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Zeitmanagement
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Die Anzahl psychischer Erkrankungen durchs Berufsleben nehmen zu. Grund dafür sind die hohen Belastungen und der negative Stress im Job. Hierfür gibt es verschiedene Ursachen, ein Auslöser kann schlechtes Zeitmanagement sein.
Definition Zeitmanagement
Zeitmanagement bedeutet, dass man seine zur Verfügung stehende Zeit richtig einteilt, um sie optimal zu nutzen. Da sich verstrichene Zeit nicht zurück- oder wiederholen lässt, soll durch bestimmte Zeitmanagement-Methoden (z.B. durch das Festlegen von Prioritäten) versucht werden, an seiner Tagesplanung zu arbeiten, damit man sich weniger mit Zeitdieben beschäftigt.
Ein schlechtes Selbstmanagement kann unter anderem zu einem Zeitpessimismus sowie einer schlechten Work-Life-Balance und damit verbunden zu Unzufriedenheit, schlechter Motivation und Stress führen.
Zeitmanagement-Methoden und Tagesplanung-Tipps
Es gibt verschiedene Punkte, bei denen man ansetzen kann, um seinen Tagesablauf für mehr Produktivität und weniger Stress zu optimieren. Hier sind ein paar Beispiele.
- Tagesplan: Ein wichtiger Punkt für ein besseres Zeitmanagement ist der Tagesplan. Die Tipps zur Tagesplanung sollen dabei helfen, einen Arbeitstag produktiv zu nutzen. Hierfür ist es zum Beispiel nötig, dass man seine Aufgaben schon am Vorabend in einer Taskliste niederschreibt, eine Zeit-Abschätzung abgibt und wichtige Aufgaben möglichst schon am Morgen erledigt. Zudem ist es empfehlenswert, wichtige Aufgaben komplett zu erledigen, so dass man eine Sache beendet, anstatt zehn Dinge gleichzeitig zu beginnen.
- Kürzere Zeiteinheiten dank der Pomodoro-Methode und Timeboxing: Oft dauern Meetings eine halbe oder ganze Stunde lang, weil das die vorgegebenen Standard-Zeiteinheiten in Programmen wie Outlook sind. Das bedeutet aber nicht, dass diese Einteilungen wirklich sinnvoll sind. Es gibt verschiedene Zeitmanagement-Methoden, bei denen man seinen Tagesplan in kürzere Einheiten (Timeboxing) einteilt – zum Beispiel in eine 15-Minuten-Liste. Kurze Blöcke, die auch kombiniert werden können, sollen dafür sorgen, dass man große Herausforderungen in kleinere Aufgaben zerteilt. So wirken sie nicht mehr ganz so „bedrohlich“. Die bekannteste Methode dieser Art nennt sich Pomodoro. Das Ziel ist es, fokussierter zu arbeiten, indem man seinen Tag in viele kleine „Arbeits-Attacken“ einteilt, in denen man sich nur auf eine Sache konzentriert. Störende Elemente wie das Telefon oder das Mailprogramm werden währen einer Pomodoro-Einheit ausgeschaltet. Nach einem festgelegten, kurzen Abschnitt (z.B. 15 oder 20 Minuten), soll man sich fünf Minuten Pause gönnen. Durch diesen Wechsel aus Arbeit und Erholung gelangt man sehr gut zu einen Flow, bei dem man am Ende des Tages viele Dinge abgearbeitet hat.
- Zeiterfassung: Getreu dem Leitspruch „If you can’t measure it, you can’t manage it“ gilt es, eine Zeiterfassung einzuführen. Nur so kann man Abrechnungen korrekt durchführen und in einer Selbstanalyse herausfinden, was man bei seinem Zeitmanagement verbessern muss. Diese Reflektion dient auch dem Selbstcoaching. Um das Timeboxing gut durchziehen zu können, benötigt man einen entsprechenden Zeitmesser. Eine Stoppuhr, sei es in einer Armbanduhr oder als App, ist empfehlenswert. Gehört man zu den Bastlern, kann man sich auch eine Einzeigeruhr fürs Timeboxing bauen.
- Pausen einlegen: Hektische Situationen gibt es immer wieder mal, sie lassen sich auch mit Pomodoro und anderen Zeitmanagement-Methoden nicht komplett vermeiden. Gerade im letzten Quartal, der Zeit vor Weihnachten, kommt gerne Stress am Arbeitsplatz auf. Dagegen helfen unter anderem Pausen, bei denen man mit Achtsamkeitsübungen oder mit Apps für Entspannung im Büro sorgen kann, um neue Energie zu schöpfen.
Hypereffizienz: Um seinen Tag zu optimieren, gibt es viele Möglichkeiten. „Simplify your life“ gilt hier als Antrieb. Das heißt, man muss Zeitfresser vermeiden oder auslöschen, indem man bestimmte Dinge unterlässt oder sie anders gestaltet. Ein Beispiel dafür ist, dass man Mails, die man nicht versteht, auch nicht beantworten sollte. Zudem sagt die Theorie der Hypereffizienz, dass man seine Zeit nicht mit trivialen Entscheidungen wie mit der Wahl des passenden Kleidungsstückes verschwenden solle. Ein Kleidungstyp reicht – Steve Jobs und Mark Zuckerberg sind hierfür bekannte Vorbilder.
Weitere Ideen für mehr Produktivität zeigt dieses Schaubild:
Ein weiterer Tipp ist das Speed Reading: Durch spezielle Schnelllese-Techniken ist es möglich, mehr zu lesen und zu lernen.
Die beste Arbeitszeit und Arbeitsumgebung finden
Jeder Mensch besitzt einen anderen Tages- und Nacht-Rhythmus. Deswegen eigenen sich klassische 9-to-5-Modelle nicht für jedermann. Zum Selbstmanagement gehört es, die für sich beste Arbeitszeit für mehr Produktivität zu finden. Dabei müssen „Nachteulen“ selbstverständlich auf verschiedene Aspekte achten.
Zudem kann die Wahl des Arbeitsplatzes die Produktivität erhöhen. Der eine benötigt ein ruhiges Büro, der andere arbeitet im Cafè um die Ecke.
Wartezeiten nutzen
Dank moderner Arbeitsmittel wie Notebooks, Tablets oder Smartphones ist es uns möglich, fast immer und überall zu arbeiten. So lässt sich auch tote Zeit effizienter nutzen, indem man lange Bahn- und Busfahrten zu einem Vorteil verwandelt.

