IT-Sicherheit im Unternehmen

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IT-Infrastrukturanalyse - Computerprobleme vor der Unternehmensgründung lösen

Eine funktionierende IT-Infrastruktur ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten. Im digitalen Zeitalter kommt kaum ein Unternehmen ohne effiziente IT-Systeme aus. Spätestens, wenn Geschäftsabläufe aufgrund von IT-Problemen ins Stocken geraten, müssen Alternativen gefunden werden.

Schwachstellen im IT-Bereich identifizieren

Ein neu gegründetes Unternehmen kann nur dann erfolgreich arbeiten, wenn die IT-Infrastruktur funktioniert. IT-Probleme können den Unternehmensstart hingegen erheblich herauszögern. Oft ist bei einer Firmengründung nicht genügend Eigenkapital vorhanden, um in eine hochwertige IT-Struktur zu investieren. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, auch mit älteren Computern und einfachen Programmen einen zuverlässigen Arbeitsablauf sicherzustellen. Schwachstellen im IT-Bereich können durch eine Infrastrukturanalyse identifiziert werden. Im Rahmen einer IT-Analyse werden alle Bestandteile der IT inventarisiert, um mögliche Probleme zu finden. Die Ergebnisse der Infrastrukturanalyse werden anschließend zusammengefasst, um eine objektive Beurteilung des IT-Potenzials zu ermöglichen und eventuelle Lösungswege aufzuzeigen. Die Bestimmung des Ist-Zustands bildet dabei die Basis für eine spätere Weiterentwicklung der IT-Umgebung. Meist wird die IT-Infrastrukturanalyse vom IT-Dienstleister durchgeführt. IT-Unternehmen wie die IT Beratung Hamburg von sentinel-it.de übernehmen darüber hinaus die Rundum-Systembetreuung und Cloud-Hosting von IT-Umgebungen. Der Fokus von Sentinel liegt auf IT-Dienstleistungen für mittelständische Unternehmen. Beim Thema IT werden die Kosten für Installation und Pflege von Geräten und Programmen häufig unterschätzt. Viele Unternehmensgründer nehmen deshalb nur die reinen Anschaffungskosten für Computer und Telefonanlage in ihren Businessplan auf. Dies führt im Nachhinein oft zu deutlich höheren Ausgaben, indem neue Geräte angeschafft oder veraltete Computersysteme upgedated werden müssen. Dennoch ist es nicht zwingend notwendig, neue IT-Systeme zu erwerben, da auch gebrauchte Modelle meist ihren Zweck erfüllen, vorausgesetzt, dass diese für die jeweiligen Anforderungen geeignet sind. Da in vielen Fällen auch eine kostenlose Software genutzt werden kann, ist es sinnvoll, sich rechtzeitig über IT-Alternativen zu informieren.

Hinweise auf Risiken in der IT-Sicherheit

Eine IT-Infrastrukturanalyse dient ebenfalls dazu, das Potenzial zur Kostensenkung aufzuzeigen. Darüber hinaus werden bei diesem Verfahren auch eventuell bestehende Risiken in der IT-Sicherheit erkannt, sodass Nachbesserungen im System vorgenommen werden können, um Sicherheitslücken zu schließen. Performance-Verbesserungen führen meist zu Kosteneinsparungen, die besonders in der Anfangsphase nach der Unternehmensgründung von großer Bedeutung sind. Die Qualität der IT-Sicherheit hängt im Wesentlichen mit der Leistung und Zuverlässigkeit von Softwareprogrammen zusammen, die vor Cyberattacken schützen und die zuverlässige Verwaltung von Daten ermöglichen. Sollten in dieser Hinsicht Schwachstellen im System bestehen, können die Ergebnisse einer Infrastrukturanalyse wichtige Hinweise auf notwendige Maßnahmen liefern. Es wird deshalb empfohlen, das eigene IT-Sicherheitswissen immer auf dem aktuellen Stand zu halten und IT-Kenntnisse durch Fachliteratur oder die Teilnahme an IT-Kursen zu verbessern. Im Zusammenhang mit IT-Systemen im Unternehmen werden potenzielle Schäden, die durch physische Einflüsse entstehen, oft vernachlässigt. Die Wahl des richtigen Standortes für den eigenen Server ist allerdings enorm wichtig. Ein Ausfall der Technik kann erhebliche Probleme für das gesamte Unternehmen verursachen und zum Verlust wichtiger Daten führen. Die physikalische Sicherheit von IT-Anlagen hat deshalb oberste Priorität. Bei der Planung von Büroräumen sollte auch der Standort des Serverraums berücksichtigt werden. Der notwendige Schutz des Rechenzentrums kann durch weitere Maßnahmen wie angemessene Klimatisierung, zusätzliche Brandschutzanlagen sowie spezielle Feuerlöscher erhöht werden.

Schutz vertraulicher Daten durch effiziente Datenabsicherung

Die IT-Sicherheit muss ebenfalls eine effiziente Datenabsicherung einschließen. Der Zugang nichtautorisierter Personen zu vertraulichen Daten zählt zu den größten Gefahren im Umgang mit dem Datenschutz. Dabei unterliegen sehr sensible Geschäftsdaten einem besonders hohen Risiko, sodass relevante Softwareprogramme durch Passwörter und weitere virtuelle Zugangskontrollen geschützt werden sollten. Im Zusammenhang mit der Serversicherheit sind ebenfalls einige Regeln einzuhalten. Dazu gehört unter anderem, dass der Serverraum stets verschlossen gehalten werden sollte und nur durch autorisierte Personen betreten werden darf. Es empfiehlt sich, eine Brand- und Rauchmeldeanlage im Serverbereich zu installieren und die Brandschutzmaßnahmen durch die Installation von Feuerlöschern in Raumnähe zu optimieren. Der Serverraum sollte nicht als zusätzlicher Abstellraum genutzt werden. IT-Probleme im Unternehmen entstehen jedoch nicht nur durch Brand oder Datendiebstahl. In vielen Fällen genügen bereits geringfügige Hardwarefehler oder ein versehentlicher Klick auf einen unsicheren Link, um einen Virus auf den PC zu laden. Bei einer Unternehmensgründung darf deshalb ein Datensicherungs- & Backup-Konzept nicht fehlen, um Unternehmens- und Kundendaten zu schützen. Cloud-Dienste können dabei eine Lösung darstellen. Sofern mehr als ein Mitarbeiter im neuen Unternehmen beschäftigt wird, muss gemäß der neuen Datenschutzverordnung (DSGVO) der interne Zugriff auf personenbezogene Daten vorab geregelt werden.

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