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Businessplan-Wettbewerb

25.500 Euro für drei spannende hessische Start-ups

Immer wieder spannend ist es für uns, die regionalen Businessplan-Wettbewerbe und ihre Sieger-Start-ups zu beobachten. Werfen wir doch heute einen Blick in den Norden Hessens, wo ein bundesweiter Wettbewerb diese Woche sein Ende fand.

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25.500 Euro - ein stolzes Sümmchen - gab es für die 4 Gewinner des 12. Businessplan-Wettbewerbs promotion nordhessen zu erobern. Und das Geld war ziemlich gut angelegt dieses Jahr, mit einer kostspieligen Show und dem hessischen Wirtschaftsminister als Gratulanten warfen sich die Organisatoren dementsprechend ins Zeug, um den verdienten Gewinnern die passende Bühne zu liefern.

Doch wer waren die nun und was haben sie sich ausgedacht, was den Juroren so viel Geld wert war? Werfen wir einen Blick auf die Sieger:

3. Preis: Team "Lebkuchendesign" - Customizing für den Lebkuchensektor hat sich dieses Korbacher Start-up auf die Fahne geschrieben. Individuelle Lebkuchenverzierungen mit geschickt geführter Zuckertülle, sowie ausgefallene Lebkuchen-Riesenformate für ausdauernde Nascher sind das USP dieses jungen Unternehens. 4.500 Euro waren mit dem dritten Preis verbunden und zieren jetzt das Konto des Teams.

2. Preis: Team "Alte Liebe" - Ein schöner Name für ein schönes Konzept. Die beiden Studentinnen Nadja Ruby und Elisa Steltner versuchen sich mit Ihrem Projekt "alte Liebe" an einem System, Menschen sinnstiftend in ihre Umwelt zu integrieren. Beispiel sind Oma-gestrickte Mützen, die nicht nur die Ohren wärmen können, sondern mit beigelegter Postkarte auch eine Beziehung zur produzierenden Seniorin zu stricken können.

2. Preis: Team "Baselabs" - Ebenfalls mit 7.500 Euro prämiert wurde das technologie-lastige Team "Baselabs" der TU Chemnitz. Ihre Einbindung eines Sensorensystems, was es erleichtert, notwendige Fahrsicherheits-Features in Automobilen umzusetzen, war der Jury gleich zwei zweite Preise wert.

1. Preis: Team "Black Pants Game Studio" - Wer heutzutage eine Spieleschmiede aufmacht, der bewegt sich in einer Branche, in der es viel Geld und Ruhm zu erobern gibt. Die sechs studentischen Gründer des "Black Pants Game Studio" basteln aber nicht nur an Spielen, die sie alle selbst entwickeln, sondern operieren auch mit einer Game-Engine, die aus eigenem Hause stammt und auch anderen Game-Entwicklern zugänglich gemacht werden soll. Das brachte den sechs Gründern nicht nur den Hauptgewinn von 12.000 Euro ein, sondern auch den Deutschen Computerspielpreis 2011 für das beste Nachwuchskonzept. Wer sich vom Potential des Start-up-Teams überzeugen möchte, dem sei ein Blick auf die originelle Website des Teams empfohlen.

Ein sympathischer Eindruck, den die Teilnehmer des hessischen Wettbewerbs hinterlassen. Freuen wir uns auf den 13. Wettbewerb nächstes Jahr, für den sich jeder deutsche Gründer hier registrieren kann.

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