Der Link am Morgen: Protokoll eines Lebens
Der New Yorker Grafikdesigner Nicholas Felton ist ein Statistikfreak: Seit drei Jahren protokolliert er minutiös sein Leben und bastelt aus der gesammelten Datenmasse einen Jahresreport. 2008 etwa, erfahren wir so, hat er vier Beck's getrunken, einhundertzwanzigeinhalb Stella Artois und 23 Margaritas, 1.468 Fotos geschossen (und 9 Prozent davon zu Flickr hochgeladen) und 33.817 iTunes-Songs gehört (14 Prozent mehr als im Vorjahr). Etwas irre, aber beeindruckend und großartig gestaltet: » The Feltron 2008 Annual Re...

Der Link am Morgen: Abend- statt Morgenroutine
Ivan hat hier kürzlich wieder darüber geschrieben, wie wichtig ein Morgenritual ist, um gut in den Tag zu starten. Camilla Kutzner beschreibt in ihrem Blog einen verwandten, aber doch anderen Weg: Die Abendroutine. "[...] ich finde, der Start in den Tag fällt leichter, wenn man sich am Abend zuvor vorbereitet hat: man muß morgens nicht mehr so viel erledigen, hat alles griffbereit und braucht nicht so viel Zeit und Energie für den Start in den Tag." Ein weiterer Vorteil: Es hilft beim "Abschalten" und Einschlafen...

Der Silvesterkater ist überstanden, die guten Vorsätze sind gefasst, der Alltag ist zurück: Wir sind im neuen Jahr angekommen. Ein guter Zeitpunkt, mal die eigene Umgebung und seine Routinen zu überprüfen: Wie sieht eigentlich Dein perfekter Tag aus? Wir entwickeln uns ständig weiter: Wir lernen neue Dinge, gewöhnen uns neue Routinen an und erledigen neue Aufgaben. All das bewirkt, dass sich unser Tagesablauf und - genau genommen - unser Leben immer ein wenig weiterentwickeln. Routinen, die gestern noch 'gepasst' h...

