Bereits seit November vergangenen Jahres wird gemeinsam mit den Nutzern an der Erstellung eines Verhaltenskodex gearbeitet, der nun vorgestellt wurde. An der Erstellung des Kodex waren nach Angaben von studiVZ mehrere tausend Mitglieder beteiligt.
Neue AGB: "Massengruscheln" unerwünscht
Für Aufregung sorgt allerdings nicht der Verhaltenskodex, sondern die neuen AGB, die an die Nutzer der Social-Networking-Plattform versendet wurden.
Mitglied werden darf nun nur noch, wer tatsächlich Student ist oder war, Mehrfachanmeldungen sind ebenfalls verboten. Auch das "Massengruscheln" ist zukünftig untersagt.
Wer gegen die Bestimmungen verstößt, dem drohen neben dem Ausschluss vom studiVZ auch Vertragsstrafen. Zudem muss eine Unterlassungsverpflichtungserklärung abgegeben werden. Auf einen elektronischen Angriff auf die Plattform, die Datenbank oder das Netzwerk steht eine Vertragsstrafe von mindestens 6.000 Euro.
studiVZ hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 1,8 Millionen Mitglieder, die sich in mehr als 540.000 Foren austauschen können.