Die Teams auf den Plätzen zwei und drei stellten einen "Persönlichen Gesundheitsassistenten" und ein faltbares Display mit Zeitungsfunktion vor. Eine andere Gruppe präsentierte eine Kamera, die dreidimensionale Modelle darstellen kann. Außerdem wurde ein Konzept zur Verminderung des Kohlendioxid-Ausstoßes vorgestellt. Darin soll das bereits emittierte Kohlendioxid durch erneuerbare Energien recycelt werden.
Der Wettbewerb "Jugend gründet" wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerichtet. Die teilnehmenden Teams müssen darin vorab einen Businessplan erstellen und eine Planspielphase überstehen. Danach werden die besten Gruppen zur Endausscheidung eingeladen und müssen sich auf einer virtuellen Investorenmesse bewähren. Andreas Storm, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, macht deutlich, worauf es seinem Ministerium bei diesem Wettbewerb ankommt: "Ein besseres Gründerklima können wir nur erreichen, wenn schon im Jugendalter das Interesse für Unternehmensgründungen gefördert und Grundlagenwissen in diesem Bereich vermittelt wird."