Der Link am Morgen: Work-Life-Balance? Langweilig!
Work-Life-Balance ist zum Konsensziel geworden. Zu Unrecht, findet Scott H. Young. Denn Balance sei naturgemäß statisch, das Gegenteil von Veränderung und Entwicklung. Wer Herausforderungen meistern will, komme mit Gleichgewicht nicht weit, sondern müsse sich für eine gewisse Zeit obsessiv auf sein Ziel konzentrieren. Life Balance is Overrated [scotthyoung.com] Hier erscheint jeden Morgen von Montag bis Freitag ein ausgewählter Link zu einem gelungenen Text rund ums Thema Produktivität. Viel Spaß bei der Lektüre!

Zeitmanagement: Die Kunst, zu entscheiden
Wenn die Auswahl zu groß ist, und wir über die Konsequenzen nur spekulieren können, wird das Entscheiden schwer. Zeitmanagement jedoch ist die Kunst, zu entscheiden. "Getting Things Done" kann dabei helfen. Eine Entscheidung besteht aus zwei Elementen: Erstens aus einer Auswahl und zweitens aus der Konsequenz. Wenn wir eine Entscheidung treffen, haben wir mindestens zwei Alternativen zur Auswahl. Meistens sind es sogar noch viel mehr - auch wenn einige dieser Möglichkeiten nur theoretisch sind: Wenn ich im Büro a...

Der Link am Mittag: Ihre E-Mail les’ ich nicht
Einen radikalen Ansatz, um mit den kommenden Feiertagen und den währenddessen weiter eintrudelnden E-Mails umzugehen, liefert Danah Boyd: Statt sich nach dem Ende ihres Urlaubs über die vollgelaufene Inbox zu ärgern, sie mühsam durchzuarbeiten und dabei ja doch die Hälfte ungelesen zu löschen, liest sie die entsprechenden Mails einfach gar nicht. Sie werden mit einer Autoresponder-Mail beantwortet und danach in den Papierkorb geschoben. 'Versuchen Sie's im Januar nochmal' also. Merlin Mann bejubelt das Vorgehen, ...

Der Link am Morgen: Die 4,5-Tage-Woche
Auf der Suche nach der idealen Arbeitswoche hat man bei webworkerdaily.com nun die 4,5-Tage-Woche entdeckt. Was daran besonders sein soll? Nun, es geht nicht um das übliche "Freitags früher heim", sondern um eine etwas ungewöhnliche Aufteilung der Woche. Beim Startup Wufoo nämlich widmet man sich an den ersten vier Tagen der Woche strikt dem konkreten Arbeiten an aktuellen Projekten und verschiebt alle Diskussionen, abstrakten Fragen, strategischen Entscheidungen und manche Meetings auf den Freitag. Der startet d...

Zeitbudget (I):Ein Zeitbudget erstellen
Die Zeit ist ein begrenztes Gut, deshalb sollte man sie möglichst sinnvoll nutzen. Ein «Zeitbudget» hilft dabei - damit legt man fest, wieviel Zeit man in gewisse Bereiche investieren möchte. Im Eifer des Gefechts fällt es immer wieder schwer, sich in der Fülle der anstehenden Projekte zu orientieren. In solchen Phasen widmen wir uns oft den dringenden Angelegenheiten, statt uns auf die wesentlichen zu konzentrieren. Wer immer wieder wichtige Dinge vor sich herzuschieben neigt, kann die dafür benötigte Zeit in ein...

Das kleine Einmaleins: Gegen den Strom schwimmen
Dinge tun, wenn sie die anderen nicht tun: Das ist nicht nur bei der Geldanlage gut, sondern auch bei Investitionen in das Gut «Zeit». (Hinweis: Im «kleinen Einmaleins» sammeln wir grundlegende Produktivitäts-Tipps und -Tricks, die auch herausgelöst aus Systemen wie GTD o.ä. hilfreich sind. Hier findest Du die Übersicht aller bisher erschienenen Artikel. "Antizyklisch investieren", das ist ein bekannter Grundsatz der Geldanlage - jedenfalls, wenn es über den 25-Euro-im-Monat-Sparkassenplan hinausgeht. Und das sollt...

