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Stress im Job?

In der Ruhe liegt die Kraft

Flexibilität, Motivation, Leistungsfähigkeit – die Anforderungen der Arbeitswelt sind vielfältig. Der Druck nimmt zu; ihm nicht zu erliegen, stellt eine der großen Herausforderungen der heutigen Zeit dar. Maßnahmen zur richtigen Entspannung und ein effektiver Ausgleich zum beruflichen Alltag können als Rettungsanker dienen – für Mitarbeiter, Führungspersonal und die Chefetage.

Stressbewältigung im Beruf thinkstockphotos.de

Arbeitsschutzgesetze stellen hierzulande sicher, dass im Job niemand der Gefahr ausgesetzt ist, körperlich in Mitleidenschaft gezogen zu werden und ernsthaft zu erkranken. Die mentale Belastung, die der Berufsalltag heutzutage mit sich bringt, wird dagegen weniger streng reglementiert. Die Folge: Stressbedingte Krankheiten, Burn-out und Co sind längst keine Einzelfälle mehr, sondern entwickeln sich zunehmend zur Volkskrankheit. Die Frage, wie man dieser Überforderung Herr werden kann, beschäftigt Betroffene, Risikogruppen und Unternehmen gleichermaßen.

Trendthema: Stressbewältigung

Ratgeber, Training, Personal Coaching – an Angeboten zum Stressmanagement mangelt es nicht. Schwieriger ist es da schon, die richtige Maßnahme für sich persönlich zu finden. Große Konzerne wie Google setzen nun vor allem darauf, ihre Mitarbeiter zu höherer Achtsamkeit anzuleiten, um mentale Herausforderungen besser meistern zu können – Meditation für die eigene Seelenruhe. 

Arbeit vs. Freizeit

Der Job gibt den Takt für den täglichen Tagesablauf vor – er regelt, wann aufgestanden, wann gegessen und wann geschlafen wird. Von entscheidender Bedeutung für eine effektive Stressbewältigung ist es daher, Arbeit und Freizeit strikt voneinander trennen zu können. Denn wer selbst nach Feierabend mit den Gedanken noch im Büro ist und wessen Blick auch spät abends auf dem Displays seines Firmenhandys haftet, der gönnt sich keine Ruhe.

Konsequente Abstinenz vom Job wird vor allem im Urlaub notwendig, um Geist und Körper tatsächlich eine Auszeit zu verschaffen

Aber das ist gar nicht so einfach: immer mehr Menschen beklagen, in den Ferien nicht mehr richtig ausspannen zu können. Ein Trick kann sein, die freie Zeit nicht in gewohnter Umgebung zu verbringen, sondern stattdessen in die Ferne zu schweifen. Denn wer im Urlaub zu Hause bleibt, kriegt meist den Kopf nicht richtig frei. Diejenigen, die dagegen zwei Wochen auf dem Land, am Meer, in den Bergen oder in spannenden Städten verbringen, nehmen den Unterschied zum Alltag viel deutlicher wahr. Und spätestens auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs durch die Karibik rückt jeder Gedanke an den Stress im Büro in weite Ferne.

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