 Mal). Die Sites mit User Generated Content und die E-Mail-Portale erreichen mit 2,8 bzw. 2,9 Kontakten eine durchschnittliche Kontaktfrequenz." Mit 1,2 Sekunden ist die Kontaktdauer in Premium-Umfeldern knapp doppelt so lang wie in anderen Umfeldern. Die Verweildauer und –häufigkeit wurden von den Marktforschern per Eye-Tracking-Methode erfasst.

Bei der Erinnerung an die gesehenen Rectangles liegen die redaktionellen Angebote mit 29 Prozent an der Spitze. Allerdings ist in dieser Kategorie der Vorsprung nicht so groß wie in den anderen Rubriken: E-Mail-Portale erreichen 24 Prozent, User-Generated-Content kommt auf 22 Prozent.

Die Erhebung fand im September 2008 statt. An ihr nahmen 200 Testpersonen teil. Als Zielgruppe der Untersuchung gelten Männer und Frauen zwischen 20 und 59 Jahren, die regelmäßig privat oder beruflich im Internet surfen. "Zu den involvierten Sites gehörten für die journalistischen Premium-Marken FTD.de, Spiegel Online, stern.de und sueddeutsche.de; für die Portal-Sites mit E-Mail-Funktion AOL, T-Online und web.de; für User Generated Content ciao, holidaycheck, MySpace und MyVideo sowie für Suchmaschinen Google", heißt es in der Pressemitteilung.

Hinweis: Die Auftraggeber der Studie, G+J EMS und Quality Channel, gehören zu den großen Medienkonzernen Bertelsmann und Spiegel Verlag – beides Anbieter von journalistischem Premium-Content.

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