Mehr und schneller: 5 Wege, besser zu lesen
Texte lesen sich auf dem Bildschirm zwar nicht ganz so angenehm wie in gedruckter Form. Im Internet finden sich aber meist kompaktere Textformen, die in relativ kurzer Zeit verarbeitet sind. Trotz dem Trend zur Kürze und der Vielzahl an Informationsquellen hat das Buch seine Daseinsberechtigung nicht verloren. Bücher konservieren Ideen, schreibt die BBC, und Menschen können sich diese Ideen zu Nutze machen. Brad Isaac ist sogar der Meinung, dass man sich ohne regelmäßiges Lesen den Erfolg im Leben verbaut. Dennoch...

Das kleine Einmaleins: Die 3 wichtigsten Tagesaufgaben
In langen To-Do-Listen verzettelt man sich im wahrsten Sinne des Wortes. Besser ist es, sich jeden Tag auf ein paar wenige, aber wirklich wichtige Aufgaben zu konzentrieren. (Hinweis: Im «kleinen Einmaleins» sammeln wir grundlegende Produktivitäts-Tipps und -Tricks, die auch herausgelöst aus Systemen wie GTD o.ä. hilfreich sind. Hier findest Du die Übersicht aller bisher erschienenen Artikel. Dieser Tipp stammt aus Leo Babautas Zen-To-Done-Konzept, aber er ist so simpel und effektiv, dass wir ihn jedem empfehlen, d...

Das kleine Einmaleins: Streichen, kicken, canceln
Besser als eine Aufgabe permanent zu verschieben (und sie dann doch nicht zu erledigen) ist es, sie gleich zu streichen. «Aus der To-Do-Liste, aus dem Sinn» sozusagen. (Hinweis: Im «kleinen Einmaleins» sammeln wir grundlegende Produktivitäts-Tipps und -Tricks, die auch herausgelöst aus Systemen wie GTD o.ä. hilfreich sind. Hier findest Du die Übersicht aller bisher erschienenen Artikel. Übers Delegieren haben wir im «Einmaleins» bereits geschrieben: Etwas, das man sich angewöhnen sollte, weil man wirklich nicht all...

Das kleine Einmaleins: Freizeit planen
Wenn die Freizeit zu kurz kommt, weil die Arbeit bis nach Mitternacht reicht, hilft alles nichts: Dann muss eben auch die Freizeit auf die To-Do-Liste. (Hinweis: Im «kleinen Einmaleins» sammeln wir grundlegende Produktivitäts-Tipps und -Tricks, die auch herausgelöst aus Systemen wie GTD o.ä. hilfreich sind. Hier findest Du die Übersicht aller bisher erschienenen Artikel. Wer den Ratschlag bekommt, seine Freizeit ähnlich zu planen wie die Arbeitszeit, lehnt häufig erstmal empört ab. Freizeit planen? Das ist ja wohl ...

Shutdown Day 2008: 24 Stunden ohne Rechner
Hoffen wir, dass es am Samstag nicht regnet. Denn übermorgen ist Shutdown Day. Ein "weltweites Experiment": Schafft Ihr es, 24 Stunden lang nicht den Computer zu benutzen? Auf der Website zum Shutdown Day kann man seine Teilnahme bekunden, derzeit steht es 11.793 (I can) zu 1.000 (I cannot) - interessanterweise wollen neben Amerikanern insbesondere Letten den Rechner unberührt lassen. Schon letztes Jahr wurde der Shutdown Day mit einem witzigen Video beworben (hier ansehen), und natürlich ist das Internet auch dies...

Der Link am Morgen: Weltliteratur auf 5 Seiten
Die Dienstleistung des Schweizer Unternehmens getAbstract besteht darin, mal mehr, mal weniger umfangreiche Bücher auf wenige Seiten einzudampfen. Wirtschaftsbücher ebenso wie Belletristik oder Philosophie bekommen einen Abstract, der über Inhalt, Protagonisten, Wirkung des Werkes aufklärt. Der Sinn des Ganzen, natürlich: Zeit sparen. Wer nicht hinterherkommt mit seinem Proust, aber trotzdem auf dem Unternehmerball glänzen will, könnte das verlockend finden. Aber funktioniert das wirklich - insbesondere für große L...

Was soll ich als nächstes tun? Hilfe bei der Aufgabenwahl
Da leert man seinen Kopf regelmäßig, führt seine Aufgabenlisten, hat den Überblick, aber plötzlich stellt sich die unausweichliche Frage: Welche Aufgabe soll ich als nächstes anpacken? Jedes Organisationssystem ist nur so gut, wie es einen tatsächlich unterstützt, Aufgaben zu erledigen. Da kann das System noch so ausgefeilt sein, die Techniken noch so modern: Wenn man mit Hilfe des Systems seine Aufgaben nicht besser, effizienter, schneller oder - in einem Wort - anders als bisher erledigen kann, dann hat es seine...

