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Zu viele Kabel auf dem Schreibtisch: Der Kabelsalat verschwindet in einer eleganten Box

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Ich erinnere mich an Zeiten vor Smartphone und Tablet, da hatte ich zwei, maximal drei Kabel auf dem Schreibtisch. Heute - ich habe nachgezählt - sind es sechsundzwanzig! 26 Kabel mit unterschiedlichen Funktionen, Längen, Dicken und Farben. Da ist der Kabelsalat vorprogrammiert. Aber es gibt eine Lösung.

Vielen von Euch wird es so gehen wie mir: viel zu viele Kabel auf dem Schreibtisch. Das Problem ist aber nicht der Kabelsalat an sich. Den konnte ich hinter dem Bildschirm des aufgeklappten MacBooks verstecken. Was mindestens genauso ärgerlich ist, ist der Staub unter, zwischen und auf den Kabeln und Steckdosenleisten und die umständliche Art, wie man den Stab wegwischen, -wedeln und/oder -saugen muss - ich weiss aus eigener Erfahrung, wie schnell eine Micro-SD-Karte im Staubsauger verschwunden ist!

Endlich habe ich eine perfekte annähernd perfekte Lösung gefunden und umgesetzt.

Mein Kabelsalat:

Hinter und neben meinem MacBook Pro stehen und liegen das Ladegerät für das MacBook, das Smartphone mit Ladestation, ein iPad mit USB-Kabel, ein Kindle mit USB-Kabel, eine 4-fach-Ladestation für iPhones/iPods, zwei Ladegeräte für Kameraakkus, eine ActionPro mit USB-Kabel sowie eine gut 40 cm lange Steckdosenleiste mit den verschiedenen Ladeadaptern.

So sah es bisher aus:

 

Mein Ziel:

Alle Steckdosenleisten, alle Ladegeräte und (möglichst) alle Kabel sollen vom Schreibtisch verschwinden bzw. nicht mehr zu sehen sein.

Die Suche nach der richtigen Lösung:

Irgendwo im Netz hatte ich vor einiger Zeit von einfachen, aber schönen, grossen Kabelboxen gelesen. Wo? Das weiss ich nicht mehr, aber Google ist ja auch mein Freund. Und so finde ich diese (ist mir zu kompliziert), diese (da ist das Problem der Mehrfachstecker nicht gelöst) und schliesslich die grosse Cablebox von Bluelounge .

Die Lösung - Stufe 1:

Ich habe mich für die grosse Cablebox (ca. 35.00 CHF/28.00 EUR) entschieden, weil sich in ihr problemlos selbst zwei grosse Steckdosenleisten mit 6-8 Steckplätzen und das grosse Mac-Ladegerät verstauen lassen. In die Box hinein führt ein einziges Stromkabel, hinaus die Powerkabel für MacBook, 4-fach-Ladestation, die beiden Akkuladegeräte und das Anschlusskabel für die ActionPro.

Die Lösung - Stufe 2:

Kaum konnte ich mich über die Lösung meines Kabelsalat-Problems freuen, realisierte ich, dass ich kombinierte USB-Lade-/Verbindungskabel (z.B. fürs iPad) jedesmal aus der Cablebox herausholen und direkt am MacBook einstecken müsste - keine wirklich gute Lösung. Also musste ein USB-Hub her, der gleichzeitig das Laden und den Datentransfer erlaubt.

Ich entschied mich für den DS-Link DUB-H7 (ca. 35.00 CHF/ 21.00 EUR), da er über zwei spezielle Power-Anschlüsse verfügt, mit dem Tablets & Co. schneller geladen werden können. Sein USB-Kabel ist das zweite Kabel, das in die Box hinein führt (Strom bezieht er innerhalb der Box), hinaus führen die Lade-/Verbindungskabel zu ActionPro, Kindle und iPad.

 

Vorteile:

  • Nur noch minimale Anzahl und Länge von Kabeln.
  • Ladegeräte/-kabel für das MacBook, die Kamera-Akkus, die ActionPro, den Kindle und das iPad haben in der Box Platz gefunden.
  • Die Kamera-Akkus, die ActionPro und der Kindle haben auf der Box ihren perfekten Platz gefunden.
  • Das Putzen und Abstauben auf dem Schreibtisch geht ruck-zuck.

Nachteile (und bis jetzt einziger Haken):

  • Der USB-Hub und das iPad sind leider keine Freunde: Das iPad kann zwar über einen der beiden Power-Anschlüsse geladen werden, aber nur, wenn das USB-Kabel des Hubs am MacBook ausgesteckt wird (D-Link kannte für dieses Problem auch keine Lösung ).
  • Die Verbindung MacBook - USB-Hub - iPad zur Synchronisierung funktioniert ebenfalls nicht (die Verbindung zum Kindle klappt ohne Probleme). So bleibt mir leider vorläufig nichts anderes übrig, als das iPad über WLAN zu synchronisieren (oder ein separates USB-Lightning-Kabel direkt am MacBook anzuschliessen).

Fazit

 

Das Hauptproblem, Kabelsalat als Staubfänger, habe ich mit der Bluelounge-Box perfekt lösen können. Die Integration von USB-Kabeln zur Gerätesynchronisation befriedigt aber noch nicht: Kabel ein-/ausstecken ist keine angemessene Lösung.

Hast Du eine Idee, wie dieses Problem gelöst werden kann?

 

Bilder: Marcel Widmer

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