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MeetMe: Neuer Doodle-Dienst für 1:1-Termine

MeetMe ist ein neuer Service von Doodle, mit dem zwei Personen einfach einen gemeinsamen Termin finden sollen. Doodle startet heute die Public Beta-Phase.

Doodle ist ein minimalistischer Service mit genau einer Funktion: Gruppen von mehreren Personen sollen einfach einen gemeinsamen Termin finden. Nun hat sich Michael Näf und sein Team einer zweiten Frage angenommen: Wie kommen zwei Personen möglichst einfach zu einem gemeinsamen Termin. Ihre Antwort darauf ist MeetMe, ein Webservice, der heute in die Public Beta-Phase entlassen wird. .

Verfügbare Zeitfenster anzeigen

Das Prinzip von MeetMe ist einfach: Ich registriere mich bei Doodle, setzte eine persönliche MeetMe-Page auf und binde meinen Kalender an. Die persönliche MeetMe-Seite zeigt nun der ganzen Welt meine Verfügbarkeit an: Also keine Termindetails, sondern eine Kalenderseite mit denjenigen Zeiten, zu denen ich verfügbar sind.

Vorschläge eintragen

Will nun jemand mit mir essen gehen, surft er auf meine MeetMe-Page und kann dort Vorschläge in meinen Kalender eintragen - in die Lücken bzw. die freien Zeiten, die meine MeetMe-Seite anzeigt. Der Anfragesteller muss dazu nicht bei Doodle registriert sein.

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Zusagen, absagen, ignorieren

Als MeetMe-Nutzer erhalte ich eine Benachrichtigung über die Anfrage und sehe auf meiner Kalenderseite die Vorschläge. Ich wähle einen dieser Vorschläge aus, der Termin wird bestätigt und automatisch in meinem Kalender eingetragen, der Anfragesteller erhält eine Terminbestätigung und die provisorisch besetzen Termine werden wieder freigegeben. Passt mir keiner der Termine, kann ich Termine ablehnen oder neue Alternativen beim Anfragesteller verlangen.

Die freundliche Anfrage

Elektronische Terminabsprachen sind nichts Neues, alle gängigen Kalenderapplikationen bieten entsprechende Funktionalitäten. Doodle-CEO Näf sieht vor allem zwei Vorteile: MeetMe-Anfragen kommen freundlicher daher - als Antragssteller kann man zwei oder mehrere Termine vorschlagen. Die meisten elektronischen Kalender lassen nur einen Terminvorschlag zu - eine «take it or leave it»-Philosophie, wie es Näf bezeichnet. Und MeetMe eröffnet die Möglichkeit, über Applikations- oder Unternehmensgrenzen hinweg Terminanfragen zu starten.

Sinnvolle Ergänzung

MeetMe ist, wie es Martin bei netzwertig.com bezeichnet, eine sinnvolle Erweiterung des Doodle-Produktportfolios. Die breite Userbasis dürfte Doodle bei der Neulancierung helfen: Näf rechnet mit 2% Doodle Usern, die sich eine MeetMe-Profilseite einrichten werden. Das dürfte eine vorsichtige Schätzung sein, heisst bei 6 Millionen Usern doch, dass der neue Service die 100'000-Nutzer-Grenze schnell erreicht. MeetMe wird wie die Doodle-Grundfunktionalitäten kostenlos angeboten werden. Premium-User werden die gewohnten Zusatzdienste bei MeetMe erhalten - also etwa keine Werbeeinblendung und mehr Verschlüsselungsmöglichkeiten.

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