Die sieben Gebote des Zeitmanagements
Wir diskutieren hier sehr gerne über Techniken des Zeitmanagements und darüber, welches Tool sich für welchen Zweck am besten eignet. Das ist spannend, verdeckt aber die wichtigen grundlegenden Fragen, nämlich die nach den Prinzipien, die hinter einem sinnvollen, guten, nützlichen und erfolgreichen Zeitmanagement stehen. Um diese Prinzipien geht es in diesem Artikel. Vorweg: Die hier folgenden sieben Punkte habe ich von Lothar Seiwert übernommen, die er so in einem Vortrag aufgezählt hat. Ob er sie auch in einem se...

10 Tipps für einen guten Start in den neuen Tag
Dominik hat uns vor ein paar Wochen Tipps gegeben, wie man zu einem guten Schlaf kommt. Doch auch der beste Schlaf ist irgendwann vorbei und man muss aufstehen. Im Folgenden findet ihr ein paar Tipps, wie man das am besten schafft und einen optimalen Start in den neuen (Arbeits-)Tag erwischt. Einfach aufstehen: Der Snooze-Button ist Dein Feind! Du hast Dich abends dafür entschieden, zu einer bestimmten Zeit aufzustehen, also steh zu Deiner Entscheidung und steh auf. Klingt hart, aber je länger Du weiter im Bett...

Zeitaufwand schätzen: Vier Tipps für realistischere Prognosen
In seinem E-Book empfielt Leo Babauta, die wichtigsten Aufgaben des Tages nicht nur festzulegen, sondern auch zeitlich im Tagesablauf zu verankern. Allzu oft zeigt sich aber, dass wir den benötigten Zeitaufwand nur ungenau voraussagen können. Deshalb hier vier Tipps für realistischere Schätzungen: 1. Aufgaben in kleine Portionen zerlegen Schnell abschließbare Aufgaben machen es einfacher, das gesteckte Ziel zu erreichen. Der Zeitaufwand lässt sich bei kleineren Arbeiten besser einschätzen. Robert Stoyan empfielt ...

Mehr Struktur für den Arbeitstag
Viele Menschen fangen einfach immer mit der Arbeit an, die ihnen als erstes einfällt. Und wenn ihnen etwas Dringenderes, Wichtigeres oder Angenehmeres in den Sinn kommt, wechseln sie die Aufgabe. Sie lassen sich vom Moment treiben und nehmen ihren Arbeitstag zu wenig in die Hand. Natürlich stehen bei jedem die dringenden und wichtigen Aufgaben im Vordergrund, aber mit einer solchen Arbeitsweise lässt man sich zu schnell unterbrechen. Ständige Ablenkungen sind ein großes Problem bei der Arbeit. Und zwar nicht nur di...

Zen to Done (Teil 6): Gewohnheit 3: Planen
Dein Arbeitsablauf wird stark von Deinen Entscheidungen darüber bestimmt, was Du jede Woche, jeden Tag und in jedem Moment zu tun gedenkst. ZTD bringt den unstrukturierten, von Augenblick zu Augenblick orientierten Arbeitsprozess von GTD in eine optimale Form. Die dritte Gewohnheit von ZTD: Das Planen. Anmerkung: Dieser Artikel ist Teil einer Artikelserie zu ?Zen To Done?, einem Produktivitätssystem von Leo Babauta. Wir übersetzen hierfür Leos gleichnamiges E-Book ins Deutsche. » Alle Teile der Serie im Überblick ...

Der Link am Morgen: Wieviel Schlaf brauchen wir?
Wie kommen Menschen wie Bill Clinton, Martha Stewart und Condoleeza Rice mit nur 4 Stunden Schlaf aus? Und kommen sie wirklich damit aus? Ein Podcast des NPR geht dieser Frage nach und lässt Schlafforscher zu Wort kommen, die sagen, dass fast jeder Mensch eigentlich 7 Stunden Schlaf als Minimum braucht und alles darunter negative Folgen habe. » In Today's World, the Well-Rested Lose Respect [NPR, gefunden via Twitter]Hier erscheint jeden Morgen von Montag bis Freitag ein ausgewählter Link zu einem gelungenen ...

