Besondere Franchise-Typen

1. Voll-Franchise

Das „normale“ Franchise wird oftmals auch als Voll-Franchise bezeichnet.

 

2. Abteilungs-Franchise (Mini-Franchise)

Hier gliedert ein Franchise-Nehmer seinem eigenen unabhängigen Betrieb eine Abteilung an. Nur für diese Abteilung wird dann einen Franchise-Vertrag abgeschlossen. Diese Form des Franchising wird auch als Mini-Franchise bezeichnet.


3. Shop-in-Shops

In Einzelhandelsbetrieben, hier vor allem in großen Kaufhäusern, findet man oftmals kleine Shops mit einem bestimmten Sortiment.
Der Inhaber des Shops kann dann sowohl Franchise-Nehmer des Einzelhandelsunternehmens als auch eines außenstehenden Franchise-Gebers sein.

 

4. Investitions-Franchise (Groß-Franchise)

Das Investitions-Franchise zeichnet sich durch die Höhe des zu investierenden Kapitals aus. Dieses ist hier deutlich höher als beim „normalen“ Franchise und beträgt in der Regel mehr als 500.000 Euro. Zu den Investitions-Franchisen gehrt zum Beispiel OBI oder Holiday-Inn. Das Investitions-Franchise wird auch als Groß-Franchise bezeichnet, als Gegensatz zum Mini-Franchise.

 

5. Conversion-Franchise

Unter Conversion-Franchising versteht man die Umwandlung von Filialen des Franchise-Gebers in Franchise-Nehmer-Betriebe. Zudem wird mit diesem Begriff auch die Eingliederung ehemals eigenständiger Betriebe aus der gleichen Branche in ein Franchise-System bezeichnet.

Sie wollen ein Angebot oder die gratis Teststellung für die Unterweisung?

88 E-Learnings zu den Herausforderungen der aktuellen Arbeitswelt