Beim Outsourcing mit Cloud Computing werden IT-Leistungen bedarfsgerecht und flexibel in Echtzeit als Service über das Internet oder innerhalb eines Firmennetzwerkes bereitgestellt und nach Nutzung abgerechnet. So werden aus langfristigen fixen Investitionen variable Kosten. Die IT-Leistungen können sich beziehen auf Software, Plattformen für die Entwicklung und den Betrieb von Anwendungen sowie die Basis-Infrastruktur, also etwa den Speicherplatz.
Start-ups können so ohne große Investitionen ihre Ideen schnell und professionell via Internet realisieren. Zudem können sie sich einfach mit anderen Unternehmen virtuell zusammenschließen, um so ihre Produkt- und Service-Angebote zu erweitern und zu kombinieren. Mittelständler profitieren vom effizienten und schnellen Marktzugang im globalen Wettbewerb. "Heute erscheint es schwer vorstellbar, dass Unternehmen ohne hausinterne IT und Rechenzentren auskommen – in weniger als zehn Jahren wird das für eine Reihe von Unternehmen ganz normal sein", sagt Jetter, Präsidiumsmitglied des BITKOM . Dann werden fast alle Unternehmen Cloud Computing nutzen – zumindest ergänzend.
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