<< Themensammlung Organisieren

Neue Version von iBooks: Produktiver mit PDF-Verwaltung und Notizen

Apple hat heute auf der Entwicklerkonferenz WWDC ein Update der E-Book-App «iBooks» vorgestellt, das auch aus Produktivitätssicht interessant ist.

Hauptinhalt von Steve Jobs’ Keynote auf der heutigen Entwicklerkonferenz WWDC war natürlich das neue iPhone 4 (die Kollegen bei neuerdings.com haben mehr dazu ), aber auch die neuen Features von «iBooks» verdienen Aufmerksamkeit:

  • Mit iBooks lassen sich nun auch PDF-Dokumente verwalten. Sie bekommen ein eigenes «Regal» in der App, werden also ähnlich nett präsentiert wie E-Books.
  • Direkt in der App kann man Notizen erstellen, die Bookmark-Funktion wurde vereinfacht und bedarf jetzt nur noch eines Fingerdrucks.
  • iBooks wird nicht mehr nur fürs iPad, sondern auch fürs iPhone erhältlich sein. Notizen, Bookmarks und die Stelle, an der man zuletzt gelesen hat, werden automatisch zwischen allen Geräten synchronisiert, wenn man mehrere benutzt. Natürlich muss man auch die Bücher nur einmal bezahlen.

Damit wird das iPad noch einen Schritt gefährlicher für die vielen E-Reader-Modelle auf dem Markt. Die Features sind allesamt nicht revolutionär, sondern bei zahlreichen Geräten Standard, aber die Erfahrung zeigt, dass es bei Apple auch Standardfunktionen in Verbindung mit Optik und Haptik der zugehörigen Geräte schaffen, die Konkurrenz alt aussehen zu lassen.

Was bringt das neue iPhone 4 für die Produktivität?

Was das iPhone 4 angeht, waren viele der neuen Features bereits bekannt. Aus Produktivitätssicht relevant sind folgende Neuerungen:

  • Das iPhone kann jetzt auch Multitasking, man muss also eine Anwendung nicht tatsächlich schließen, um kurz eine andere zu öffnen.
  • Apps lassen sich in Ordnern unterbringen - ein Segen für jeden, der bislang über mehr als fünf, sechs Screens voller Icons scrollt.
  • Mit «Facetime» führt Apple einen offenen Standard für Videotelefonie ein. Das iPhone 4 hat zu diesem Zweck eine zweite Kamera auf der Vorderseite, die den Benutzer filmt. Funktioniert erstmal aber nur über WLAN, weil sich die Telekommunikationsprovider querstellen.
  • Apple verspricht deutlich verbesserte Akkuzeiten. Das iPhone 4 soll sechs Stunden Surfen mit 3G-Verbindung und zehn Stunden mit Wifi erlauben; bekanntlich sind solche Angaben in der Realität nicht oft reproduzierbar.
  • Das iPhone 4 soll ein sehr viel schärferes Display haben - anhand der Liveberichte nicht wirklich zu beurteilen; ob es so viel besser ausschaut, wird man sehen, wenn die ersten Testgeräte angekommen sind.

(Bilder von gdgt.com , das exzellent live berichtet hat)

Frau überlegt beim Schreiben
Diese Regeln und Formulierungen helfen

Weiterlesen

Roter Hintergrund Mann mit Smarthone in der Hand
So geht's

Weiterlesen

Sie wollen ein Angebot oder die gratis Teststellung für die Unterweisung?

88 E-Learnings zu den Herausforderungen der aktuellen Arbeitswelt