Software-as-a-Service (SaaS) meint (Unternehmens-)software und Prozesse, die als Services über das Internet bezogen werden. So können Unternehmen auf eine lokale Installation und die Administration der eigenen IT-Infrastruktur verzichten. SaaS-Lösungen sind zudem meist extrem nutzerfreundlich, werden permanent verbessert und neuen rechtlichen Gegebenheiten angepasst. In der Regel werden diese Dienste nutzungsbezogen abgerechnet und die Skalierung erfolgt nach tatsächlicher Inanspruchnahme des Dienstes. Unternehmen können sich so auf ihre wesentliche Wertschöpfung konzentrieren, während die unterstützenden Prozesse als Software-as-a-Service zu geringen Kosten bei bester Bedienfreundlichkeit genutzt werden.
Michael Greve, CEO und Gründer der Kizoo AG – einer Beteiligungsgesellschaft mit Schwerpunkt auf Seed- und Frühphasen-Finanzierungen von Internet- und Mobile Diensten – ist überzeugt, dass auch in Deutschland in den nächsten Jahren ein Großteil der Unternehmenssoftware nicht mehr lokal auf PCs oder Servern installiert sein wird, sondern ganz selbstverständlich als Software-as-a- Service in Anspruch genommen werden wird. "Unser 10 Mio. Euro SaaS-Fonds soll als Aufforderung an deutsche SaaS-Gründungsteams verstanden werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit kleinen schlanken Teams, die die enormen SaaS-Chancen nutzen wollen und helfen ihnen über die finanziellen Mittel hinaus mit unserer Erfahrung als langjährige Internet-Unternehmer, sodass die Fokussierung auf die Erstellung eines eigenen SaaS-Angebotes erfolgen kann", erklärt Greve. Gründer mit einer vielversprechenden SaaS-Idee sollten also die Chance nutzen und bei Kizoo vorstellig werden.