Geplant seien zunächst 15 Episoden à drei Minuten, die zwei Mal pro Woche ausgestrahlt werden sollen. Durch 30-Sekunden-Clips will studiVZ das Interesse der Community dazwischen weiterhin hochhalten. Die Mitglieder des Netzwerks sollen die Inhalte kostenlos erhalten. Finanzieren will man das neue Angebot über Werbung und Sponsoren.
Inhaltlich soll es in der Internet-Seifenoper um vier Studenten gehen, die in ihrem Leben einige chaotische Situationen meisten müssen. Der Start ist für Ende Oktober geplant.
Die Strategie, mit eigenen Bewegtbild-Inhalten das Content-Portfolio aufzuwerten, ist nicht neu. Bei Mitbewerber MySpace läuft bereits die Serie "Candy Girls". Mit der TV-unabhängigen Ausstrahlung dürfte man auf jeden Fall den Konsumgewohnheiten der jüngeren Zielgruppe entgegenkommen. Schließlich besagen zahlreiche Studien, dass für dieses Zuschauersegment das klassische Fernsehen mit seinen festen Programmplätzen immer unattraktiver wird.