Teams motivieren und fördern – praxisorientierte Tipps für Entscheider

Ohne motivierte und engagierte Menschen geht es mit Unternehmen schnell abwärts. Diejenigen, die auf Erfolgskurs kommen und bleiben wollen, müssen ihren Teams die volle Aufmerksamkeit widmen und die individuelle Entwicklung fördern. Ein Patentrezept für die Herangehensweise gibt es nicht, aber viele mögliche Ansätze, um das Potenzial der Belegschaft zu entfalten. Tipps dazu hier im Beitrag.

Führungskräfte gezielt auswählen und prägen

Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich mehr Verantwortung. Ihr Arbeitsalltag unterfordert sie, was langfristig zu Demotivation und Frustration führt. Die Zufriedenheit nimmt stetig ab und somit auch die Attraktivität des Arbeitsplatzes. Unternehmen, die ihr Personal nicht rechtzeitig an sich binden und ein motivierendes Umfeld schaffen, dürfen sich nicht wundern, wenn Talente abwandern.

Stattdessen gilt es zur dauerhaften Sicherung der betrieblichen Performance Mitarbeiter individuell zu fördern und Angebote zur persönlichen Entwicklung zu schaffen. Auch die Prägung von Führungskräften darf keinesfalls vernachlässigt werden. Führungspersönlichkeiten aus den eigenen Reihen können maßgeblich zur Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Unternehmung beitragen. Zudem steigern durchdachte Beförderungen die Motivation gesamter Teams, weil alle live erleben, dass Engagement honoriert wird.

Das Problem ist aber, dass es vielerorts an Kompetenzen mangelt, um geeignete Mitarbeitende für entsprechende Positionen auszuwählen und richtig auszubilden. Abhilfe schaffen E-Learning Angebote wie z.B. das Soft Skill Training von ELUCYDATE, das speziell dafür entwickelt wurde. Dabei können Betriebe über 80 Module zu Themen wie Verantwortungsübernahme, Delegationskompetenz, Problemlösungskompetenz und Zeitmanagement wählen. Derartige Entwicklungsprogramme können einer hohen Fluktuation vorbeugen, die Arbeitgeberattraktivität sowie die Leistungsbereitschaft steigern.

Digitalisierung vorantreiben – Frust am Schreibtisch meiden

Die Digitalisierung im Büro hat leider nicht nur positive Veränderungen mit sich gebracht. Stattdessen gleicht der digitale Arbeitsplatz in vielen Unternehmen einem chaotischen Sammelsurium aus Anwendungen, Tools und chaotischen Speicherplätzen. Der Begriff Digital Employee Experience ist bis heute einigen fremd, obwohl die Thematik dahinter einen erheblichen Einfluss auf die Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterzufriedenheit nimmt.

Digital Employee Experience (DEX) steht im Deutschen für das Mitarbeitererlebnis am digitalen Arbeitsplatz. Sollen Teams motiviert und erfolgreich zusammenarbeiten, muss die DEX in den Fokus rücken und positiv beeinflusst werden. Derartige Maßnahmen lassen sich im Employee Experience Management (EEM) zusammenfassen. Die Informationstechnologie spielt in diesem Sektor der Arbeitsplatzgestaltung eine wichtige Rolle. Schließlich wird in der IT der Grundstein für digitale Arbeitsplätze geschaffen.

Neben der Analyse von Daten, die beim täglichen Arbeitsprozess an Desktop-PCs und Mobilgeräten gesammelt werden, kann die direkte Kommunikation zwischen IT-Experten, Entscheidern und Teams erheblich zur Optimierung der Systeme beitragen. Der offene Austausch bringt Schwachstellen der IT-Landschaft zum Vorschein, macht deutlich, was die Mitarbeitenden für produktives Arbeiten benötigen und zeigt den IT-Akteuren das Optimierungspotenzial auf.

  • Betriebe, die keine eigene IT-Abteilung haben oder deren ITler bereits mit Routineaufgaben ausgelastet sind, können sich an IT-Outsourcing-Anbieter wenden, die informationstechnische Strukturen bedarfsgerecht anpassen.
  • Durch die Expertise von IT-Systemhäusern lässt sich von unverzichtbarem Know-how profitieren, um die Digital Employee Experience massiv zu steigern und gleichzeitig die Produktivität ganzer Teams.
  • Viele Systemhäuser übernehmen auch die Schulung der Belegschaft, damit jeder Einzelne mit der digitalen Arbeitsumgebung umgehen kann und den damit verbundenen Herausforderungen gewachsen ist.

Engagement dank Wertschätzung

Triste Arbeitsplätze schmälern die Zufriedenheit von Teams deutlich. Denn die Einrichtung von Bürolandschaften wirkt ebenso auf die Menschen wie die Einrichtung der privaten Räumlichkeiten. Ergeben Farben, Mobiliar und Accessoires einen einladenden Gesamteindruck, fühlen sich Mitarbeitende auch bei der Arbeit wohl. Die Investition in ansprechende Büromöbel ist außerdem ein Zeichen der Wertschätzung und kann dazu beitragen, dass sich das Personal besser mit seinem Arbeitgeber identifizieren kann. Darüber hinaus mindert eine Wohlfühlatmosphäre den Stress. Reichlich Gründe, um sich der Modernisierung der Geschäftsräume zu widmen.

  • Spezialisierte Objektmöbel-Hersteller und -Ausstatter sind für dieses Vorhaben ratsam.
  • Sie wissen, worauf es bei der Einrichtung von gewerblichen Räumen ankommt und präsentieren ausgewählte Möbel, die hohen Ansprüchen hinsichtlich Robustheit, Langlebigkeit und Design gerecht werden.
  • Generell sollte bei der Umgestaltung von Büros darauf geachtet werden, dass neben den klassischen Schreibtischarbeitsplätzen auch alternative Angebote mit Sitzmöbeln vorhanden sind.
  • Das können Hochtische mit Barhockern in der Mittelzone, gemütliche Lounges mit Sofas und Sesseln oder Ruheräume mit Liegeflächen sein.

Wichtig ist, dass Mitarbeiter nicht durchgehend auf Schreibtischstühlen sitzen müssen, sondern sich für kurze Pausen, Besprechungen, Teamarbeit oder Smalltalk mit Kollegen bewegen. Der Positionswechsel entlastet den Rücken, regt die Kreativität an und beugt schmerzhaften Verspannungen vor.

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