Auf Qualität setzen
Im Gegensatz zu Immobilien, Kunst oder ähnlichen Kapitalanlagen findet man bei einem möglichen Verkauf in der Zukunft im Allgemeinen schnell einen Abnehmer für sein Gold. Berechnet wird der Wert dann anhand des aktuellen Goldwertes. Um möglichst viel Geld zu erhalten, sollte man aber immer in echtes Gold investieren. Goldbarren oder –münzen von bekannten Herstellern sind immer eine gute Investition: Krügerrand oder Maple Leaf sind beispielsweise Münzen, die man gut verkaufen kann.
Schwierig kann es werden, wenn es sich um Sammlermünzen handelt, die man häufig im Shopping-TV sieht. Für einen Sammler mögen solche Münzen einen hohen Wert haben, muss man sie aber schnellstmöglich verkaufen, zählt oft nur der Materialwert. Dadurch macht man beim Verkauf in der Regel einen Verlust.
Beim Kauf an Verkauf denken.
Generell ist es eine Frage des Geschmacks, ob man sich Goldmünzen oder –barren kauft, um sein Geld anzulegen. Häufig kommt es darauf an, wie viel Geld man zur Seite legen kann. Hat man regelmäßig nur kleine Beträge übrig, kann man schon für etwas mehr als 100 Euro einen Krügerrand erstehen. Diese Münzen sind aber auch für mehrere tausend Euro zu bekommen, sodass es letztendlich eine Frage des Geschmacks ist.
Allerdings sollte man beim Kauf bereits daran denken, dass man sein Gold irgendwann wieder verkaufen will. Wer dann kleinere Barren oder Münzen besitzt, kann diese nach und nach einlösen. Anders sieht es aus, wenn man nur große und wertvolle Stücke besitzt. Im Notfall muss man sie entweder komplett verkaufen oder zersägen lassen, um nur einen Teil veräußern zu können; allerdings ist dies im Allgemeinen mit einem Wertverlust verbunden.