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ERP für Gründer: Für wen lohnt es sich?

Betriebliche Abläufe zu koordinieren wird immer komplexer. Insbesondere bei schnell wachsenden Unternehmen ist diese Aufgabe ohne technische Hilfsmittel kaum zu bewältigen. Zudem werden im Zuge des technologischen Fortschritts Dienstleistungs- sowie Produktionsprozesse ebenfalls zunehmend komplexer. Wer dabei den Überblick behalten möchte, der sollte zu einer speziellen Software-Lösung greifen. Ein ERP-System hilft bei der Koordination sämtlicher Geschäftsprozesse und ist deshalb für viele Unternehmen unerlässlich. Doch für wen lohnt es sich wirklich, zu einer solchen Lösung zu greifen und wie können Geschäftsprozesse mit dieser optimiert werden?

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Wer sollte zu einem ERP-System greifen?

Insbesondere wenn ein Unternehmen schnell wächst, werden die betrieblichen Prozesse immer komplexer. Kommt man zu Beginn der Grünung eventuell noch ohne aus, so ist spätestens dann der Zeitpunkt für ein ERP-System gekommen. Denn andernfalls verliert man schnell den Überblick. Die Software hilft dabei, die wesentlichen Prozesse zu koordinieren. Dadurch bleibt letztlich mehr Zeit für das Kerngeschäft.

Zudem sollten Gründer, die international agieren möchten, auf ein ERP-System zurückgreifen. Denn unterschiedliche Währungen, Zeitzonen sowie Sprachen sind eine große Herausforderung, die es zu meistern gilt. Dabei kann ein ERP-System helfen. Denn dieses macht es möglich, Unternehmensprozesse datums- sowie grenzüberschreitend zu koordinieren.

Vertrieb, Marketing und Kundenservice sind nicht auf demselben Stand? Auch in Betrieben, in denen die interne Kommunikation nicht richtig funktioniert, sollte über die Einführung eines ERP-Systems nachgedacht werden. Tauschen sich diese untereinander nicht aus, so kann das fatale Folgen haben. Ein ERP-System ermöglicht eine lückenlose interne Zusammenarbeit. So können Mitarbeiter zum Beispiel auf sämtliche Daten in Echtzeit zugreifen. Dies erspart zeitraubende Absprachen. Die engmaschige Kollaboration führt so dauerhaft zum Erfolg. Bevor sich ein Unternehmen jedoch für eine passende ERP-Lösung entscheidet, sollte es sich ausgiebig mit dieser Thematik befassen. Denn bei der Auswahl der passenden ERP-Lösung gibt es einige Aspekte zu beachten. Erst nach reichlicher Information kann ein Betrieb eine fundierte Entscheidung treffen.

So optimiert man die Geschäftsprozesse

ERP ist eine Abkürzung für Enterprise-Resource-Planning und bedeutet im Deutschen „Verwaltung von Firmengütern“. Mein einer solchen Software lassen sich folglich sämtliche Ressourcen innerhalb eines Unternehmens steuern. Dazu zählen:

  • Personal
  • Betriebsmittel
  • Finanzielle Güter
  • Angebotene Produkte/Dienstleistungen

Aus der Datenvernetzung resultiert letztlich die Optimierung der Logistik, des Lagers, der Produktion, des Marketings, sowie des Vertriebs. Grund dafür ist insbesondere die reibungslose Kommunikation innerhalb des Betriebs, die eine solche ERP-Lösung möglich macht. Zudem lassen sich mit dieser Vorgänge teilautomatisieren, die auf ähnliche Art ablaufen. Dies spart Kosten und Zeit. Zudem lässt sich die Produktion verbessern und effektiver gestalten. Die Langzeitarchivierung von Daten übernimmt das System ganz. So ist für diese Tätigkeit kein zusätzliches Personal nötig. So können in diesem Bereich ebenfalls dauerhaft Kosten eingespart werden.

Folglich resultieren aus der Verwendung eines ERP-Systems eine immense Kosten- sowie Zeitersparnis. Diese machen es dem Unternehmen möglich, dem Wettbewerbsdruck standzuhalten und Konkurrenten hinter sich zu lassen. Dies führt dauerhaft zum Erfolg.

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