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Gesundheitstipp: Lachen

Teamführung: Lachen ist gesund

Führen mit Lachen und Spaß: Untersuchungen zeigen, dass Lachen und Humor zu einem Erfolgsfaktor im Betrieb werden können: Weniger Stress, ein besseres Betriebsklima sowie motivierte und leistungsbereite Beschäftigte sind die positiven Auswirkungen von Spaß- und Lachtrainings. Wie auch Ihre Einrichtung von diesen positiven Wirkungen profitieren kann, und Sie diese Lachkultur konkret umsetzen, lesen Sie unten.

Führen mit Lachen und Spaß: Dieser Erfolgsfaktor zählt Quelle: www.thinkstockphotos.de

Ob Sie es glauben oder nicht.... kein Witz: Es gibt Forscher (sogenannte Gelotologen), die sich berufsmäßig mit Witzen, Spaß und Humor beschäftigen. Sie haben nachgewiesen, dass die alte Volksweisheit „Lachen ist die beste Medizin“ tatsächlich stimmt.

Medizinische Wirkungen

Lachen hat nachweisbar medizinische Wirkung. Zum Beispiel beim Schmerzempfinden: Wer viel lacht, hat eine höhere Schmerztoleranz und benötigt weniger Medikamente. Auch eine Stärkung des Immunsystems konnte nachgewiesen werden: Lachen steigert die Produktion von körpereigenen Abwehrstoffen. Außerdem wird der Stressabbau gefördert. Beim Lachen werden Glückshormone (Endorphine) ausgeschüttet und die Produktion von Stresshormonen gesenkt.

Auswirkungen auf die Psyche

Lachen befreit, das heißt, durch Spaß und Humor können Blockaden – seien es gedankliche oder auch psychische – aufgelöst werden.

Soziale Wirkungen

Es gilt der Spruch: „Geteilte Freude ist doppelte Freude.“ Konkret heißt das: Die meisten Menschen lachen nicht für sich allein, sondern in der Gemeinschaft, mit anderen zusammen – meist mit der Absicht zu lachen, manchmal aber auch einfach so. Denn Lachen ist ansteckend. Lachen schafft ganz locker Verbindungen zu anderen Menschen und baut Sympathien auf. In der Gruppe fördert es den Teamgeist und schweißt zusammen.

Praxis-Beispiel:

Dienstbesprechung. In einer gespannten oder gar bedrückenden Situation – alles schweigt betreten und grübelt – lässt einer der Anwesenden (vielleicht bewusst, vielleicht ohne Absicht) eine spaßige Bemerkung fallen oder es geschieht etwas Unerwartetes.

Die Reaktion: Alles lacht und schlagartig ändert sich die Stimmungslage.

Wer sich amüsiert oder lacht, vergisst auch – zumindest für den Augenblick – seine Probleme und Sorgen. Lachen ist quasi ein natürliches Antidepressivum.

Was passiert eigentlich beim Lachen …

Physiologisch betrachtet spannt das Lachen mehr als ein Dutzend Gesichtsmuskeln an. Die Augen werden geschlossen, die Nasenlöcher geweitet und der Mund geöffnet. Die Mundwinkel ziehen sich nach oben und die Atmung beschleunigt sich. Das beschleunigte Ein- und Ausatmen fördert den Luftaustausch. Mehr Sauerstoff gelangt ins Blut und regt den Stoffwechsel an.

Automatisch werden auch die Stimmbänder in Schwingungen versetzt. Heraus kommen die typischen Lachlaute. Doch nicht nur Gesichtsmuskeln werden aktiviert, sondern auch die Brust- und Bauchmuskulatur und das Zwerchfell geraten in Wallung – bis hin zu einem handfesten Muskelkater.

… und wie funktionieren Witze?

Witze sind kleine, verdichtete, das heißt, kurze Geschichten, die oft mit Wortspielereien arbeiten und (als ein „Muss“) ein unerwartetes, überraschendes Ende (die Pointe) haben.

Ein Witz zum Abschluss:

Was ist der Unterschied zwischen der Regierung und einer Jeans? – Bei der Jeans sitzen die Nieten außen!

Witzige Menschen sind sehr kluge, schlagfertige Zeitgenossen, die logische Abläufe aufbrechen können und Unpassendes zusammenbringen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lachen!

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