Mit SEO zu höherer Unternehmenspräsenz im Internet

Mit Hilfe von SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) gelingt es Ihnen, Ihre Webseite bei Google und anderen Suchmaschinen weiter vorne in der Suchergebnisliste zu platzieren. Wie genau das funktioniert und worauf man dabei achten muss, erfahren Sie in diesem Artikel.

Wie funktioniert SEO?

Unter SEO Optimierung versteht man das Erstellen und Anpassen von Webseiteninhalten, sodass die spezifische Webseite für bestimmte Suchwörter (Keywords) in der Google-Trefferliste möglichst weit vorne angezeigt wird. Hintergrund ist der, dass die wenigsten Menschen weiter als Seite 2 in der Ergebnisliste klicken, wenn sie schon auf der ersten Seite passende Inhalte für ihre Suchanfrage angezeigt bekommen.

Für Ihre Unternehmenswebseite bedeutet das, dass Sie die Inhalte gemäß den SEO-Regeln optimieren müssen, damit der Google-Algorithmus Ihre Webseite als relevant einstuft, wenn Nutzer:innen bestimmte Keywords eingeben.

Es sei darauf hingewiesen, dass es nicht damit getan ist, einfach viele Keywords auf einer Webseite unterzubringen. Übertreibt man es, stuft Google die Webseite sogar herunter, was zu weniger Traffic führt und kontraproduktiv ist. Wer keine Erfahrung in der Erstellung von SEO-gerechten Webseiteninhalten hat, kann sich von einer SEO Agentur wie Sumax dabei unterstützen lassen. Dort analysieren Expert:innen, für welche Keywords die Chancen am besten stehen, möglichst weit oben in der Trefferliste zu landen, und welche Inhalte für die Webseite(n) erstellt werden müssen.

Mehr Präsenz durch Betreiben eines Blogs

Eine Webseite ist bestenfalls nur einer von mehreren Bausteinen, die Sie im Rahmen Ihres Marketings nutzen, um Ihre Webpräsenz zu erhöhen. Wenn Sie in einem Feld tätig sind, wo es viel Konkurrenz gibt, ist es schwierig, sich allein durch eine Webseite in diesem Bereich hervorzutun. Hier müssen mehr relevante Inhalte erstellt werden, damit Google Ihrer Webseite mehr Autorität beimisst als der Konkurrenz.

Mehr relevanten Inhalt können Sie zum Beispiel in Form eines Blogs bereitstellen, in welchem Sie regelmäßig Artikel veröffentlichen, die ebenfalls SEO-gerecht geschrieben sind, d.h. bestimmte Keywords enthalten, nach denen Ihre Zielgruppe sucht. Bestenfalls ist Ihr Blog auf einer Unterseite Ihrer Webseite untergebracht, also unter derselben Hauptdomain, z.B. www.mustermann-gmbh.de/blog. Das hat den Vorteil, dass der Google-Algorithmus Ihre Bloginhalte gleich Ihrer Unternehmenswebseite zuordnet und diese dann ebenfalls als relevanter einstuft.

Was bewertet der Google-Algorithmus alles?

Der Google-Algorithmus ist eines der am besten gehüteten Geheimnisse dieser Welt. Deshalb wissen selbst SEO-Experten nur durch eingehende Analysen, welche Kriterien für den Algorithmus relevant sind und welche nicht. Der Algorithmus wird auch laufend angepasst, sodass sich Verschiebungen bei der Bewertung ergeben können. Ältere Bloginhalte sollten deswegen regelmäßig überprüft werden, wie gut sie in der Trefferliste noch ranken und gegebenenfalls angepasst werden.

Beim Google-Ranking kommt es außerdem nicht nur auf relevante und SEO-freundliche Inhalte an, sondern auch auf andere Aspekte, die man beim Betreiben einer Webseite berücksichtigen muss:

  • Ladezeiten der Webseite

Eines der wichtigsten Kriterien im Google-Algorithmus ist die Ladezeit der Webseite. Dauert das Laden sehr lange, stuft der Algorithmus die Seite herunter, denn Nutzer:innen haben nur wenig Geduld und klicken die Seite schnell wieder weg, wenn die Inhalte nicht schnell angezeigt werden. Schnelle Ladezeiten erreicht man, wenn man die Seiteninhalte „schlank“ hält, also komprimierte Bilder und keine Animationen, die lange Zeit benötigen, bis sie geladen sind.

  • Doppelte Inhalte und wenig Inhalt vermeiden

Enthalten zwei unterschiedliche Unterwebseiten denselben oder sehr ähnlichen Inhalt, stuft Google die Webseite ebenfalls herunter, da das als Spamming angesehen wird. Kopierter Inhalt von anderen Webseiten ist ebenfalls ein NoGo. Der Inhalt muss immer einzigartig sein. Enthält die Webseite zudem nur sehr wenig Inhalt, wird sie häufig auch als nicht relevant eingestuft. Für Nutzer:innen muss jede (Unter)Seite einen klaren Mehrwert bieten.

  • Versteckter Text und Keyword Stuffing sind tödlich

Texte, die für Nutzer:innen nicht sichtbar sind, sich aber trotzdem auf der Seite befinden, z.B. als weißer Text, mag Google überhaupt nicht. Die Webseite wird heruntergestuft oder sogar ganz herausgefiltert. Versuchen Sie also nicht per verstecktem Text noch einige Keywords unterzubringen. Dasselbe gilt für das Einfügen von Keywords nur um der Keywords Willen. Viel hilft hier nicht viel. Keywords sollten immer sparsam in den Text eingestreut werden, da sog. Keyword Stuffing auch zu einer Herabstufung der Webseite führt.

  • Interne Verlinkungen sind wichtig

Die einzelnen Unterseiten auf Ihrer Webseite sind keine Inseln, sondern bestenfalls miteinander verlinkt. So ergibt sich ein organisches Geflecht, in dem relevante Inhalte logisch miteinander verknüpft sind. Das hilft Google beim Erstellen eines Index für Ihre Webseite und Ihrer potenziellen Kundschaft, die auf diese Weise noch länger auf Ihrer Seite herumstöbert.

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