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Start-up

Mila: Der Online-Marktplatz für Dienstleistungen

Gitarrenunterricht im Tausch gegen Gartenpflege – die Mila GmbH macht es möglich. Ab dem nächsten Monat kann jeder Berliner auf der Dienstleistungsplattform des Start-ups mit wenigen Klicks herausfinden, wer in der Nachbarschaft für über das nötige Know-how verfügt, um im Haushalt zu helfen, für Nachhilfe zur Verfügung steht oder als DJ einspringen kann – für ein geringes Honorar oder im Tausch für eine andere Dienstleistung.

Die Start-up Szene der Hauptstadt bekommt Zuwachs: in diesem Monat gab das Shareconomy-Start-up Mila bekannt, dass es seinen Hauptsitz nach Berlin verlegt und schon ab dem 8. August in der Hauptstadt an den Start geht. Bislang stand die Dienstleistungsplattform schon für Hilfesuchende in Zürich und Shanghai zur Verfügung – die Ausweitung auf Berlin begründen die Macher von Mila mit dem großen Interesse vor Ort und der lebendigen Start-ups Szene der Hauptstadt.

Geschäftsführer Daniel Andriani erläutert: „Uns gefällt das kreative und unternehmerische Flair in Berlin. Hier ist die höchste Dichte an Neugründungen im technologischen Bereich und hier finden wir talentiertes Personal. Das Interesse von Auftraggebern und Serviceanbietern ist jetzt schon riesig – selbst bei der Beta-Version, mit der wir online sind. Wir erwarten in den nächsten Monaten ein enormes Wachstum der Shareconomy, gerade auf der lokalen Ebene in der Nachbarschaft.“

Get the job done

Auf der Website  sowie via App wird auf einen Blick ersichtlich, wer in der Nachbarschaft Hilfe benötigt. Einfach und schnell kann dann der Kontakt hergestellt, ein Angebot abgegeben oder ein Service-Tausch vereinbart werden. Die Absprache über sämtliche Details funktioniert schnell und unkompliziert – so kann jede Aufgabe schnell erledigt werden.

Finanzierung

Mila, ein Spin-Off der Schweizer Firma coresystems, wurde durch die Unterstützung von Investoren möglich gemacht, darunter der frühere SAP-Vorstand Peter Zencke und der ehemaligen Swisscom-Manager Adrian Bult. Nach dem Launch finanziert sich das Start-up über eine Gebühr, die bei einem erfolgreichen Dienstleistungs-Tausch oder – kauf erhoben wird. 

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