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Start-ups international

Ideen, die die Welt bewegen

Verfolgen Sie, welche Start-up-Ideen Australien, Japan und die USA gerade bewegen. Diesmal im Angebot: ein persönliches Management-Tool und ein ganzes Management-Set für den E-Commerce, Print-Medien fürs iPhone, ein Übersetzungsportal sowie ein Profil-Manager.

rememberthemilk.com ist ein australisches Web-Start-up, das mittels diverser To-Do- und Checklisten hilft, den User bei seiner Zeitplanung zu unterstützen. Voll iGoogle- und iPhone-kompatibel kann man auch Gruppen einrichten, auf die mehrere Leute zugreifen können. Eine Beta-Version gibt es auch auf Deutsch.
Potential: Sympathisches Logo, sinnvoller Name und simples Design hinterlassen einen guten ersten Eindruck. Auch die Tatsache, dass dieses Web-Angebot in bemerkenswert vielen Sprachen angeboten wird, erhöht sein Potential, ein Renner zu werden. Denn so lassen sich auch internationale Partner in Gruppen managen.

GoodBarry.com – Dieses Australische Start-up hat einen Online-Werzeugkasten für den E-Commerce im Angebot. Die Oberfläche erinnert an Google Analytics, doch die Funktionen sind vielfältiger: Live-Editing von Web-Content, E-Mail-Marketing, Kundenverwaltung, Überwachung aller Aktivitäten etc.
Potential: Für den Service muss man ordentlich bezahlen – der erspart dem Benutzer allerdings viel Zeit und Mühe, sowie die Anschaffung der einzelnen Tools.

MyGengo.com ist eine japanische, "user-generated" Übersetzungs-Plattform. Auf drei Preisniveaus, Standard, Pro und Ultra, kann man Texte posten, die dann von den Usern übersetzt werden. Zur Zeit wird nur Englisch-Japanisch angeboten, aber das Konzept ist ausbaufähig.
Potential: Das Portal scheint tatsächlich zu funktionieren, wenn man dem Betreiber glauben darf. Kunden würden so bis zu 70 Prozent Übersetzungskosten einsparen. Eine tolle Idee – mit viel Entwicklungsmöglichkeiten. Nur der Name und die Optik passen noch nicht so recht ins internationale Geschäft. Dafür ist die Bedienung hervorragend einfach.

Yappa kommt ebenfalls aus Japan und bietet Print-Zeitungsinhalte fürs mobile Endgerät an. - Mit überragendem Erfolg. Die japanische Zeitung Sankei Shimbun wurde in gut 2 Monaten 200.000mal (gratis für jap. iPhone-Besitzer) heruntergeladen.
Potential: Das Platform-Format kommt dem japanischen Großstädter sehr entgegen (wenig Platz in der U-Bahn/auch Manga geeignet) und das UI ist extra für die Seiteninhalte entwickelt worden. Gratis- und Bezahlinhalte werden gekoppelt angeboten – das könnte ein Format sein, was auch in amerikanischen und europäischen Großstädten funktioniert.

Chi.mp aus den Vereinigten Staaten verwaltet Online-Profile. Da sich bei vielen Web-Usern mindestens acht verschiedenen Profile auf unterschiedlichsten Websites ansammeln, kann das schnell unübersichtlich werden. Chi.mp verwaltet eingehende und ausgehende Posts, und zentralisiert die Profildaten.
Potential: Im Grunde ist die Idee nicht schlecht, leider deutet weder das Logo, noch der Slogan, noch der Name auf die Funktion der Seite hin. Auch ein Einführungsvideo könnte helfen, die Thematik genauer zu erfassen. Braucht wahrscheinlich viel Kapital, um bekannt zu werden und hat in nächster Zeit wohl erstmal keine Monetarisierungs-Möglichkeiten. Außerdem gibt es bereits ordentlich Konkurrenz auf diesem Gebiet, beispielsweise Glynx.com aus Australien.

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