Gründen ist längst keine Garagen-Angelegenheit mehr, sondern zu einem eigenständigen Wirtschaftszweig geworden. Millionenschwere Inkubatoren wie Team Europe Ventures oder Rocket Internet sind längst über das manchmal als naiv anmutende Do-It-Yourself der Restgründer hinaus und produzieren am Fließband Start-ups mit bewährten Geschäftskonzepten. Seriengründer zeichnet ein großes Netzwerk an Fachleuten und ein profundes Wissen vom Aufbau von Geschäftskonzepten aus. Wer diese Routinen erlernen möchte, dem ist mit einem Entrepreneurship-Studium für den Anfang schon einmal ganz gut geholfen. Zahlreiche Professuren sind rund um das Thema Gründen entstanden, teils kleine unbekannte, teils große renommierte. Betriebswirtschaft, Betriebsaufbau, Formalitäten, Fördermöglichkeiten, Konzeption – all diese Fertigkeiten und noch vieles mehr bilden die Inhalte des Studiums. Diese werden zum Teil theoretisch, andererseits aber auch praktisch vermittelt – ohne ein eigenes kleines Start-up sollte am besten kein Studium abgeschlossen sein.
Wer nun ernsthaft mit dem Gedanken spielt, sich seine Kenntnisse über ein Studium anzueignen, dem hat der Förderkreis für Gründungsforschung nun eine kompakte Liste aller Professuren zusammengestellt, die unter diesem Link zu beziehen ist. Spitzenreiter sindt übrigens NRW mit 17 Stellen, Niedersachsen mit 12 und Bayern mit 10. Schlusslicht ist das Saarland – hier kann man diesen Studiengang gar nicht belegen.