Ursachen fürs Prokrastinieren gibt es viele - eine besonders tückische jedoch ist der Perfektionismus. Denn der erscheint uns zunächst mal als etwas Gutes. Bloß: Perfekte Zustände, seien wir ehrlich, erreichen wir doch nie. "Ich bin Perfektionist", damit sagt man: Ich liefere gute Arbeit ab, und zwar erst, wenn sie meinen eigenen Ansprüchen genügt; ich mache meine Sache richtig, ich mache keine Schnellschüsse, von mir gibt es Qualität und keine 10-Minuten-Lösungen. Klingt gut. Das Problem dabei: Den perfekten Zust...

Der Link am Morgen: Schluss mit TV
Zuviel TV im Alltag? Kein Problem. RirianProject hat Tipps zur Abhilfe. Unter Anderem: 1. Give your extra TVs to charity. 4. Make a TV-watching plan. 5. Stop the TV surfing. 7. New rule: You can?t watch if the sun is shining 12. Create a list of one-hour evening projects. Festlegen, was man tatsächlich schauen möchte und nicht durch die Kanäle zappen, ist, denke ich, mit der wichtigste Schritt, um das sinnlose Zeitverschwenden vor der Glotze zu eliminieren oder zumindest zu minimieren. Übrigens hatten wir hier vor...

Multitasking: Wenn schon, dann richtig
Multitasking ist ein anhaltendes Thema hier auf imgriff. Ein paar Tipps zum richtigen Umgang. Florian ist beispielsweise bekennender Gegner von Multitasking. Ich stehe dem eher abhängig von der aktuellen Laune und der Situation mal positiv mal negativ gegenüber. So kann ich durchaus Musik hören während ich schreibe. Allerdings nicht jede Musik. Es darf nur Musik sein, die keinen Gesang beinhaltet und auch sonst nicht aufmerksamkeitsheischend ist. Deswegen fand ich diesen Text auf WebMD über Tipps zum Multitask...

Der Link am Morgen: Über die Zeitarmut
Zeit ist keine Ressource. Man kann sie nicht sammeln, aufheben, ernten. Das schreibt Scott H. Young in einem schönen, ausführlicheren Text in seinem Blog: "Twenty-four hours will pass in the day no matter what you do. You can?t store or collect time, nor can you grasp it in this moment." Um der Zeitarmut zu entgehen, müsse man zuerst erkennen, dass "Zeit" nicht mehr als eine Vereinbarung zwischen Menschen sei, um soziale Beziehungen zu koordinieren. Zum Nachdenken: » How to Free Yourself from Time Poverty (scotthyo...

Man hat sich verabredet und das Gegenüber verspätet sich. Was tun? Kann man das im Vorfeld gar vermeiden? Bei vnr.de gibt es hierzu ein paar Tipps. Unter anderem wird empfohlen: Vorher dezent nachfragen, ob der Andere die Zeit überhaupt einhalten kann - jedenfalls wenn das in der Vergangenheit bereits eher nicht der Fall war.Darauf hinweisen, dass man vor und nach der Verabredung noch andere Termine hat. Dass Zuspätkommen also das Treffen im schlimmsten Fall platzen lässt. Mehr auf vnr.de. (via bindestrich.net)

Der Link am Morgen: Man kann's auch übertreiben
Manchmal muss man die Übertreibung sehen, um zu wissen, wo man aufhören sollte. Lifehacker.com verweist auf einen schon etwas älteren Artikel bei realsimple.com, in dem eine Mutter beschreibt, wie sie jeden Sonntag das ganze Obst und Gemüse für die ganze Woche (vor-)schneidet. "If you like chopped veggies, save some time by picking one day to chop 'em all up for the entire week" Nicht doch. Dem können wir uns nicht guten Gewissens anschließen. Zerkleinert Euer Essen lieber frisch. Soviel Zeit muss sein. » Chop Veg...

