Was versteht man unter einer Emission?

Als Emission wird die Erstausgabe von Effekten (Aktien, Anleihen) bezeichnet. Auf die Umwelt bezogen werden die Schadstoffe aus der Produktion, Verteilung und Nutzung von Produkten so bezeichnet.

Über-Pari-Emission

Bei einer Über-Pari-Emission werden die Wertpapiere zu einem Preis emittiert, der über dem Nennwert der Wertpapiere liegt.

Unter-Pari-Emission

Bei einer Unter-Pari-Emission werden die Wertpapiere zu einem Preis emittiert, der unter dem Nennwert der Wertpapiere liegt.

Emissionskonsortium

Ein Emissionskonsortium, das Platzierungsinstitut, ist ein (vorübergehend) gegründetes Bankenkonsortium, dessen Ziel die Emission eines Wertpapiers ist. In der Regel übernimmt eine der am Konsortium beteiligten Emissionsbank die Konsortialführung.

In Deutschland ist die Einschaltung eines Emissionskonsortiums die Regel; es fungiert dabei meist als Übernahmekonsortium. Dies bedeutet, dass das Konsortium gegen eine entsprechende Vergütung die Emission fest übernimmt. Daran anschließend wird die Emission dann am Markt untergebracht. Mögliche Restbestände werden in den Eigenbestand des Konsortiums übernommen und später am Markt plaziert.

Das Bookbuilding-Verfahren

Ist ein Verfahren zur Festlegung eines Emissionskurses. Bei diesem Verfahren wird bei einer Emission eine Preisspanne vorgegeben, innerhalb derer die Interessenten ihre Angebote abgeben können. Der Emissionskurs ergibt sich dann aus dem Durchschnitt der abgegebenen Gebote.

Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Investoren bei einer Emission in die Preisfindung mit einbezogen werden können.

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