So setzen Sie Kredite richtig ein

1. Wann eignen sich Kredite als Finanzierungsform?

  • Voraussehbare Bonität
  • Selbstdisziplin
  • Werthaltiges Investment

2. Was ist ein Kredit?

Bei einem Kredit handelt es sich grundsätzlich um die Gebrauchsüberlassung von Geld- oder Sachmitteln für einen bestimmten Zeitraum; in der Regel gegen die Zahlung von Zinsen. Dabei muss der Kreditnehmer üblicherweise im Fall von Geldkrediten den Nennbetrag der kreditierten Geldsumme zurückgewähren.

Bei Warenkrediten gilt dasselbe Prinzip; auch hier muss eine der kreditierten Ware gleiche Ware zurückgewährt werden. Während der Kreditnehmer auch als ‚Schuldner‘ bezeichnet wird, wird der Kreditgeber oftmals ‚Gläubiger‘ genannt.

Jedoch ist der Kreditnehmer nicht dazu verpflichtet, die identischen Banknoten oder Münzen beziehungsweise die identische Ware zurückzugeben. Vielmehr darf er die empfangenen Leistungen beliebig nutzen und damit verfahren.

Der Unterschied von Krediten zu Miete, Pacht oder Leihe besteht in erster Linie darin, dass der Mieter, Pächter oder Entleiher genau denselben Gegenstand zurückgeben muss. Während die Mieter etc. beim überlassenen Gegenstand auf die Nutzung beschränkt sind, hat der Kreditnehmer die sogenannte sachliche Herrschaftsgewalt über die kreditierten Geld- oder Sachmittel inne.

Ein wichtiger Faktor für die Gewährung eines Kredits ist die Bonität des Kreditnehmers, sprich seine Kreditwürdigkeit. Dabei wird unterschieden zwischen wirtschaftlicher und persönlicher Kreditwürdigkeit. Die wirtschaftliche Kreditwürdigkeit ergibt sich aus dem wirtschaftlichen Potential des Schuldners, den geliehenen Betrag zurückzuzahlen. Für die persönliche Kreditwürdigkeit sind fachliche Qualifikationen des Kreditnehmers, dessen Lebenslauf sowie seine Zuverlässigkeit maßgebend.

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