Nach dem Einloggen kann der Namendo -Nutzer zielgerichtet nach Unternehmen, Schlüsselpositionen und Ansprechpartnern suchen. Details sind dabei aber nicht einsehbar. Entscheidet sich der User dann für einen oder mehrere Kontakte, erhält er einen Datensatz, der Basisinformationen einer klassischen Visitenkarte enthält. Dieser Service ist allerdings kostenpflichtig.
Eingestellt und gepflegt werden die Kontakte - ganz Web 2.0-mäßig - von den Usern selbst, die dafür mit Punkten belohnt werden. Allerdings nur dann, wenn der jeweilige Kontakt auch abgerufen wird. Diese Punkte dienen zum einen als virtuelle Währung, um neue Kontakte zu kaufen und zum anderen können sie in harte Euro umgetauscht werden.
Ein integriertes Nutzer-Ranking spiegelt die Qualität der Datensätze wider. Hat ein Einsteller kaum Reklamationen im Verhältnis zu seinen Gesamteinstellungen, wird er entsprechend hoch bewertet. Besonderes Augenmerk wurde bei der Implementierung auf Datenschutz und Datensicherheit gelegt, erklärte das Unternehmen.
"Wir wollen eine Plattform bieten, auf der das zügige Finden von wichtigen Business-Kontakten, nicht das Netzwerken im Vordergrund steht", so Michael W. Schwetje, Vorstand der OnVista Group. "Dabei verspricht Namendo anders als Social-Networking-Plattformen einen umfassenden Querschnitt von unterschiedlichen Branchen. Besonders wichtig war uns auch das Prinzip des Unser-generated Contents, da es sich selbstregulierend auf die Qualität auswirkt."
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