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Fachbeitrag

Herausforderung Internationalisierung: Minderung von Expansionshürden durch mehrsprachiges Telefonsekretariat

Internationalisierung stellt für viele deutsche Unternehmen die effektivste, wenn nicht sogar einzige Möglichkeit des Wachstums dar. Jedoch treffen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen auf Hindernisse, unter denen die Sprachbarrieren sicher zu den häufigsten und schwierigsten zählen. Das Selbe gilt auch für Gründer. Stellen diese sich nicht vom ersten Tag an international auf, kann eine spätere Anpassung die dringend benötigte Internationalisierung deutlich verlangsamen und der Umsatz stagniert.

Viele kleinere Unternehmen verfügen mittlerweile über mehrsprachige Websites. Doch ist der internationale Glanz nach außen noch so überzeugend, hapert es oft beim Personal. Als Gatekeeper scheitert die Sekretärin auf einmal an Anrufen in Fremdsprachen, die über englischen Smalltalk hinausgehen. Doch lohnt es sich deshalb Fremdsprachenkorrespondenten einzustellen und Kundenbetreuer in  mehreren Ländern zu engagieren? Allein der Gedanke an die damit verbundenen hohen Fixkosten, dürfte viele Unternehmer dazu veranlassen, den "Plan Internationalisierung" aufzugeben. 

Auch für mehrsprachige Unternehmer und Gründerteams bürgt die Internationalisierung einige Hürden, denn niemand kann permanent verfügbar sein, erst Recht nicht bei einem möglicherweise rasanten Anstieg  der Nachfrage, der mit der Internationalisierung einhergeht – in keiner Sprache.

Der neue Trend geht darum in eine risikoärmere Richtung: Outsourcing

Durch Outsourcing von Telefon- und Büroservice  hält die neue Generation der expandierenden Unternehmen, ihre Fixkosten gering und lagert z.B. die Betreuung von internationalen Anrufern aus. Den Wunsch zur stressfreien Internationalisierung erfüllen sogenannte Telefonsekretariate. In gestaffelten Tarifpaketen ab circa 40 Euro monatlich nehmen virtuelle Sekretärinnen die eingehenden Anrufe der Kunden in gewünschtem Umfang und nach individuellen Vorgaben entgegen. Während die Anrufannahme in Deutsch und Englisch zum Standard gehört, haben einige Dienstleister als Fremdsprachensekretariate ihr Angebot auf Italienisch und Französisch erweitert und unterstützen damit vor allem kleine und mittelständische Unternehmen bei der Internationalisierung.

Auf diese Weise ist Unternehmern in der stärksten Expansionsphase der Rücken gestärkt. Ob sich nach dieser Phase die Suche nach eigenen Muttersprachlern rentiert, kann anhand des Erfolgs und entsprechender Kostenkalkulationen entschieden werden. Und manch ein Unternehmen stellt sich die Frage, ob es sich nicht ganz und gar von der Büroarbeit verabschieden sollte, um sich ausschließlich dem Kerngeschäft zu widmen. Auch das wird durch Sekretariatsdienstleister, welche mittlerweile nicht mehr nur Telefonanrufe entgegen nehmen, möglich. So zählen auch Geschäftsadressen in mehreren Großstädten zum Leistungsspektrum mancher Anbieter, die sich dann auch um die Post kümmern, welche den modernen Unternehmer in gescannter Form erreicht.

Das Outsourcing von Büroarbeit und Anrufannahme unterstützt Unternehmen somit in ihrer Expansionsphase und eignet sich als Schritt in ein Wettbewerbsumfeld, welches Tag für Tag mehr von der Globalisierung gekennzeichnet ist.

Autor: Larissa Groß

Larissa Groß ist als Werkstudentin im Marketing bei der ebuero AG tätig. Das Berliner Unternehmen ebuero AG feierte im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Jubiläum und konnte sich als Anbieter von Telefon- und Büroservice von Beginn an in der Branche etablieren. Seither hat die ebuero AG ihr Angebot weiterentwickelt und gehört so auch mit ihrem mehrsprachigen  Telefonsekretariat zu den Pionieren.
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