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Das kleine Einmaleins: Sinnvoll delegieren

Wer glaubt, alles selbst erledigen zu müssen, wird bald gar nichts mehr erledigen: Delegieren lautet die Devise!

(Hinweis: Im «kleinen Einmaleins» sammeln wir grundlegende Produktivitäts-Tipps und -Tricks, die auch herausgelöst aus Systemen wie GTD o.ä. hilfreich sind. Hier findest Du die Übersicht aller bisher erschienenen Artikel.

Ob aufgrund des Unvermögens, «Nein» zu sagen, oder aus Angst, es werde der Betrieb lahmgelegt, «wenn man nicht alles selber macht»: Viele Menschen tun sich erstaunlich schwer damit, Aufgaben zu delegieren. Dabei hat das so deutliche Vorteile - und damit meinen wir nicht nur, sich die lästigen Arbeiten vom Hals zu schaffen.

Delegiere möglichst alles, was jemand anderes ebenso gut oder besser erledigen kann. Anstehende Aufgaben abzugeben, für die jemand anderes besser geeignet ist, das wirkt im Idealfall überhaupt nicht wie eine Kapitulation, sondern souverän und unegozentrisch - denn solches Delegieren dient der Aufgabe statt der Befriedigung Deines persönlichen Ehrgeizes.

Wie Du bei dieser Regel die Einschränkung «möglichst» auslegst, das musst Du wohl je nach Situation entscheiden. Denn natürlich wäre auch das Extrem, alles zu delegieren, nicht ratsam: Es dürfte sich herumsprechen, dass Du bloß noch durchreichst, und das macht sicher keinen guten Eindruck.

Wenn Du allerdings sinnvoll delegierst, also nicht nur die «Drecksarbeit», dann musst Du auch kein schlechtes Gewissen gegenüber dem «Opfer» haben. Du überträgst ihm damit Verantwortung - und Verantwortung motiviert.

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