<< Themensammlung Gründung

Mobilität

Wie finde ich den richtigen Dienstwagen?

Start-ups kommen an der Mobilitäts-Frage genauso wenig vorbei wie Selbstständige oder Freiberufler. Prestigefahrzeug oder Carsharing, grüne Flotte oder Gebrauchtwagen – womit fährt man sinnvoller Weise beim Kunden vor? Welche Automarken sind besonders beliebt? Wir erläutern, was es beim Thema Firmenwagen zu beachten gilt.

© Sven Krautwald - Fotolia.com

Wer regelmäßig Geschäftspartner und Kunden außer Haus besucht oder häufig zu Events und Messen fährt, benötigt ein Transportmittel. Dienstwagen gestatten in diesem Zusammenhang ein hohes Maß an Flexibilität – und dienen zusätzlich als Anreiz für Mitarbeiter im Re­c­rui­ting-Prozess. Unternehmen, die einen Dienstwagen in Aussicht stellen, gewinnen an Attraktivität. Darüber hinaus können Firmenfahrzeuge auch eine repräsentative Funktion erfüllen und ein professionelles Auftreten Kunden gegenüber ermöglichen.

 

Anschaffung von Dienstfahrzeugen

Gerade junge Unternehmen, die in der Gründungsphase nicht viel Kapital zu investieren haben, müssen sich Gedanken darüber machen, auf welchem Wege Dienstwagen erworben werden sollen. Muss es ein Neuwagen sein oder reicht ein Gebrauchtwagen? Dient das Auto dazu, Eindruck zu machen, oder reicht auch ein weniger repräsentatives Fahrzeug? Liegt Ihnen Green Mobility am Herzen und möchten Sie daher besonders umweltschonende Fahrzeuge anschaffen? Grundsätzlich sollten Sie beachten, dass der Direktkauf von Neuwagen die Liquidität Ihres Unternehmens deutlich belastet. Wer das in der Frühphase seines Unternehmens nicht riskieren möchte, kann auf Leasing-Modelle ausweichen. Wenn die Anschaffung von Firmenwagen aus finanziellen Gründen zunächst hinten angestellt werden muss, bieten Carsharing-Anbieter eine Alternative zum firmeneigenen Fuhrpark. Für alle, die nicht oft auf ein Fahrzeug angewiesen sind, kann Carsharing sogar langfristig eine geeignete Lösung sein.

 

 

Wie sieht es mit der Steuer aus?

Wird ein Fahrzeug sowohl privat als auch gewerblich genutzt, ist nur ein Teil der Fahrten als Betriebsausgabe abzugsfähig. Strecken, die zu privaten Zwecken zurückgelegt werden, müssen dagegen versteuert werden. Um den Anteil Ihrer privaten Nutzung des Wagens feststellen zu können, gibt es zwei Methoden: Die Ein-Prozent-Regelung – eine Nutzungspauschale – und das Fahrtenbuch, in dem alle tatsächlichen Fahrten festgehalten werden.

Die beliebtesten Automarken im Fuhrpark

Zu den beliebtesten Dienstwagen der Deutschen zählen Automarken wie BMW, Audi, Mercedes und Volkswagen. Je repräsentativer die Funktion ist, die der Firmenwagen erfüllen muss, desto breitwilliger werden Fahrzeuge aus dem Premium-Segment gewählt: Wer Kunden und Geschäftspartner beeindrucken möchte, kann zu diesem Zweck eben nicht mit einem klapperigen alten Wagen vorfahren. Möchte man dennoch nicht in einen Neuwagen investieren, sondern nach einem gepflegten Gebrauchtwagen Ausschau halten, bieten Internetportale gute Möglichkeiten: Würde man beispielsweise gerne einen gebrauchten Audi als Dienstfahrzeug nutzen, findet man geeignete Modelle bei AutoScout24.

Frau überlegt beim Schreiben
Diese Regeln und Formulierungen helfen

Weiterlesen

Roter Hintergrund Mann mit Smarthone in der Hand
So geht's

Weiterlesen

Sie wollen ein Angebot oder die gratis Teststellung für die Unterweisung?

88 E-Learnings zu den Herausforderungen der aktuellen Arbeitswelt