Am Wochenende: Morgenroutine entwickeln
Das zweite Projekt fürs Wochenende: Diesmal geht es darum, eine Routine für den Morgen zu entwickeln. Das kann am Wochenende leichter sein, durchgehalten wird dann ab Montag. Damit es nicht so schwerfällt, hilft es, sich die neue Routine nur für die nächsten zehn Tage vorzunehmen. Hat man die erstmal geschafft, kann man leichter die nächsten zehn Tage dranhängen. Ein paar Anregungen für die Morgenroutine: Früher aufstehen, wacher sein. Das muss nicht zwingend 5:30 Uhr heißen, sondern einfach: Früher als sonst; f...

Und noch 'ne Studie: Eine Wissenschaftlerin hat bei einer Beobachtung in zwei "Hightech-Firmen" herausgefunden, dass sich die Mitarbeiter dort durchschnittlich nur 11 Minuten am Stück ein und derselben Aufgabe widmen können, bevor sie durch Mails, Anrufe, Kollegen oder ähnlichen Terror unterbrochen werden. Das schreibt Spiegel Online und bezieht sich dabei auf einen Artikel der New York Times. Wenn man bedenkt, dass es eine knappe Viertelstunde braucht, bis man nach einer Ablenkung wieder mit voller Konzentration w...

gethuman
Ein neuer Computer, ein neues Handy, ein neues Technikspielzeug. Damit ist es ja immer so eine Sache. Einerseits macht die Neuanschaffung viel Freude, andererseits benötigt man viel Zeit und Nerven, wenn einmal etwas nicht klappt und man auf die Hilfe des Kundendienstes angewiesen ist. Ich zum Beispiel habe mich bei meinem alten Arbeitgeber fünf Monate lang mit dem Medion-Support wegen eines kaputten Laptops herumgeschlagen. Es gibt nun wirklich produktivere Tätigkeiten, als in der Warteschleife einer Telefonhotli...

Ein produktiver Autor – Lesetipp
Leo von zen habits ist einer der produktivsten Autoren der amerikanischen Produktivitätsblogosphäre. Er schreibt jeden Tag für sein eigenes Blog, produziert pro Woche ca. sieben Artikel für andere Blogs und macht das alles neben seinem Vollzeitjob. Nicht zu vergessen seine Frau und seine sechs Kinder. Nun hat Leo in zwei Artikeln verraten, wie er das alles geregelt bekommt: How I Work 2 Jobs, Blog and Still Find Time for My Wife and 6 Kids enthält sieben Punkte, die ihm dabei helfen, alles unter einen Hut zu bringe...

morning
Warum Nachtarbeiter weniger produktiv sind und Frühaufstehen nichts mit einer Uhrzeit zu tun hat Dieser Artikel führt den Artikel ?Wie man Frühaufsteher wird? weiter. Ich bin fasziniert von eurer Resonanz auf den Artikel zum Frühaufstehen. Das Thema scheint viele sehr zu interessieren. Die einen fühlen sich motiviert, es neu anzugehen. Andere fühlen sich angegriffen, weil sie selbst nur schwer morgens aus dem Bett kommen. Immer wieder wird darüber diskutiert, ob Frühaufstehen nun etwas mit den Genen oder doch mehr ...

Mit diesen 20 Tipps holt man auch aus kurzen Zeiträumen, die plötzlich frei werden, das beste heraus. Es soll sie ja geben, diese Tage an denen man weniger zu tun hat und keine Aufgabe ansteht. Plötzlich sieht man sich mit zwei Stunden freier Zeit konfrontiert und weiß nicht, was man damit machen soll. Der heiße imgriff-Tipp: Spaß haben, sich in die Sonne legen, mit Freunden einen Kaffee trinken gehen oder einfach nichts tun. Dann gibt es aber auch kurze Zeiten so zwischen fünf und 20 Minuten, die plötzlich frei w...

The 4-Hour Workweek: Der nächste Produktivitätshype
Ja, ganz richtig gelesen, da oben steht "The 4-Hour Workweek" (T4HWW), zu deutsch: Die 4-Stunden-Arbeitswoche. Das ist der Titel eines Buches von Timothy Ferriss, das heute erscheint und schon bald in allen Diskussionen in der Produktivitätsszene und darüber hinaus auftauchen wird. Ferriss stellt in dem Buch radikale Ideen und Thesen zur Vereinfachung des Lebens auf und präsentiert einen Ansatz, den er Lifestyledesign nennt. Grundsätzlich geht es ihm darum, aus dem scheinbar vorgegebenen Lebensverlauf von Arbeit un...
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